•11• Das erste Zusammentreffen...

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Es waren Bilder, nicht ganz normale Bilder, sondern​ es waren welche von Suri. Ihr Kopf durchstochen und unten drunter stand ganz dick

'Halte dich von unsere Oppa fern sonst passiert genau sowas mit dir...riskiere nichts.'

Mir lief es kalt den Rücken herunter.
Ich wusste zwar das es solche "Fan's" gibt, aber ich hätte nie gedacht das sie so schnell sind und dann auch noch sowas..., ich konnte es einfach nicht glauben. Ich bedeckte mein Gesicht mit meinen Händen. Der Gedanke allein macht mir echt Angst, das diese Verrückten uns ständig beobachten.
Jetzt wurden mir erst richtig die Ausmaße einer 'Beziehung' als Idol klar, es war genau das vor dem uns unser Manager immer gewarnt hat und uns beschützen wollte.

Ich konnte nämlich auch nie die Erfahrung mit solch Situationen machen, da sie meine erste Liebe ist.
Und ich will sie um keine Umstände wegen solchen Menschen verlieren.
Ich muss irgendwie handeln, ich weiß zwar noch nicht wie, aber ich muss und das schnell.

-Suri's Sicht-

Er war gerade aus Tür hinaus.
Ich räumte den Tisch ab und machte den Abwasch. Ich lief Richtung Sofa und ließ mich nach hinten fallen.

Ich glaub ich träume , wie kann eine Person nur so toll und perfekt sein. Ich schwärmte vor mich hin und starrte dabei nur an die Decke.

Auf einmal sah ich einen Schatten aus meinem Blickwinkel am Fenster vorbei huschen. Erschrocken setzte ich mich auf und blickte zum Fenster.
Da war nichts redete ich mir ein und schmiss mich wieder nach hinten.
Doch kaum lag ich wieder, war er wieder da, dieser unheimliche Schatten.

Ich lief etwas verängstigt​ zum Fenster um mir Sicherheit zu geben das ich mir das alles nur einbildete.
Am Fenster angekommen wagte ich einen Blick nach draußen, da geschah es plötzlich, ich merkte nur wie ich zu Boden sank und es schwarz vor meinen Augen wurde.
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Lauter stimmen überall und total durcheinander.
Suri Hey SURI wach endlich auf, hörte ich eine Stimme leise an mir vorbei rauschen. Was war das ? Langsam öffnete ich meine Augen, eins nach dem anderen.

Ich blickte wieder in diese wunderschönen klaren braunen Augen, die nur von Joonie sein konnten, doch sie sahen keines wegs freudig aus eher sehr besorgt und traurig.

Erst jetzt bemerkte ich, von wo diese ganzen Stimmen kamen, ich war in einem Krankenhaus.

-Namjoon's Sicht-

Ich rannte aus dem Dorm, so schnell wie möglich musste ich nach Hause. Sie ist dort nicht sicher sagte ich mir andauernd selbst.
Ich klingelte sie auf ihrem Handy an, doch keiner nahm ab, ich versuchte es wieder und wieder, keine Reaktion von ihr.
Am Haus angekomme hörte ich auf einmal ein lauten Knall, es war das Geräusch einer zerbrochenen Glasscheibe.
Meine Augen weiteten sich als mir klar wurde das es direkt aus meinem Haus kam. Total blind rannte ich auf die Tür zu und sah nur wie 2 Mädchen in Schuluniformen mir entgegen kamen, sie hatten Steine in der Hand, große Steine, sie stritten sich und die eine weinte.
Du hast es diesmal echt übertrieben, kam  weinenden von dem einem Mädchen,

Das hat sie verdient, mal schauen wie lange sie das aushält und hier bleiben wird, ich wette nicht lange, sagte die ander total kalt und mit einem lächeln auf ihrem Gesicht.

Ich war so sehr darauf fixiert zu Suri zu rennen das ich mir in diesem Moment nichts dabei dachte und einfach an ihnen vorbei rannte.

Ich schlug die Tür auf Suri Suri~ wo bist du, schrie ich und da sah ich sie, direkt vor meinen Augen.
Überall Blut um sie herum und ein Stein, größer als meine Hand, neben ihr. Sie lag in mitten der ganzen Scherben.

Geschockt konnte ich mich für eine Sekunde kaum rühren und starrte nur zum Boden.
Als ich zu Sinnen kam, kniete ich mich zu ihr herunter und nahm sie hoch, sie war bewusstlos und da sah ich ihre Wunde am Kopf, die mich schwer Atmen ließ. Ich brachte sie zu meinem Auto und fuhr sie so schnell es ging ins Krankenhaus.
Das wird schon wieder Suri keine Angst, das wird wieder, ganz ruhig, redete ich unter Schock vor mich ​hin.

Wir brauchen einen Arzt schrie ich als ich ihren Körper, mit zitternden Händen, in den Eingang der Klinik trug.

Es kamen mit zwei Ärzte entgegen die mir Suri aus den Armen nahmen. Mit schweren Herzens ließ ich sie los und schon war sie weg.

Wankend sackte ich an einer Wand nach unten, ich zog meine Beine an und grub mein Kopf hinein.
Ich konnte meine Gefühle nicht mehr kontrollieren und mir liefen die ersten Tränen die Wange hinunter.

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°| тнє тιмє ι'νє ℓσνє∂ уσυ. |°                                  {Bts/Namjoon ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt