Kapitel 9 Teil 1

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Schon bald konnte ich das Haus nicht mehr sehen und ging auf die Knie.
Auf einmal war mir ganz schwindelig und kalt, ich hatte kaum noch kraft und lehnte mich an einen der zahlreichen weißen Stämme.
Ich sah kaum noch etwas und schloss die Augen.
Ich versuchte ruhig zu bleiben, was mir aber nur mäßig gelang.
Wie sollte ich denn als CH bitte ruhig bleiben?
Irgendein bekloppter Irrer war in Iljas Haus, Ilja war weg, Mikhail war weg und ich fühlte mich als würde ich jeden Moment tot umkippen.
Es war kalt, sehr kalt und als ich meine Augen öffnete sah ich wie kleine weiße Flocken zu Boden tanzten und wenige Sekunden später schmolzen .
Kurze Zeit später schmolzen sie schon nicht mehr und bildeten eine dünne Schicht.
Die Tatsache, dass ich nur ein T-shirt mit dünnem Pulli und eine Jogginghose trug half mir nicht wirklich mich auf zu wärmen und nein, ich hatte weder Schuhe noch Socken an.
Ich sah meinen Atem ,  es war eisig kalt und es drehte sich alles um mich herum und ich eusste nicht mehr wo ich lang sollte, aber ich stand auf und ging weiter.
Meine Füße schmerzten und ich zitterte wie ein Aal.
Ich weiß nicht wie lange ich gelaufen war aber ich sah noch die Silhouette einer Person und hörte Schritte die auf mich zu kamen ehe alles um mich herum schwarz wurde und ich noch spürte wie ich in die mittlerweile recht dicke Schneedecke fiel.

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