Epilog

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Ich lag in Naels Armen. Wir wurden von der Sonne und einer leichten Brise geweckt, die durch den Pavillon strich und sahen uns verliebt an. Ich war überrascht gewesen, was die niedrige steinerne Umrandung des Pavillons und seine Säulen so alles verbarg. Beinahe unsichtbare Schubladen enthielten Kissen und Nahrung. In den schmalen Säulen befanden sich kleine Klappen, hinter denen sich alles mögliche Nützliche für ein romantisches Stelldichein versteckte. So hatte es uns in der Nacht an nichts gefehlt.

„Nael?"

„Hmm." Er drehte sich auf die Seite und spielte mit einer Strähne meines Haares.

„Bist du jetzt ein waschechter Draconian?"

„Mhmh. Waschechter geht es nicht. Der Keim hat beinahe meine ganze DNA umgemodelt. Raiden hat mir mit dem Keim all sein Wissen als Draconian-König gegeben, sowie auch seine Erinnerungen. Auch die an dich. Sehr schöne Erinnerungen. Auf die ich ein wenig neidisch bin."

Er legte sich wieder auf den Rücken und zog mich an seine Brust. Wir verdrängten die Geschehnisse der vergangenen Monate, genossen lediglich unsere Zweisamkeit und den erwachenden Tag.

Wer wusste schon, was uns die Zukunft noch bringen würde. Den Gedanken, dass da noch ein Wettkampf um den Königsthron anstand, verdrängte ich vorerst sehr erfolgreich. Was sollte da schon passieren, wenn ein Draconian-König ihn antrat? Ebenso den an zwanzig Kinder und das Ausbrüten von Eiern. Das war doch sicherlich eh nur ein Joke. Oder doch nicht?

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ENDE

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So, jetzt habt ihr euch durch 49707 Wörter gequält und könnt mir bestimmt ordentlich Feedback geben. Schreibt bitte reichlich Kommentare. Idealerweise welche, mit denen ich was anfangen kann :-)

Etwas liegt mir noch am Herzen: Soll es eine Fortsetzung geben?

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