Kapitel 20

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Gísli pov
Ich bin einfach so glücklich. Lina und ich sind gerade in Berlin angekommen und fahren jetzt zum Hotel. Der erste Eindruck ist wirklich super schön. Im Hotel angekommen gehen wir zum Check- In und dann direkt ins Zimmer. Heute wollen wir in die Stadt und abends noch Essen gehen. „Gehen wir zu erst zum Brandenburger Turm und dann zum Fernseh Tor." „Gísli du hast das verwechselt" ,fängt sie an zu lachen, „das heißt Brandenburger Tor & Fernseh Turm." „Das kann ich ja auch gar nicht wissen. Ich war ja noch nie hier." Auf einmal fängt sie noch mehr an zu lachen. Als sie sich beruhigt hat gehen wir dann zum Mittagessen im Hotel. Direkt danach fahren wir mit der U-Bahn zum Potsdamer Platz. Es ist alles so groß & schön hier. Hier gehen wir auch noch shoppen. Das war ein großer Fehler. Sie braucht so lange in jedem Laden das wir allein hier fast 3 Stunden sind. Nachdem Lina dann endlich fertig ist gehen wir weiter zum Brandenburger Tor. Kaum sind wir dort kommen 2 Mädchen auf und zu. „Boah bist du nicht Gísli Kristjansson? Können wir ein Foto machen?" Ich wollte nicht unhöflich sein und hab ja gesagt. Anschließend gehen wir zum Fernseh Turm. „Gísli wollen wir da essen gehen?" und sie zeigt auf ein Schild auf dem „Restaurant im Fernseh Turm steht". „Ja klar können wir gerne machen." Allerdings ist die Schlange unglaublich lang, sodass wir fast eine halbe Stunde anstehen müssen. Endlich sind wir drin und haben auch gleich einen Tisch gefunden. Ich bestelle mir Nudeln mit Tomatensoße und Lina sich eine Pizza. Nach dem Essen gehen wir dann auch wieder ins Hotel, da wir beide mega kaputt sind. Morgen wollen wir einfach an einen See und ein bisschen spazieren gehen. Am nächsten morgen bin ich schon um 7 wach und schalte einfach den Fernseher an. Es ist schon um 11 als Lina endlich aufwacht. „Guten morgen. Ziehst du dich an? Wir wollen gleich los ." Noch halb im Schlaf antwortet sie: „Jaja nur noch 5 min." Und schön ist sie wieder eingeschlafen. Um 13 Uhr können wir endlich los. Wir schauen einfach wo der nächste See ist und gehen da hin. Aber vorher müssen wir noch ein paar Sachen für ein Picknick besorgen. An dem See angekommen setzen wir uns auf eine Bank und reden einfach nur. „Ähm Lina. Ich hab da noch was für dich." Es ist eine Kette die ich gestern besorgt habe während sie im Adidas Store war. „Gísli. Die ist wunderschön!" Plötzlich küssen wir uns. Ihre Lippen fühlen sich so weich und gepflegt an. In dieses Moment wird mit noch mehr klar wie sehr ich sie einfach liebe. Dieser Moment ist einfach nur wunderschön.

Lina pov
Gestern sind Gísli und ich durch die Stadt gelaufen und waren shoppen. Jetzt sind wir gerade an einem See. Wir sitzen auf einer Bank, machen ein Picknick und Auf einmal holt er etwas raus was ich noch nicht so genau erkennen kann. „Ähm Lina. Ich hab da noch was für dich." Jetzt erkenne ich es. Es ist eine wirklich wunderschöne Kette. Plötzlich kommt er näher und näher, legt seine Lippen auf meine und wir küssen uns. In diesem Moment geht es mit mir drunter und drüber. Ich habe so viele Schmetterlinge im Bauch. Außerdem wird mir noch mehr klar wie sehr ich ihn eigentlich liebe. Wir bleiben so lange hier bis die Sonne untergeht und wir im Sonnenuntergang heimlaufen. Wie gerne würde ich jetzt einfach seine Hand nehmen. Doch leider kann ich das nicht. Da sind ja immer noch die scheiß Krücken. Hoffentlich bin ich die Dinger bald los. Im Hotel angekommen gehen wir erst mal zu Abendessen. Während dem Essen besprechen wir was wir morgen machen wollen. „Ich will zum Fußball. Die Hertha spielt morgen." „Ja da können wir gerne hin", willige ich ein. Als wir dann aufs Zimmer gehen schauen wir noch einen Film und gehen dann schlafen.  Am nächsten morgen wache ich Verhältnismäßig früh auf. „Komm Lina. Aufstehen! Wir bekommen sonst keine Karten mehr. Dann sind auch die an der Tageskasse weg", drängelt er. „Jaja ich beeile mich ja schon so gut es geht. Das Spiel beginnt doch erst um 15 Uhr" Um 13 Uhr laufen wir los. Wir bekommen sogar noch Karten und sind jetzt im Stadion. Jetzt müssen wir 1 1/2 Stunden warten bis das Spiel beginnt. Pünktlich um 15 Uhr fängt es auch an. 16:45 Uhr sind wir dann wieder aus dem Stadion raus. Es war eigentlich ein schönes Spiel und die Hertha hat gegen Dortmund gewonnen. Da wir jetzt noch den restlichen Tag haben, gehen wir wieder durch die Stadt. Und schließlich noch Abendessen bei einem Italiener. Wir beide bestellen uns Pizza. Als wir fertig sind mit essen gehen wir wieder nach Hause. Morgen wollen wir eigentlich in ein Freibad. Aber das Wetter soll nicht so gut werden. Als wir am nächsten morgen aufwachen sehen wir das es regnet. Also wird das heute nichts mit Freibad. Deswegen schauen wir heute den ganzen Tag Serien. Außer zum Essen gehen wir runter. Da ist der Tag eigentlich auch schon rum. Morgen ist dann unsere Abreise also gehen wir heute ziemlich früh schlafen. Als ich am nächsten morgen aufwache packt Gísli grade schon seinen Koffer. Also mache ich mich jetzt fertig und packe meinen danach. Als wir fertig sind essen wir noch im Hotel Frühstück und fahren dann los. Als wir schon kurz vor Kiel sind. „Ehrlich gesagt habe ich eigentlich gar kein Bock auf Rune." „Ihr werdet euch schon wieder vertagen" antwortet Gísli. „Mal sehen." Jetzt sind wir wieder da. Die drei Tage vergingen echt wie im Flug. „Soll ich dich jetzt gleich nach Hause fahren?" „Nee ich hab ja noch mein Handy bei dir." Bei Gísli angekommen holt er mir noch mein Handy und fährt mich dann heim. Ich Umarme Gísli noch mal und gehe dann ins Haus. Rune sitzt auf dem Sofa und schaut Fernsehen. Ich gehe aber gar nicht erst zu ihm. Trotzdem bemerkt er mich. „Lina. Warum hattest du dein bist du nicht an dein Handy gegangen?" Anstatt mich zu begrüßen meckert er mich gleich wieder an. Aber so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt. „Ich habe es erst gar nicht mitgenommen." Dann gehe ich hoch in mein Zimmer und räume meine Sachen aus. Auf einmal steht Josie in der Tür. Ich habe meine Schwester schon etwas vermisst. Sie kommt zu mir und nimmt mich in den Arm. „Ich habe grade mitbekommen wir Rune reagiert hat als du wieder gekommen bist." Plötzlich fange ich an zu weinen. Ich hasse es wenn ich mich mit meinen Geschwistern streite.

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