Our Brother, His Team and us

Kapitel 29

Magnus pov
'Maaaaan, Schaaaatz. Wann holst du mich denn endlich aaaaab?'. Das ist das erste was ich sehe, wenn ich auf den Chat von Josie und mir gehe. Das geht schon einer Stunde so, da ich zu ihr meinte das ich sie nacher abhole da ich was mit ihr vor habe. 'Ja ok, ich mache mich jetzt auf den Weg. Bin dann in ca. 25 Min da. Bis gleich.' Ich ziehe mein Hemd noch richtig an und mein Jacket drüber. Josie's Sachen sind eh hier. Wir sind ne knappe Woche wieder zusammen und gefühlt ihr halber Kleiderschrank ist in meinen. Obwohl sie nur meinte das es nur ein kleiner Bruchteil sei. Ich geh aus meiner Wohnung zum Auto und steige an. Bei Josie angekommen, macht mir Lina die Tür auf. Wir umarmen uns kurz. ,,Du hast ihr hoffentlich nichts erzählt.", sage ich. ,,Nein, sie weigert sich aber nen Kleid an zuziehen, nicht bevor sie weiß was du machen willst. Ich habe schon alles versucht, ich hab sogar Rune zur Hilfe dazugezogen. Aber die ist so stur, die ist komplett fertig, will aber das Kleid nicht anziehen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll", bekomme ich leicht verzweifelt aber lachend als Antwort. Ich verdrehe die Augen. Wieso ist dieses Mädchen nur in solchen Sachen nur so stur? Ich geh hoch zu ihrer Tür. ,,Nein, Rune. Ich zieh kein Kleid an, wenn ich nicht weiß wieso und warum!" ,,Mach es bitte, du weißt doch wenigstens das Magnus was mit dir machen will. Mach es doch einfach!" Ich schüttele den Kopf und mache die Tür auf. Dort steht Josie in einem Aufwärmshirt von mir was ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reicht und schaut mich jetzt verwundert an. ,,Endlich bist du da, kannst du deiner Freundin sagen,das sie das Kleid anziehen soll?", werde ich von Rune gefragt. Ich schau von Rune wieder zu Josie und die scheucht uns raus. ,,Raus ich muss mein Kleid anziehen.", sagt sie und macht die Tür zu. Wir drei fangen an zulachen und Rune und Lina gehen runter. ,,Kann mir einer mal mit meinem Kleid helfen?", kommt es laut aus dem Zimmer. Ich gehe wieder zur Tür und mache diese auf. Sie steht dort in einem knielangen weinroten Kleid, was einfach wunderschön an ihr aussieht. ,,Kannst du den Reißverschluss hinten bitte zu machen?", fragt sie leise, wird rot und dreht sich mit den Rücken zu mir. Ich mache die Tür zu, gehe zu ihr und mache den Reißverschluss zu. Ich drehe sie so das sie jetzt genau vor mir steht. ,,Du bist wunderschön" Sie wird noch röter und schaut weg. Ich nehme ihr Kopf so in meine Hände das sie mich ansehen muss. Ich beuge mich zu ihr herunter und lege meine Lippen auf ihre. Wir stehen eine Weile so da, bis ich mich löse. ,,Wir müssen los, zieh dir deine Schuhe und Jacke an bitte." Sie nickt und lächelt leicht. Sie nimmt meine Hand in ihre und zieht mich runter. ,,Da seid ihr ja, ich dachte ich kommt nicht mehr runter" ,kommt es von Lina. Wir beide fangen an zulachen und Josie zieht sich an. Wir verabschieden uns und gehen zum Auto. Die ganze Zeit sind unsere Hände ineinander verschränkt. Ich mache ihr die Autotür auf und sie steigt ein. Ich mache die wieder zu und gehe herum um auch ins Auto einzusteigen. ,,Wohin fahren wir denn?" ,,Lass dich überraschen.", sage ich. ,,Ich mag sowas nicht.", beschwert sie sich. ,,Ich weiß, deswegen ist das ja auch lustig" Nach ca. 20 min sind wir da. Josie steigt aus und schaut mich verwundert an. ,,Wir gehen jetzt Essen und danach habe ich ne Überraschung für dich." ,,Wenn's sein muss", bekomme ich als Antwort. Die ganze Autofahrt hat sie Andeutungen gemacht, was es denn für ein Tag heute sein könnte. Ich hab so getan als ob es einfach ein normaler Tag wäre, heute ist aber ihr 17. Geburtstag. Sie denkt bestimmt, dass ich ihn vergessen habe. ,,Komm wir gehen rein.", sage ich leise in ihr Ohr und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf. Wir gehen rein und setzen uns an den Tisch den ich reserviert habe. Wir unterhalten uns über alles Mögliche und essen auch dabei. Als wir fertig sind bezahle ich und wir gehen raus. ,,Ok, jetzt hab ich noch was, lass uns aber noch ein Stück gehen." ,,Ok, ehm wo lang?", bekomme ich stotternd als Antwort. Ich nehme ihre Hand und gehe los. Da wir hier fast am Strand sind und es noch relativ warm ist gehen wir am Strand entlang. Sie zieht ihre High Heels aus und betritt den Sand. Wir verschränken automatisch unsere Hände wieder und gehen los. Die Sonne geht langsam unter, dadurch hat der Himmel sich zu einen romantischen rotorangenen Himmel verfärbt. Nach einer Weile bleibe ich stehen. Sie bleibt auch stehen und wir setzen uns mit den Gesichtern zum Meer und schauen uns den Sonnenuntergang an. Josie lehnt sich gegen mich und ich lege automatisch meinen Arm um sie. Sie friert, ich ziehe meine Jacke aus und lege ihr sie um die Schultern. ,,Frierst du nicht?", flüstert sie. Ich schüttele mit den Kopf. So sitzen wir eine Weile da, bis ich das schweigen breche. ,,Josie?" ,,Hm?" Ich stehe auf und ziehe sie in meine Arme. Wir schauen uns direkt in die Augen. ,,Du bist das Mädchen was ich über alles liebe. Du bist das Mädchen was mir den Kopf verdreht hat. Du bist die einzigste bei der ich so starke Gefühle habe. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Somit habe ich was für dich.", ich greife in meine eine Jackentasche, hole eine kleine Schachtel heraus und halte sie ihr hin. ,,Happy Birthday, mein Schatz." Ihre Augen werden groß, öffnet die Schachtel und sieht die goldene Kette mit den Herzanhänger wo unsere Initialen und das Datum als wir uns das ertse Mal geküsst haben draufstehen. Sie schaut mich wieder an ,,Danke, danke, danke. Du bist der beste. Jeg elsker dig." Sie lächelt und zieht mich zu sich herunter, sodass unsere Lippen aufeinander liegen. So stehen wir da, bis wir uns aus Atemnot lösen. Wir schauen uns tief in die Augen und lächeln uns an. Wie ich dieses Mädchen liebe.

Josie pov
,,Ich dachte wirklich, dass du meinen Geburtstag vergessen hast.", sage ich kleinlaut. ,,Wie könnte ich nur diesen Tag vergessen. Du bist mir wichtiger als alles andere auf dieser Welt." Ich schaue ihn an und küsse ihn. Als wir uns lösen nimnt er die Kette aus der Hand und macht sie mir um den Hals. ,,Dankeschön, sie ist wunderschön.", flüstere ich in sein Hemd hinein als wir uns umarmen. ,,So schön es hier auch ist, können wir los? Mir ist extrem kalt.",lache ich. Magnus lacht auch und hebt mich hoch. ,,Hey, lass mich runter." ,,Nein, so sind wir schneller.", bekomme ich als Antwort und er fängt an zulaufen. Die Leute schauen uns komisch an und ich fange lauthals an zulachen. Ich würde aber auch komisch schauen wenn auf einem Samstagabend um 21 Uhr ein junges Paar entgegen gelaufen kommt. Wo der Mann seine Freundin im Brautstyle trägt und sie nur lacht. Beim Auto angekommen setzt er mich wieder ab und wir steigen ein. Auf der Fahrt herrscht Stille, aber keine unangenehme sondern eine schöne Stille. Bei ihm angekommen, gehe ich sofort auf die Tür zu. ,,Magnus, bitte mach schneller mir ist kalt.",flehe ich. Er lacht und läuft noch langsamer. Als er endlich bei mir angekommen ist, schließt er die Tür auf und ich stürme die Treppen zu seiner Wohnung hoch. Seine Wohnungstür schließt er auch endlich auf und ich schmeiße meine Schuhe in die Ecke wo seine anderen Schuhe stehen und sofort ins Bad. Ich will aus diesem Kleid raus und duschen. Ich ziehe das Kleid aus und stelle mich unter die Dusche. Es tut gut das warme Wasser auf meiner Haut zuspüren und es macht mich auch wieder Wach. Als ich fertig bin, bemerke ich das ich mir gar keine neuen Klamotten mit genommen habe. Das ist so eine typische Situation, die nur mir passieren kann. Ich schau mich im Bad um. Ich finde ein Shirt von Magnus. Ich ziehe mir meine Unterwäsche wieder an und sein Shirt drüber. Das ist kürzer als sein Aufwärmshirt, was mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht. Das Shirt jetzt reicht mir nur knapp über meinen Hintern, aber da ich gerade nichts besseres finde, muss ich dadurch. Ich nehme das Kleid vom Boden und gehe in das Schlafzimmer, dort liegt er schon fertiggemacht für's schlafen. Als er mich sieht werden seine Augen groß und er steht auf und kommt auf mich zu. ,,Was soll das denn jetzt werden?", flüstert er in mein Ohr und ich bekomme Gänsehaut. ,,Ich habe mir keine Sachen mitgenommen und das Shirt lag da so rum." ,,Mir hätte auch nichts ausgemacht, wenn du hier im Handtuch aufgetaucht wärst." ,, Du bist so blöd", sage ich und schlage ihn leicht. Er hebt unschuldig seine Hände. ,,Ich will dir damit sagen das du ziemlich gut so aussiehst, also ist das ein Kompliment." Ich schmeiße das Kleid in eine Ecke. ,,Achja?", sage ich überrascht und stelle mich provokant hin. Er kommt auf mich zu und legt seine Hände an meine Taille und küsst mich als Antwort. Ich lege meine Hände in seinen Nacken. Er hebt mich hoch und legt mich auf dem Bett ab. Wir lösen uns und schauen uns tief in die Augen. Es dauert nur eine kurze Zeit bis unsere Lippen wieder aufeinander liegen. Ich wandere mit meinen Händen von seinem Nacken zum Saum von seinem Shirt und ziehe es ihm mit einem Ruck über den Kopf. Er schaut mich verführerisch an und zieht mir sein Shirt schnell über den Kopf. Er schaut mich an und verteilt auf meinem ganzen Körper kleine kurze Küsse.
Nun liegen wir hier, ich seinem Arm und zeichne leicht die Konturen von seinem Sixpack nach. ,,Josie?" ,,Hm?" ,,Es war wunderschön mit dir.", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nicke und lächel dabei. Ich drehe mich so das ich mir ein Shirt von ihm greifen kann und zieh es mir über. ,,So schön es auch war, ich bin sehr müde und möchte jetzt schlafen.", sage ich und gähne dabei. Er nickt und küsst mich nochmal. ,,Gute Nacht, Schlaf gut mein Engel" ,,Gute Nacht Schatz", sage ich und lege mich wieder hin. Magnus steht nochmal auf, kommt aber nach ca 5 min wieder ins Bett. Er legt sich neben mich und zieht mich in sein Arm. Ich kuschel mich hinein und schlafe zufrieden ein.