Sister

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LOUIS

"Ich brauche dieses Kleid, Louis."
Quietscht Gemma und reißt mich am Arm zu einer der vielen Kleiderstangen. An dieser hängen bunte Kleider mit Blumen und Streifen. Ein hellblaues zog sie zwischen ihnen hervor und hielt es sich vor den Körper. Es wird ihr bestimmt gut stehen.
"Ich ziehe es gleich an."
Das tat sie auch direkt und mit einem strahlenden Gesicht kommt sie wieder hinter dem Vorhang hervor. Das Kleid geht bis kurz über die Knie und hat keine Ärmel. Die Kette, welche sie heute trägt, passt aus Zufall genau zu dem Kleid und auch ihre Ballerinas könnte sie dazu gekauft haben. Sie ist wunderschön.

Das lasse ich sie auch wissen und wir kaufen das Kleid.
"Und jetzt kaufen wir dir noch was schönes."
Als sich die Tür des Ladens hinter uns schließt, sagt sie dies zu mir und lässt mich skeptisch eine Augenbraue heben.
"Auch ein Kleid oder wie?"
Kichere ich und halte mir die Hand vor den Mund.
"Harry würde das gefallen."
Sagt sie trocken und lässt mich stehen bleiben und die Tasche mit ihrem Kleid fallen. So bleibt auch sie stehen und dreht sich zu mir. Woher weiß sie davon? Hat Harry schon einmal mit ihr über uns geredet und ihr erzählt, dass ich ab und zu etwas schönes für meinen Freund anziehe.
"Was soll ich sagen, dein Minirock den du letztens getragen hast, wo du aus dem Bad kamst, war glaube ich eindeutig."
Sie zuckt mit den Schultern, während sie die Tasche aufhebt, als wäre es das normalste der Welt. Ich sehe sie noch immer geschockt an.
"Wie wäre es mit Victoria Secret?"
"Gemma!"
Quietsche ich renne ihr hinterher, da sie schon die Richtung zum besagten Laden einschlägt.
"Ich brauche auch noch Unterwäsche."
Als wir vor dem Laden stehe, halte ich Harry's Schwester am Arm zurück.
"Ist es denn okay für dich?"
"Dann kann ich wenigstens mit jemanden Unterwäsche kaufen."

Und das taten wir dann auch und das nicht gerade wenig. Gemma nahm es einfach so hin, als wäre ich ihre beste Freundin und das freute mich irgendwie. Gemma ist die Schwester von meinem festen Freund und somit kann ich froh sein das wir uns so gut verstehen. Als wir aus dem vollbeladenen Auto steigen, Harry Kreditkarte sei dank, und den Kofferraum ausräumen, muss ich wieder lächeln als ich an meine neuen Klamotten denke.
"Warum gibt dir mein Bruder immer seine Karte?"
"Frag ihn doch selbst."
Die Wirklichkeit ist, dass ich ihn immer darum bete, ja fast bettel und er immer nachgibt. Ich bin sein Baby und bekomme alles was ich will.

Wir verschließen das Auto und schlendern über den Steinweg zu der Haustür, in welcher schon Harry mit verschränkten Armen am Türrahmen lehnt. Er wohnt mit Gemma zusammen in dem kleinen Haus, während ich noch bei meiner Mutter wohne, da ich glücklicherweise ganz in der Nähe studiere. Jedoch schlafe ich fast jede Nacht bei meinem Freund, da man dort seine Ruhe hat.

Er umarmt seine Schwester, betrachtet skeptisch ihre zwei Taschen.
"Victoria Secret? So viel Geld hast du?"
"Nur weil du Anwalt bist, heißt das nicht das ich kein Geld habe, außerdem hat sich deine Prinzessin auch etwas gekauft."
Nun liegt seine Aufmerksamkeit auf mir und so fällt ihm die Tasche in meiner Hand auf. Diese nimmt er mir direkt aus der Hand.
"Ja habe ich."
Hüftewackelnd laufe ich an ihm vorbei und folge Gemma in das Wohnzimmer. Dort sitzt sie auf der Couch und schaut sich ihre Klamotten noch einmal an.
"Ich liebe dieses Kleid."
Sie hält das blau Kleid hoch und sieht verliebt auf dieses. Ich kichere und setzte mich auf den Sessel. Harry betritt den Raum und schiebt mich direkt wieder von diesem, nur um sich auf diesen zu setzten und mich zwischen seine Beine zu ziehen. Er hält mir die Tasche hin.
"Zeig mir doch auch mal deine Klamotten."
Sofort nicke ich und öffne die rosane Tasche um aus dieser das erste Stück zu holen. Es ist ein schlichtes bauchfreies Oberteil, welches schwarz ist und so perfekt meine gebräunte Haut betont. Harry nimmt es mir aus der Hand sieht es kurz an, ehe er es zusammenlegt und auf der Armlehne platziert.
"Gefällt es dir nicht?"
"Doch."
Zufrieden ziehe ich das nächste aus der Tüte.
"Da gab es so ein Angebot. 3 für 2."
Ich krame nach den anderen beiden Panties und halte sie, als ich sie gefunden habe, vor sein Gesicht. Bedacht nimmt er alle drei und betrachtet sie genau.
"Die schwarze sieht gut aus. Sie wird dir bestimmt stehen."
"Soll ich sie anziehen, ich habe ein Outfit passend dazu gekauft."
Harry lacht rau, stimmt jedoch zu und so hüpfe ich mit der Tasche ins Bad. Dort ziehe ich die schwarzen Panties, das schwarze, bauchfreie Oberteil, schwarze Kniestrümpfe und einen schwarzen Rock an. Auch wenn alles schwarz ist, sieht es trotzdem nicht so aus, als würde ich auf eine Beerdigung gehen. Ein letztes Mal fahre ich durch meine Haare, ehe ich wieder zu Harry gehe, welcher sich gerade mit Gemma unterhält. Schüchtern laufe ich auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen.
"Und?"
Harry hebt eine Hand und fährt meine Hüfte hinab, bis zu meinem Oberschenkel, an welchem er wieder unter meinem Rock hinauf fährt und seine Hand über den Bund von meiner Pantie fahren lässt. Ich schaue in seine Augen, wobei seine auf meinen Beinen liegen.
"Du bist hübsch Prinzessin."
Er zieht mich auf seinen Schoß, meine Beine links und rechts von seiner Hüfte und legt seine Hände an meine Hüfte.
"Ich habe noch mehr Daddy."
Total auf Harry fokussiert, merke ich nicht wie ich meinen Freund vor seiner Schwester 'Daddy' genannt habe und merke auch nicht Harrys strengen Blick auf mir. Viel lieber hole ich aus der Tasche weiter Klamotten und halte diese vor Harry, welcher diesen jedoch nicht viel Aufmerksamkeit schenkt.
"Schau doch."
Verlange ich deshalb und sehe ihn vorwurfsvoll an.
"Louis?"
Seine strenge Stimme lässt meine Augen groß werden. Er spricht nur so mit mir, wenn ich etwas falsch gemacht habe.
"Daddy?"
Und mit dem Wort durchzuckt mich ein Schmerz, welcher von meinem Hintern ausgeht, da Harry mich geschlagen hat. Meine Augen verdrehen sich nach oben, da selbst dieser Schlag mich schon hart macht.
"Was hast du falsch gemacht, Babyboy?"
Etwas unbeholfen lasse ich mir die Tasche aus der Hand nehmen und sehe meinen Freund verwirrt an.
"Louis, was hast du falsch gemacht?"
"Ich weiß es nicht."
Enttäuscht nickt Harry und steht mit mir auf dem Arm auf, um mich hoch in sein Schlafzimmer zu tragen.
"Daddy..."
Wimmere ich und bringe Harry somit zum stehenbleiben.
"20 oder 30 Schläge?"
"Daddy, bitte...ich habe doch nichts gemacht."
Am oberen Ende der Treppe werde ich hinab gelassen und an den Hüften gepackt, sodass seine Mitte sich an meinen Arsch presst.
"Wann sollst du mich Daddy nennen, Babyboy?"
Da ich selbst hart bin, reibe ich meinen Hintern an seinem Glied.
"Bein Sex, wenn du mich spankst, wenn wir alleine sind, wenn w..."
"Genau, wenn wir alleine sind."
Und erst jetzt wird mir klar, dass ich mejnen Freund in Anwesenheit von Gemma 'Daddy' genannt habe.
"Es tut mir leid Daddy."
Doch dies interessiert ihn nicht.
"20 oder 30?"
Seine Hand fährt unter meinen Rock und legt sich auf meine Mitte, nur um dort mein steifes Glied zu spüren.
"Ich glaube 30 sind heute angepasst, oder Louis?"
"J-ja Daddy, 30."
Zufrieden schiebt mich Harry weiter in sein Schlafzimmer, wo mich die Hölle und gleichzeitig der Himmel erwarten würde.

In letzter Zeit habe ich oft geschrieben das wir 20k und 30k erreicht haben und jetzt sind es doch tatsächlich fast 40k...

In so kurzer Zeit habe so viele Leute mein Buch gelesen.

DANKE <3

Itstonistylinson

Larry Oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt