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Ja vielleicht hat meine beste Freundin recht, dass ich ihn zu oft und zu lange anstarre, dass ich zu oft über ihn rede, dass ich zu oft an ihn denke. Ja es stimmt alles, doch ist das nicht normal wenn man verliebt ist, kann man da nicht öfter an ihn denken und alles toll finden was er macht. Kann man da nicht an seine langen Beine denken, an seine starke Brust, seine trainierten Arme, seine braunen Haare und dieses wunderschönes Gesicht. Gott ich bin nunmal über beide Ohren verliebt und da darf ich auch meiner besten Freundin die Ohren voll heulen.
"Louis! Hör bitte auf." Verwirrt drehe ich mich zu Lucy, welche mich genervt anschaut. Sie hat ihre Arme verschränkt und tippt mit dem Fuß immer wieder auf den Boden. Mein Gesichtsausdruck scheint die Situation nicht besser zu machen, denn sie verdreht die Augen und sieht wieder nach vorne. "Hör doch einfach auf über Harry zu reden." Auch ich schaue wieder auf das Fußballfeld über welches die Mannschaft unserer Schule rennt und somit auch Harry Styles. Unser Stürmer und verdammt heiß. Er trägt schwarze Shorts und ein rotes Trikot mit der Nummer 28. Seine Fußballschuhe passen doch tatsächlich zu dem roten Trikot und auch Festivalbänder sind von einem roten Schweißband versteckt. Ich könnte glatt wieder beginnen von ihm zu erzählen, doch ich bleibe still, jedoch nur bis Halbzeit ist und sich Harry sein Shirt über den Kopf zieht.
"Gott schau ihn dir an Lucy." "Ja Lou er sieht gut aus." "Ich weiß." Ich lehne mich auf das Geländer und scanne seinen Körper von oben bis unten ab. Er hatte viele Tattoos auf seinem linken Arm und seiner Brust. Seine Bauchmuskeln tragen einen dünnen Schweißfilm und auch an seiner Stirn laufen vereinzelt Tropfen bis hin zu seinem Kiefer und Tropfen anschließend auf den Rasen. Alles würde ich dafür tun ihn von der Nähe zu betrachten und zu berühren.
Nach der zweiten Halbzeit kann ich wieder sein freien Oberkörper betrachten, doch diesesmal mit Wasser überschüttet. Die Spieler von unserer Schulmannschaft stehen auf dem Rasen und halten sich fest in den Armen, alle mit einem Lächeln auf den Lippen, da wir 3:0 gewonnen haben. Die Schüler von unserer Schule rennen auf den Rasen und jubeln unseren Spielern zu. Ich ziehe Lucy die Tribüne hinab und Richtung Harry, welcher jubeln eine Champagner Flasche in der Hand hält und damit alle nass macht. Die andere Mannschaft und die Fans von dieser verlassen das Feld. Von irgendwo beginnt laute Musik zu spielen, sodass nach nicht einmal fünf Minuten eine riesige Party entsteht und alle ausgelassen tanzten. Unauffällig tanze ich mit Lucy immer näher zu Harry, welcher schief grinst als er mich erkennt. Als Lucy das sieht zieht sie skeptisch eine Augenbrauen hoch, doch schüttelt lachend mit dem Kopf, als ein Typ ihre Hüfte packt und sie über seine Schulter wirft. Ich höre sie noch quietschen, doch eine tiefe Stimme lässt mich umdrehen. Natürlich ist es Harry, welcher zu mir kommt und ein wenig hinab sehen muss, um in meine Augen zu schauen. Sein Trikot liegt über seiner Schulter und tropft auf seine nackte Brust. Ich folge dem Tropfen, wie er die Brust hinab läuft und dann in dem Bund seiner Shorts verschwindet. Harry merkt natürlich, dass mein Blick hinab zu seiner Männlichkeit wandert, doch sagt nichts als sich wieder unsere Augen treffen. "Wie fandest du das Spiel?" Mit roten Wangen sehe ich hinab auf meine Füße und fahre mit meinen Vans durch den Rase. Auch wenn wir uns kennen, ist es doch peinlich ihm gegenüber zu stehen und alleine mit ihm zu reden. Sonst stehen meistens seine Freunde bei ihm, wenn wir reden oder er kommt in der Klasse zu mir und fragt mich nach den Hausaufgaben, aber so wirklich alleine waren wir nie. Deshalb überrascht es mich umso mehr, als der Stürmer nach meinen Kinn greift und dieses anhebt damit ich ihm in die Augen schaue. Er lächelt sanft und legt den Kopf schief. "Hm?" Ja vielleicht habe ich seine Frage vergessen, aber wenn mich diese grünen Augen anstarren, kann mann das mal. So lasse ich Harry lachen, welcher nach meinem Handgelenk greift und mit mir in die Mitte von der Menschenmenge läuft. Dort greift er nach einer Flasche und schüttelt diese, ehe er die Öffnung auf mich hält und mich nass spritzt. Quietschend renne ich hinter die nächste Person, doch Harry folgt mir und trifft mich am Rücken. Der Champagner läuft meinen Rücken hinab und natürlich direkt in meine Hose, was mich nach vorne springen lässt. Doch das bringt Harry nicht dazu aufzuhören. Ganz im Gegenteil, denn nun trifft noch mehr Flüssigkeiten meinen Körper. Durch mein weißes Shirt kann man meine Haut und die Tattoos sehen, was Harry interessant zu finden scheint, denn sein Blick wander ab uns zu über meinen Oberkörper. "Harry!" Ich will mich umdrehen und ihm die Flasche wegnehmen, doch genau in dem Moment legt sich ein Arm um meinen Bauch und zieht mich an seine starke Brust. Die halbleere Flasche wird vor mein Gesicht gehalten mit der stillen Aufforderung einen Schluck zu nehmen. Ich nehme ihm die Flasche ab und setze sie an meine Lippen um zwei große Schlücke zu nehmen. Als ich die Flasche von meinem Mund nehme, merke ich Harry seinen Atem an meinem Ohr, da er mir zuflüstert das ich doch klebe. Empört löse ich mich von ihm und halte die Flasche auf ihn. Mein Plan war eigentlich ihn genauso nass zu machen wie mich, da seine Klamotten bereits wieder fast getrocknet sind, doch leider wollte die ganze Sache nicht so funktionieren wie ich wollte. Harry ließ das lachend den Kopf schütteln. Er will gerade irgend etwas sagen, doch ich trete an ihn und halte die Flasche über seinen Kopf. Die restliche Flüssigkeit läuft von seinem Kopf bis hin in seine roten Fußballschuhe. Seine Augen schließen sich und er scheint es doch tatsächlich ein wenig zu genießen. Auch ich genieße es, denn so präsentiert er mir seinen glänzenden Oberkörper, sein in den Nacken gelegten Kopf und seine etwas zu tief sitzende Hose. Total in Gedanken lasse ich die Flasche sinken und lege sie auf den Rasen. Noch immer stehe ich nah vor ihm und scanne sein Gesicht. Ja oft habe ich ihn schon angestarrt, doch noch nie konnte ich ihn von so nahem anstarren. Seine Lippen sind geschwungen und voll, als wären es die Lippen von einer Frau, seine Wangenknochen werfen einen schwachen Schatten auf seine Haut und sein Kieferknochen ist so dominant, dass man am liebsten drüber streichen will. Ich will so oder so seine Haut berühren, welche gerade vermutlich sehr klebrig ist. Seine Grübchen bilden sich auf seinen Wangen, welche jeden ins Bett bekommen könnten, so auch mich. Ich sehe in seine Augen, welche mich auch anschauen. "Jetzt klebst du auch." Stelle ich grinsend fest und ziehe an einer Strähne, welche sich aus seinem Dutt gelöst hat. Sie reicht ihn bis zu seiner Schulter, auch wenn sie etwas gewellt ist. Ich habe ihn noch nie mit offenen Haaren gesehen, vielleicht sollte ich meine Chance nutzen. Vielleicht sollte ich an sich die Chance nutzen. Ich bin schon so lange in ihn verliebt und jammere meiner besten Freundin die Ohren voll, dass ich mich gegen ihn lehnen sollte und meine Lippen auf seine legen sollte. Völlig in Gedanken versunken merke ich nicht wie er meinen Gedanken nachgeht und seine rechte Hand an meine Hüfte legt um mich näher zu ziehen. Mit großen Augen schaue ich von seinem rechte zu seinem linken Auge und wieder zurück, während ich nicht genau weiß was ich machen soll. "Heute Abend kommst du doch bestimmt auf die Party, oder?" "Wenn du mich einlädst?" Schnurre ich und lege meine Arme um seinen Nacken. Ja ich sollte diese Chance nutzen. Harrys Zunge fährt über seine Unterlippe, während sein Blick kurz zu meinen Lippen fährt, auf welchen ein forderndes Lächeln liegt. "Wenn du meine Begleitung sein willst?" Stellt er die Gegenfrage und lässt mich verliebt lächeln. Ich nicke etwas schüchtern und werde dabei nicht gerade sanft angerempelt, sodass ich gegen Harry stoße und er seinen Arm ganz um meine Taille legt. Der Typ entschuldigt sich, doch ich beachte ihn nicht weiter, da Harry sich zu mir beugt und seine Lippen an meinen Hals legt. Kurz spüre ich seine Lippen auf meiner Haut, ehe er sich zu meinem Ohr bewegt. "Vielleicht sollten wir zuerst duschen." Seine Zähne beißen in mein Ohrläppchen. "Vielleicht sollten wir das." Er lässt mein Ohrläppchen gehen und lässt seine Zunge über meine Ohrmuschel wandern, während er zustimmend schnurrt. Ich genieße seine sanft und doch so intensive Berührung, will mich ihm gerade noch mehr entgegenstrecken, doch Lucy unterbricht uns, indem sie meinen Namen ruft. Harry stöhnt genervt und löst sich von mir, nur um umzudrehen und zu seinen Teamkollege zu gehen. Verwirrt schaue ich ihm hinterher, ehe ich meine Freundin sauer anschaue. "Was Lucy?" "Ich gehe jetzt." Hinter ihr steht ein attraktiver Typ, welcher auf meine beste Freundin zu warten scheint. "Schön Lucy. Schön das du jemanden hast und mein jemand jetzt verschwunden ist, dank dir." Lachend schlägt sie mir auf die Schulter und dreht sich um und verschwindet in der Masse. Auch ich drehe mich um und suche nach Harry, welcher, wie soll es anders sein, nicht mehr zu sehen ist. Das kann nicht ihr ernst sein. Erst sagt sie das ich Harry doch endlich ansprechen soll und jetzt wo ich ihn noch weiter habe als nur ansprechen, grätscht sie dazwischen.
Vielleicht sollte es ja nicht sein. Ich wäre vielleicht nur ein One Night Stand gewesen und dann hätte mich Harry weiter gefragt, ob er denn meine Hausaufgaben abschreiben kann. Jedoch hätte es auch anders kommen können. Harry hätte mich nach dem heißen Sex unter der Dusche sanft anlächeln können, hätte mir eine Haarsträhne hinters Ohr gestrichen und mich anschließend gefühlvoll geküsst. Doch das ist nunmal nur eine Vorstellung.
Danke Lucy...
Omg guys ist bei euch auch so geiles Wetter?
Man kann einfach den ganzen Tag ohne Jacke draußen rum laufen.
Ich hoffe ihr habt noch eine schöne und entspannte Wochen.
