Kapitel 22. Unerwartete Gäste

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Kaum hatte ich diese genommen, schlingelte sich eine Schlange, welche laut mit aufgerissenen Maul zischte auf meine Hand und biss mich. Das durch meine Venen fließende Gift, machte etwas komisches mit meinem Körper. Dieser füllte sich mit großer Kraft. Blut....Blut....Blut, das war das einzigste an was ich denken konnte.

Bald werde ich erwachen, meine Gebieterin....
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Es waren mittlerweile 2 Tage vergangen und die Verwandlung schien keinen Fortschritt gemacht zu haben. Diesbezüglich stieg meine Besorgnis von Minute zu Minute an. Wenn das nicht schon schlimm genug ist, schien die Anwesenheit von Gilmore meiner Herrin mehr zu Gefallen. Sie bestand darauf von Gilmore in Fechten unterrichtet zu werden.
Heute ist dies nicht anders. Beide befanden sich im Garten und übten. Durch Yakari und Kenai habe ich die Information erhalten, dass sowohl die Spinne als auch der Wachhund der Königin überraschend einen Besuch hierher planten, um Information über die Gero 5 zubekommen. Damals hatten diese schon versucht den Prinzen, welcher glaub ich Soma heißt zur Strecke zu bringen. Nun sollen diese „Mafia" der Königin ein wiederholtes mal Probleme bereiten.

„Milady, die Herrschaften werden in Kürze eintreffen.",plötzlich ließ Gilmore sein Schwert fallen und lief in schweren Schritten auf mich zu. „Feumaidh mi bruidhinn riut (Ich muss mit dir reden)."
Genervt schnalzte ich mit der Zunge. „Chan eil tìde agam (Ich habe keine Zeit)."

Unbemerkt versuchte Lady Catrall Gilmore zu sich zu winken. „Sie scheint immernoch wütend zu sein." Mit der Hand an ihrem Ohr kniete er sich zu ihr runter. „Unsere Teufelin mag es gar nicht wenn man nicht nach ihren Regime verfährt. Da kann sie ganz sauer werden."
Mit giftigen Blick schaute ich Gilmore an. „Sie müssen sich noch umziehen, Milady."

Kurz nachdem wir das Aufenthaltszimmer den Anlass entsprechend hergerichtet haben, hörte man die Kutschen im Vorhof vorfahren. Gerade als ich mich auf den Weg machen wollte,!unsere „werten" Gäste willkommen zu heißen, wurde ich von Gilmore zur Seite gerissen.
„Du wirst bei deinem Menschen bleiben." Ohne etwas zu sagen, löste ich mich aus seinem Griff und wollte weiter. Der Teufel aber ließ nicht locker und griff mich diesmal etwas fester. Mit einem Knurren kam er mir näher. „Du bleibst hier oben.."

Erzähler Sicht
Nach seinem Machtwort machte sich Gilmore auf dem Weg ins Voyer, wo David stand und die Tür für den Besuch öffnete. Langsam ging er die Treppe runter mit dem Blick stets auf die Spinne und Krähe gerichtet. „Herzlich Willkommen, Lady Catrall erwartet sie bereit."
Mit einem Grinsen lief Claude einen Schritt voraus. „Das ist schon erstaunlich, wem man alles nach so langer Zeit wiedertrifft."
Sein Blick wanderte zur Krähe, welche sich über diese Situation genervt die Arme verschränkte. Er richtetet seine Brille und wanderte mit seinem Blick zurück zu seinem Herren.

 Er richtetet seine Brille und wanderte mit seinem  Blick zurück zu seinem Herren

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„Für mich ist diese Sache eher eine reine Zeitverschwendung.", mit einen genervten Blick schaute die Krähe die anderen Teufel an.

Alois blickte Gilmore mit einem verachteten Blick an und atmete genervt auf. „Könntest du uns die Ehre erweisen und uns zu Claire bringen?"
Er schnalzte mit der Zunge. „Natürlich...werter Earl."
Plötzlich zog sich durch das Anwesen ein kalter Windzug. Dieser veranlasste sowohl Sebastian als auch Claude sich schützend vor ihre Herren zu stellen. Gilmore dagegen drehte sich mit einem diabolischen Lächeln um. „Wenn mir die Herren bitte folgen würden."
Er öffnete eine große Tür. Claire unterbrach das Schachspiel und schaute auf.

Black Butler FF-Königliches Trio Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt