Der Ausweg?

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Hallo Mädels! :)

Traurig aber wahr, doch auch hier nähern wir uns dem Ende zu...

Hach, es geht irgendwie immer so schnell. ^^

Aber jetzt erstmal wieder viel Spaß! 



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Hermine riss erschrocken die Augen auf und hielt den Atem an. Hatte sie das gerade wirklich laut gesagt? Und Severus hatte es natürlich mitbekommen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Hermine traute sich nicht sich umzudrehen oder sich auch nur zu bewegen. Was Snape ganz und gar nicht davon abhielt. Er kam noch näher an sie heran, bis sie seinen Atem in ihrem Nacken fühlen konnte.

„Ich habe sie etwas gefragt, Miss Granger. Bekomme ich die Antwort heute noch?"


Immer noch unfähig irgendetwas von sich zu geben, atmete sie tief durch und zwang sich zur Ruhe. Ihr musste irgendetwas einfallen, eine Ausrede oder sonst etwas.

„Das war ein Ablenkungsmanöver, nicht wahr?" Hermines Herz beschleunigte sich. „Longbottom! Er wäre niemals freiwillig in mein Labor gekommen. Für was sollte er ihnen Zeit..."


Als er abbrach, stockte Hermine der Atem. Er wusste es, gerade war es ihm klar geworden. Langsam drehte sie sich um, darauf gefasst, dass Severus sie mit seinen Blicken erdolchen würde. Und das war auch gar nicht schlecht geschätzt. Vorsichtig wich sie vor ihm zurück, während er sie nicht aus den Augen ließ.

„Sie haben es gesehen. Sie waren in meinem Räumen und haben es sich angesehen." leise und bedrohlich.


„Ja...Ja, das habe ich. Und Neville hat mir Zeit verschafft, damit sie mich nicht erwischen."

„Wieso widersetzten sie sich ständig meinen Regel?"


„Weil ich es tun musste! Ich habe gewusst...nein, geahnt, dass sie etwas wissen und es mir verheimlichen."

„Das gibt ihnen noch lange nicht das Recht ihre neugierige Nase in meine Angelegenheiten zu stecken."


„Aber ich musste es wissen! Diese Unsicherheit etwas wichtiges Übersehen zu haben, hat mich fast wahnsinnig gemacht. Und dann auch noch ihr verhalten mir gegenüber und der..."

Nun war Hermine auf der anderen Seite des Raumes angekommen und hatte den Küchentisch zwischen sich und Severus gebracht. Sie musste versuchen ihm so schnell wie möglich klar zumachen was ihr inzwischen eingefallen war. Severus hingegen konnte sich gerade nicht entscheiden, wie er sich fühlte. Er war immer noch sauer, aber irgendwie keimte eine kleine Hoffnung in ihm auf.


„Das war ein Fehler. Und ihr erneutes Eindringen in meine Räume ging auch zu weit."

Den plötzlichen Stich in ihrer Brust ignoriert sie, als ihr klar wurde, dass der Fehler der Kuss war. Aber auch ihr viel der kleine Sinneswandel auf und denn wollte sie unbedingt nutzen.


„Aber ich musste es doch wissen!"

„So wie sie alles wissen müssen. Sie können nicht aufhören nachzuforschen."


„Aber jetzt stehen sie doch nicht mehr alleine da!" kurze Stille. „Ich kann ihnen helfen."

„Ach ja? Und wie wollen ausgerechnet SIE...mir helfen? Falls sie es nicht ganz verstanden haben, ich bin gebunden."

The pain I'm used toWo Geschichten leben. Entdecke jetzt