Die letzten Maßnahmen

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Soooo, hier kommt auch schon das vorletzte Kapitel!

Bald habt ihr es geschafft...und ich auch. *lach*




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„Sie sind alle im Salon." sagte Scabior, bevor er mit Severus Malfoy Manor betrat.

Severus schlich sich an die Tür heran und lauschte, aber außer schleifenden Schritten und leichtes Gemurmel war nichts zu hören. Er wartete kurz und dann trat er durch die Tür. Die Anwesenden im Raum fuhren erschrocken herum und sahen mehr als überrascht auf ihren eigentlichen Anführer. Lucius stand zwar in der Mitte, aber da er ja an einen Zauber gebunden war, konnte er nicht selber zu den Anderen sprechen. Zumindest nicht in dieser Sache. Also sprach Avery in seinem Namen. Der hatte mit Lucius einiges besprochen, nachdem Severus es abgelehnt hatte etwas gegen die Ansammlung der Flüchtlinge in Muggellondon zu tun.


„Eine Versammlung? Und wie ich sehe sind auch wirklich alle da. Alle außer mir."

Severus beobachtete mit Genugtuung wie sich die Miene des alten Malfoys stark verfinsterte. Aber auch die Tatsache, das wirklich alle da waren, wie er mit einem schnellen Blick über die Masse festgestellt hatte, kam ihm mehr als gelegen. Lucius wollte schon ansetzten, aber er gebot ihm mit einer kleinen Handbewegung ruhig zu sein.


„Ich weiß...das einige, wenn nicht sogar alle von euch denken, das ich nicht mehr der Richtige als Anführer bin. Und deshalb werde ich euch einen Beweis liefern. Diesen Samstag ist es genau ein halbes Jahr her, das der dunkle Lord gefallen ist. Aber die meisten von euch werden das sicher nicht mehr wissen."

Während er sprach, drehte er sich langsam im Kreis und sah jeden einzeln an. Dabei legte er unbemerkt von allen den Zwangzauber über sie.


„Dennoch sollten wir Lord Voldemort zu Ehren diesen Tag zelebrieren. Ich werde euch alle dort erwarten. Um sechzehn Uhr, Stonehenge. Ich gehe davon aus, das ihr wisst wo das ist. Aber es würde mich auch nicht wundern, wenn es anders wäre."

Damit drehte er sich wieder um und ging zurück zur Tür. Dabei konnte er hören wie Avery Lucius fragte, ob er da hingehen würde und dieser ganz sicher verneinte. Innerlich lachte er sie aus. Und ob sie kommen würden, selbst wenn sie nicht wollten.


„Ach, Lucius?" er drehte sich doch noch einmal um. „Was auch immer du hiermit versucht hast, es wird nicht funktionieren. Denk an deine Unterschrift!"

Und während Lucius Gesicht sich von Verfinsterung zu boshaften Gram veränderte und er langsam seine Fluchtiraden begann, war Severus schon auf dem Weg nach draußen mit einem überlegenen Lächeln im Gesicht. Irgendwie hatte er das Gefühl, das bis Samstag alles gut gehen würde.


Und damit sollte er recht haben. Die nächsten Tage verliefen sehr ruhig auch wenn Severus und Hermine innerlich immer angespannter wurden, je näher der Samstag kam. Als dann der Freitag kam, an dem sie alles vorbereiten mussten, war Hermine völlig aufgedreht. Severus ging es nicht besser, aber er versuchte dir Ruhe zu bewahren. Sie durften sich keinen Fehler erlauben. Es musste alles glatt gehen. Hermine saß im Wohnzimmer und sah ihn ein Buch, als er die Treppe runterkam. Hermine bemerkte ihn sofort, sein Duft war ihm immer einige Schritte voraus und den hatte sie sich in all der Zeit sehr gut eingeprägt. Sie schloss das Buch und sah ihn an und sie wusste sofort, das es ihm nicht im geringsten anders ging.

The pain I'm used toWo Geschichten leben. Entdecke jetzt