Nico pov.
Ich hörte ein Raunen durch die Menge gehen, als ich meine Augen öffnete und sich diese langsam an die Helligkeit gewöhnten. Vor mir stand er, Angelo. Ich muss zugeben, dass ich ihn zunächst wirklich für einen Engel gehalten hatte, was sich jedoch schnell änderte. Alles um ihn herum erstrahlte in einem hellen Licht, und seine grünen Augen, die von seinen braunen Haaren umspielt wurden, beruhigten mich auf eine seltsame Weise. Was dieses Bild von ihm jedoch zerstörte, war ein perverses Grinsen, das sich auf seine Lippen geschlichen hatte. Nun wusste ich, dass er äußerlich zwar wie ein unschuldiger Engel aussah, innerlich aber einen Dämon versteckte. Das musste die perfekte Kombination für einen Capo della Mafia sein. Niemand, der ihn anblickte, würde auch nur im Traum daran denken, dass er der Kopf der gesamten Mafia Italiens war.
Er schaute mich einige Zeit an, bevor er einem jungen Mann namens Luca den Befehl gab, mich in seine Privaträume zu bringen. Dieser pfiff ein paar Leute zusammen, die dann den Käfig wegrollten. Luca ging voraus und betrat kurze Zeit später ein Zimmer, in das ich geschoben wurde. Dort angekommen setzte er sich auf ein Sofa und deutete den Helfern an, dass sie wieder gehen konnten. Sobald sie verschwunden waren, nahm Luca sein Handy hervor und begann zu tippen. Mir schenkte er keine große Aufmerksamkeit. Das einzige, was er mir mitteilte, war, dass er nicht mit mir reden durfte und nur auf mich aufpassen sollte, bis Angelo von der Feier kam. Auf meine Fragen antwortete er nicht und ignorierte mich auch sonst komplett.
Nach einer guten Stunde öffnete sich die Tür wieder, und der Mann, der das Tuch von meinem Käfig gezogen hatte, betrat den Raum. Angelo unterhielt sich kurz mit Luca, der daraufhin aus dem Raum verschwand, und wandte sich dann mir zu. Er öffnete den Käfig und befahl mir, ihn zu verlassen. Scheu kroch ich aus dem Käfig heraus und stand langsam auf. „Könnte ich bitte ein paar Kleider haben?" fragte ich Angelo. Dieser quittierte meine Frage jedoch lediglich mit einer saftigen Ohrfeige und meinte: „Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst." Erschrocken sah ich zu ihm auf und murmelte eine Entschuldigung. Danach eröffnete er mir, dass ich die nächsten zwei Tage nichts tragen dürfe, um mich daran zu erinnern, ihn nicht ungefragt anzusprechen.
Meine Begeisterung für diesen Mann sank mit jeder Sekunde, in der ich ihn besser kennenlernte. Dennoch versuchte ich, ihm so gut es ging zu folgen, da ich einerseits die Hoffnung nicht aufgegeben hatte, dass er mich freilassen könnte, und ich andererseits nicht an den Mann geraten wollte, der mir die Haare geschnitten hatte. So machte ich also gute Mine zum bösen Spiel und erwiderte nichts. Dies änderte sich jedoch schnell, als er sich auf das Bett setzte und sagte: „Du weißt sicher, weshalb du hier bist. Ich habe gehört, dass du noch Jungfrau bist. Deshalb heben wir uns das für später auf. Jetzt will ich, dass du mir erst mal einen bläst." Erschrocken starrte ich ihn an. Ich hatte zwar erwartet, dass so etwas passieren könnte, aber nicht so nah in der Zukunft.
Als ich mich immer noch nicht bewegt hatte, als Angelo mir befahl, endlich zu ihm zu kommen und meinen „Job" zu erledigen, begann ich langsam zu handeln. Ich bewegte mich. Allerdings nicht in Angelos Richtung, sondern zu der Tür, welche er nicht abgeschlossen hatte. Ich rannte in eine willkürliche Richtung und hörte wie der neu ernannte Mafiaboss fluchte und hinter mir das Zimmer verliess. Ich lief im Zickzack durch das Gebäude undversuchte ihn abzuhängen, indem ich in einen anderen Gang abbog. Dies stellte sich jedoch als fataler Fehler heraus. Die Schritte hinter mir verlangsamten sich und Angelo ging ins Gehen über, was mich zwar wunderte aber nicht anhalten liess. Nach der nächsten Biegung des Ganges wurde mir dann auch klar, weshalb er nicht mehr rannte.
Es war eine Sackgasse. Zwanzig Meter vor mir endete der Gang. Zwar führten seitlich Türen vom Gang ab, aber diese waren alle verschlossen. Ich versuchte, eines der Fenster neben mir zu öffnen, jedoch ohne Erfolg. So stand ich am Ende des Ganges wie eine Maus in der Falle, während Angelo sich in völliger Ruhe und geschmeidig wie eine Katze in meine Richtung bewegte. „Na, was machst du jetzt, Topolino?" grinste er mich an, bevor er seine Hand nach mir ausstreckte, sie in meinen Haaren vergrub und mich zu sich zog. „Dein kleiner Ausflug muss bestraft werden. Das verstehst du doch sicher."
Ich versuchte mich zu wehren und schlug um mich, was mir jedoch nur eine deftige Ohrfeige einbrachte, die viel härter war als die erste. Meine Wange brannte, während er mich zurück zu seinem Zimmer zog und die Tür abschloss, sobald ich den Raum betreten hatte.
Danach zog er mich mit sich und setzte sich dabei aufs Bett. Dann befahl er mir mich mit dem Bauch über seine Beine zu legen und als ich es nicht gleich tat, zog er mich mit einem Ruck darauf. Mein Kopf wurde dunkelrot, als er mit seiner Hand über meinen nackten Hintern strich. Es war unschwer zu erkennen, dass er es kaum erwarten konnte diesen genauer zu erkunden. Ich wollte mich von seinem Schoss aufrichten, als seine Hand mit Wucht auf mein ungeschütztes Hinterteil prallte. Vor Schmerz schrie ich auf, fing jedoch nicht an zu weinen, da ich ihm nicht zeigen wollte, wie leicht er mich verletzen konnte. Meine Selbstbeherrschung beeindruckte ihn jedoch mit Nichten. Ihm war es völlig egal ob ich weinte oder nicht, weshalb er auch immer wieder zuschlug, selbst als irgendwann meine Fronten brachen und ich zu weinen begann. Er fuhr mit der Bestrafung ungerührt weiter und hörte erst auf, als ich leise wimmerte und er seine zwanzig Schläge ausgeführt hatte.
Mein Hinterteil brannte wie Feuer und ich war unendlich froh, als er mich von seinem Schoss entliess und in ein anderes Zimmer ging. Was ich aber noch nicht wusste war, dass meine Bestrafung noch nicht zu Ende war. Angelo kam nach einer guten Minute wieder zurück mit etwas, was mich stark an einem Maulkorb erinnerte. Er kam zu mir und befahl mir meinen Mund zu öffnen. Ich tat, was er verlangte, da ich nicht scharf auf eine weitere Bestrafung war. Den metallenen Teil der Vorrichtung drückte er mir in den Mund und befestigte diesen mit einem Gurt an meinem Hinterkopf. Sofort versuchte ich das Zeug wieder aus meinem Mund zu bekommen, hatte aber keine Chance. Der Gurt sass fest. Mittlerweile hatte ich auch die Funktion dieser Konstruktion erkannt: sie verhinderte, dass ich meinen Mund schliessen konnte. Verzweifelt schaute ich zu Angelo auf. "Du musst keine Angst haben Topolino, ich werde dir nicht wehtun. Das Ding ist nur dazu da, damit du mir nicht wehtun kannst", sagte Angelo zu mir.
Er öffnete seine Hose und packte meinen Kopf, um ihn zwischen seine Beine zu drücken. Ich versuchte von ihm wegzukommen, hatte aber keine Chance und konnte noch nicht einmal meinen Mund schliessen, als er seinen Penis in meinen Rachen drückte. Vor lauter Schreck quietschte ich aus, die Töne wurden jedoch direkt von Angelo gedämpft. Er hatte seine Hand in meinen Haaren vergraben und drückte meinen Kopf immer wieder auf seinen Schwanz, wobei ich einige Male würgen musste, da er viel zu tief eindrang. Angelo stöhnte erregt, hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und liess seinen gigantischen Penis immer wieder in mich gleiten. Dieser wurde immer grösser und härter und irgendwann schien er richtiggehend zu pulsieren. Dies war der Moment, in dem Angelo ihm mir so tief wie nie zuvor in den Hals schob und dann dort verharrte. Ich spürte, wie seinen Unterleib zuckte und eine warme Flüssigkeit meinen Hals runterlief. Am liebsten hätte ich alles sofort ausgespuckt, dies war jedoch nicht in Angelos Sinn. Ich hatte andere Möglichkeit, als seinen Samen zu schlucken, da er erst nachdem ich alles geschluckt hatte meinen Kopf wieder freigab.
Hustend und mit tränenverschmiertem Gesicht rutsche ich von ihm weg und wünschte mir, ich hätte niemals diese bescheuerte Taschenuhr gestohlen, welche mich hier her gebracht hatte. Ängstlich zitternd liess ich zu, dass Angelo mir die seltsame Vorrichtung abnahm. Er tätschelte mir danach über den Kopf und meinte: "Braver Junge". Anschliessend zog er mich hoch und legte sich mit mir ins Bett. "Das hast du sehr gut gemacht Topolino, schlaf jetzt etwas und erhol dich", sagte Angelo zu mir und legte dabei einen Arm um mich, während ich vor Angst zitternd neben ihm lag.
***
Topolino= Mäuschen
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Gestohlenes Herz: In den Fängen der Mafia
RomanceNico lebt schon fast sein ganzes Leben auf der Strasse und verdient durch Taschendiebstahl seinen Lebensunterhalt. Irgendwann bestiehlt er jedoch den Falschen und landet in den Händen der Mafia. Achtung, in dieser Geschichte kommen sowohl Gewalt, Se...