Elementary

Kapitel 9

„Gut siehst du aus. Gleich viel frischer." Sagte Finn.

„Ja, das Wasser tat gut. Es beruhigt mich schon immer. Mir geht es jetzt auch schon viel besser." Und das war wirklich so. Wasser bewirkte immer wieder ein kleines Wunder an mir.

„Das liegt daran, dass du Wasser beherrschst."

Ich lächelte ihn, dankbar für diese Erklärung, an.

„Hast du noch Kopfschmerzen?" Tatsächlich waren die Kopfschmerzen weg und ich fragte mich ob das auch an dem Wasser lag.

„Nein, ich habe überhaupt keine Schmerzen mehr. Mir geht es wirklich gut. Erstaunlicherweise." Sagte ich fröhlich.

„Okay, das freut mich. Du hast echt Glück, dass du die Verwandlung innerhalb einer Nacht hinter dich gebracht hast. Aber ich hätte auch nichts anderes erwartet. Deine Aura ist so rein, da konnte nicht so viel auf dich zukommen."

„Was hat das denn mit meiner Aura zu tun?" fragte ich.

„Bei dem Prozess der Verwandlung wird deine Seele gereinigt. Wenn du eine dunkle Aura hast, wird es viel schmerzvoller, als wenn du eine so reine Aura hast, wie du."

„Okay." Sagte ich etwas verwirrt.

„Wenn du möchtest, können wir schon morgen versuchen, das Feuer in dir zu wecken."

„Wirklich?" sagte ich erfreut. Darauf freute ich mich schon so sehr. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich einmal einfach so aus meiner Hand Feuer tanzen lassen könnte.

„Ja, natürlich. Ich bin mal gespannt, wie du dich anstellen wirst." Er lachte und ich konnte mir ein Lächeln auch nicht verkneifen.

„Ich freue mich schon." Sagte ich immer noch lächelnd.

Heute verlief der Tag sehr ruhig. Zum Mittagessen haben Finn und ich zusammen Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Danach bin ich hoch auf mein Zimmer gegangen und habe angefangen das Buch zu lesen, dass mir meine Eltern zu meinem letzten Geburtstag geschenkt haben. Ich kam bisher noch nicht dazu, weil ich zu sehr mit der Schule beschäftigt war. Das Buch fesselte mich von Anfang an und so saß ich bestimmt fünf Stunden auf dem Bett und las, bis mich Finn rief, weil er das Abendbrot schon vorbereitet hatte. Danach setzten wir uns auf das Sofa und redeten noch ein bisschen. Ich schrieb noch eine Weile mit meiner besten Freundin, Amira und schlief dann ein.

Heute ist es mal ein etwas kürzeres Kapitel geworden. Ich möchte mich bei denen bedanken, die bisher mein Buch gelesen haben. Ich weiß, dass es im Gegensatz zu anderen nicht wirklich viel ist, aber für mich schon. 

In dem Zusammenhang wollte ich auch nach Verbesserungsvorschlägen, Wünschen etc. fragen. Ich nehme sehr gerne eure Kritik an und versuche diese umzusetzen.

Liebe Grüße❤😊