Marcel P.O.V.
Ich sitze gerade auf meiner Dachterrasse und trinke eine Tasse Kaffee und rauche eine Zigarette. Der gestrige Tag war wirklich anstrengend und dann muss ich auch noch dieses Schauspiel zwischen Dia und Marco miterleben. Ich habe richtig die Funken zwischen ihnen fliegen sehen. In meinem Herzen wusste ich schon länger, dass Marco Gefühle für Dia hat. Seine abwesende Haltung ihr gegenüber sind einfach zu auffällig. Er versucht seine Gefühle dahinter zu verstecken, aber seine Augen sagen alles. Wie soll ich damit jetzt umgehen? Ich liebe Dia so sehr und ich möchte mein restliches Leben mit ihr verbringen. Wir sind noch kein halbes Jahr zusammen, aber ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Doch zuerst muss ich mit Dia sprechen. Wir haben uns in den letzten Tagen ziemlich häufig gezofft und das müssen wir jetzt klären. Es klingelt an meiner Wohnungstür. „Hallo Marcel. Ich hoffe ich stören nicht." begrüßt mich Dia nervös. „Hallo Dia. Nein gar nicht. Komm doch rein. Willst du einen Kaffee haben?" sage ich. „Danke. Sehr gern." antwortet sie und geht in den Flur. Ich schaue sie von oben bis unten an. Ich habe wirklich eine schöne Freundin. Sie hat ihre Haare zu zwei Zöpfen gebunden und ist leicht geschminkt. Sie trägt eine Hose mit Camouflage, ein bauchfreies Top, High Heels und eine kurze Bomberjacke.
Ich hole eine Tasse Kaffee aus der Küche und folge Dia auf die Dachterrasse. Ich gebe ihr die Tasse und sie trinkt einen Schluck. Wir schauen über die Dächer von Dortmund. „Ich wollte dich nicht verärgern. Ich hätte vorher mit dir reden sollen, aber diese Dinge gehören halt zu meinem Job." sagt sie und schaut mich an. „Ich weiß das es dazu gehört, aber ich werde ungern vor vollende Tatsachen gestellt. Es geht auch nicht nur um diese Gala. Ich komme einfach nicht mit der Stimmung zwischen dir und Marco klar." sage ich. „Welche Stimmung?" fragt sie mich überrascht. „Marco sieht dich immer mit einem komischen Blick an. Ich glaube er hat Gefühle für dich und versteckt sie hinter seinen blöden Sprüchen und Verhalten dir gegenüber. Ich glaube mein bester Freund hat sich in dich verliebt." seufze ich. „Das ist doch Quatsch. Marco und ich hassen uns. Er ist ein arroganter Blödmann. Ich will nichts von ihm und will auch nicht mehr als nötig mit ihm Zeit verbringen. Ich liebe dich Marcel und nur dich." sagt sie bestimmt. Sie hat gerade das erste Mal „Ich liebe dich" zu mir gesagt. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht überfallen." stottert sie und wird leicht rot. „Ich liebe dich auch." sage ich und gehe zu ihr. Ich ziehe sie hoch und an mich. Ich nehme ihr Gesicht zwischen meine Hände und lege meine Stirn gegen ihre. „Ich liebe dich so sehr. Du bist das Beste in meinem Leben. Lass uns nicht mehr streiten. Wir gehören zusammen und daran wird niemand etwas ändern." flüstere ich. „Niemand wird uns auseinander bringen. Wollen wir vielleicht unsere Versöhnung feiern?" haucht sie und küsst mich auf die Unterlippe. Ich ziehe die Augenbraue hoch „Was meinst du damit?". „Lass es mich dir zeigen." sagt sie mir rauer Stimme und zieht mich an der Hand zum Schlafzimmer. Wir küssen uns leidenschaftlich und die ersten Klamotten fallen zu Boden.
Diana P.O.V.
Marcel küsst sich zu meinem Hals herunter und saugt sich an meiner Halsbeuge fest. Es fängt an zu kribbeln und ich stöhne leise auf. Ich spüre sein Grinsen an meinem Hals. Er streicht mit seinen Händen über meine Seiten zu meinem Hintern. „Spring." sagt er mit rauer Stimme. Ich springe hoch und kreuze meine Beine hinter seiner Hüfte. Seine Hände liegen auf meinem Hintern und massieren ist sanft. „Ich will dich." hauche ich gegen seine Lippen. „Und du wirst mich spüren bis dir Sehen und Hören vergeht." stöhnt er, weil ich meinen Unterleib gegen seinen Schritt reibe. Ich kralle meine Fingernägel in seinen Schultern und beiße in seine Unterlippe. Marcel geht mit mir auf das Bett zu und wirft mich schwungvoll darauf. Mein Quietschen wird durch einen stürmischen Kuss unterdrückt. Er küsst meine Brüste und massiert sie fest. Seine Hand wandert nach unten in meinen Tanga. Er streicht über meine feuchte Mitte und taucht kurz mit einem Finger in mich. Ich bäume mich auf und stöhne leise. Er entzieht mir seinen Finger und hält ihn vor meine Lippen. „Mund auf." sagt er und ich öffne wie befohlen meinen Mund. Ich lege über seinen Finger und schmecke meine Feuchtigkeit. „Du schmeckst so lecker. Ich würde dich am Liebsten solange schmecken bis du nicht mehr ganz und um Gnade bettelst." raunt er. „Wer hält dich davon ab?" keuche ich. Er löst sich von mir und rutscht nach unten zwischen meine Beine. Er zieht mir den Tanga aus und wirft ihn auf den Boden. Er senkt sein Gesicht zwischen meine gespreizte Schenkel und pustet gegen meinen Kitzler. „Marcel bitte." flehe ich ihn an. „Geduld. Wir haben den ganzen Tag." beruhigt er mich. Er leckt über meine äußeren Schamlippen und massiert mit seinem Daumen meinen Kitzler. Als er mich durch zwei Orgasmen gejagt hat, bin ich völlig erschöpft. „Ich kann nicht mehr. Ich will dich spüren. In mir." stöhne ich erregt aber erschöpft. Marcel rutscht wieder nach oben und ich nutze die Chance. Ich drehe uns um, damit ich jetzt oben bin. Er schaut mich überrascht an, aber bleibt liegen. Ich ziehe seine Boxershort aus und senke meinen Mund über sein hartes Glied. Erst lecke ich darüber und nehme es dann in den Mund. Ich sauge und lecke ausgiebig daran bis Marcel um Gnade fleht. Ich massiere seine Hoden und sauge stärker an ihm. „Wenn du auch noch was von mir haben willst, dann hör jetzt bitte auf." stöhnt er laut auf. Ich habe Erbarmen mit ihm und löse mich von seinem Glied. Ich setze mich rittlings auf ihn und senke mich langsam auf sein Glied nieder. Dieses Gefühl ist einfach berauschend. Als er komplett in mir ist, bleibe ich kurz ruhig sitzen. Marcel setzt sich auf und küsst mich stürmisch. Durch die Winkelveränderung spüre ich ihn noch mehr. Ich fange an mich zu bewegen und wir stöhnen laut auf. Ich drücke ihn aufs Bett zurück und stütze mich auf seiner Brust ab. Marcel stößt von unten gegen mich und wir stehen kurz vorm Orgasmus. „Komm für mich Dia." stöhnt er laut und bei mir platzt der Knoten. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und schreie meinen dritten Orgasmus raus. Marcel folgt mir über die Klippe und ergießt sich in mir. Ich lasse mich auf seine Brust fallen und versuche zu Atem zu kommen. „Wir sollten uns öfters streiten, wenn wir danach so wahnsinnigen Sex haben." keucht Marcel atemlos. Ich nicke erschöpft und lege mich neben ihn. Er zieht mich an sich und ich lege meinen Kopf auf seine Brust. „Wollen wir baden gehen?" fragt er leise. „Mmh." murmle ich. Er steht auf und stellt das Badewasser an. Er kommt zurück und ich bewundere seinen Körper. Er hebt mich hoch und bringt mich ins Bad. „Wir entspannen jetzt und dann gehen wir lecker essen." sagt Marcel und zieht mich an seine Brust. Als das Wasser kalt ist, steigen wir raus. Wir trocknen uns gegenseitig ab und ziehe uns wieder an. Ich ziehe mich schicker an, weil wir gleich zu unserem Lieblingsitaliener fahren.
„Du siehst sexy aus Dia." raunt Marcel als ich im Wohnzimmer stehe. „Du auch. Der Anzug steht dir." sage ich und lege meine Hände auf seine Brust. Wir verlassen seine Wohnung und fahren zum Restaurant. Dort genießen wir ein leckeres vier Gänge Menü und unterhalten uns angeregt. Danach fahren wir noch an den Phönixsee und spazieren etwas. Marcel bleibt stehen und zieht mich an sich. „Ich liebe dich Dia. Ich möchte meine restliches Leben mit dir an meiner Seite verbringen. Die letzten Monate waren so schön und ich fühle mich endlich vollständig. Du bist die perfekte Frau an meiner Seite. Du bist selbständig, lustig, intelligent und wunderschön. Manchmal beobachte ich dich und es verschlägt mir einfach die Sprache." sagt er und kniet sich vor mich hin. Ich schaue ihn überrascht an, weil ich damit niemals gerechnet habe. „Ich weiß wir sind noch nicht lange zusammen, aber es ist die beste Zeit meines Lebens. Diana Grünwald willst du meine Frau werden und bis zum Ende unseres Lebens an meiner Seite sein? Willst du mich heiraten?" fragt er mich und öffnet eine Schmuckschatulle. Mir treten Tränen in die Augen und ich lege meine Hand vor den Mund. „Ja ich will deine Frau werden." hauche ich. Marcel strahlt übers ganze Gesicht und steckt mir den Ring an. Wir küssen uns und halten uns gegenseitig fest. „Du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt." sagt Marcel und küsst mich kurz nach. „Und du mich zur glücklichsten Frau." antworte ich. Ich schaue auf den Ring, der wirklich sehr schön ist.
„Gefällt dir der Ring?" fragt mich Marcel und streicht über ihn. „Er ist wunderschön. Danke." antworte ich. „Wollen wir zu dir fahren? Dort können wir den Abend als frisch Verlobte ausklingen lassen." schlage ich vor und grinse ihn vielsagend an. Er zieht die Augenbraue und nickt heftig. Er hebt mich hoch und trägt mich zum Auto. Wir bringen einen romantischen Abend und leben unsere Liebe, wie heute Nachmittag, aus.
A/N
Jetzt sind die Beiden wirklich verlobt. Was für eine Überraschung. Was glaubt ihr wie Marco auf die Neuigkeit reagieren wird?
Ich wünsche euch einen schönen Samstagabend.
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Wahre Liebe nimmt keine Rücksicht (FF Marco Reus)
FanfictionSeit Jahren sind Marco Reus und Marcel Fornell beste Freunde. Sie haben schon viele Höhnen und Tiefen überstanden. Viele Frauen sind gekommen und wieder gegangen. Mit Robin Kaul bilden sie ein unschlagbares Trio, dass von Niemandem getrennt werden k...