Seit Jahren sind Marco Reus und Marcel Fornell beste Freunde. Sie haben schon viele Höhnen und Tiefen überstanden. Viele Frauen sind gekommen und wieder gegangen. Mit Robin Kaul bilden sie ein unschlagbares Trio, dass von Niemandem getrennt werden k...
„Ich habe keine Lust heute feiern zu gehen. Ich will einfach hier bleiben und auf der Couch im Selbstmitleid versinken." murre ich und verdrehe genervt die Augen. Robin versucht seit einer Stunde mich von der Couch zu trennen und endlich zur heutigen COCAINE Party zu zerren. „Marcel Fornell jetzt reiß dich endlich zusammen. Du hast heute eine Party auszurichten und deine Mitarbeiter brauchen dich vor Ort. Seit zwei Wochen leidest du vor dich hin und verlässt das Loft nicht mehr." schreit er mich an „Ja ihr habt einen heftigen Streit gehabt. Ja ihr habt euch getrennt, aber du wirst sie so nicht zurückgewinnen. Heb deinen Arsch hoch und mach endlich etwas.". Er atmet tief durch und fährt ruhiger weiter „Sie wird heute Abend auch da sein. Nutze die Chance und hol sie dir zurück.". Ich schaue ihn überrascht an und springe von der Couch auf. Ich laufe ins Bad, gehe duschen und ziehe mir dann eine enge schwarze Jeans, weißes Slim Fit Hemd, eine gemusterte Weste und weiße Superstars. Ich style meine Haare und renne die Treppe runter. Robin schaut von seinem Handy auf und grinst mich wissend an. „Na los. Wir müssen zu einer Party und ich muss meine Frau zurückgewinnen." rufe ich ihm zu und schnappe meine Autoschlüssel. Robin steigt ins Auto und ich fahre mit quietschenden Reifen los. Nach 30 Minuten sind wir bei der Location eingetroffen und parken auf einem reservierten Platz. Ich begrüße meine Leute und organisiere noch ein paar Dinge. Um 22 Uhr werden die ersten Gäste reingelassen. Ich begrüße ein paar Gäste und schaue immer wieder nach Dia. „Sie ist hier." ruft mir Robin über die laute Musik zu. Ich drehe mich zum Eingang und sehe meine wunderschöne Ex- Verlobte. Sie trägt ein bauchfreies schwarzes Kleid was ihren Körper perfekt zur Geltung bringt. Ihre Haare sind kunstvoll geflochten und ihre Make up ist sehr auffällig.
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„Sie sieht Hammer aus. Du solltest sie dir schnell zurückholen sonst macht es ein anderer Kerl." raunt mir Robin zu und schlägt mir auf die Schulter. Ich streiche über meine Weste und gehe in ihre Richtung. Sie steht mit Jenny, Tugba, Roman und Marco an der Bar und bekommt ihre Getränke. Seit unserer Trennung hängt Marco laufend an ihrer Seite und hält sie von mir fern. Ich habe mit Robin darüber gesprochen und er hat mir bestätigt das Marco sich in Dia verliebt hat. Die Beiden haben nichts miteinander, aber Marco will definitiv mehr. Wenn ich sie nicht bald zurückgewinne, dann wird Marco sie für sich gewinnen. Vielleicht hat sie jetzt noch keine Gefühle, aber er wird alles tun damit sich das ändert. „Hallo Dia. Du siehst sehr hübsch aus." begrüße ich Dia. Ich habe nur Augen für sie und blende meine Umgebung völlig aus. Sie schaut mich mit leuchtenden Augen an und dreht nervös ihr Glas in den Händen. „Danke Marcel. Du siehst auch sehr gut aus. Du trägst die Weste, die ich dir aus New York mitgebracht habe." antwortet sie und wird leicht rot. Ich nicke und lächle sie an. „Können wir vielleicht miteinander reden?" frage ich sie nervös. Sie senkt ihren Blick und wippt nervös mit ihren Füßen. Roman beugt sich zu ihr und flüstert ihr etwas ins Ohr. Da ich weiß das Roman und Dia wie Geschwister sind, empfinde ich keine Eifersucht. Dia nickt leicht und hebt ihren Blick. „Lass uns rausgehen. Dort ist es ruhiger." sagt sie und stellt ihr Getränk auf die Bar. Ich nehme ihre Hand und führe sie auf die Terrasse. Ich habe mir noch das Sakko von Robin geschnappt und es ihr über die Schulter gelegt. Es ist Oktober und zu dieser Uhrzeit recht kühl. Wir gehen zu einer Sitzecke und setzen uns gegenüber in zwei Loungesessel. Ich atme tief durch und sammle meinen ganzen Mut. „Es tut mir leid, dass unser Streit so ausgeufert ist. Ich habe Dinge gesagt, die nur aus Wut gesagt wurden. Ich liebe dich und will dich zu meiner Frau machen. Wir wollen Beide unsere Familie vergrößern und kleine Dia's und Marcel's durch unser zu Hause laufen sehen. Wenn du noch etwas warten willst, dann tun wir das. Wir sind noch jung und können auch noch in 4 Jahren oder so unsere Familie gründen." sage ich und blicke in ihre smaragdgrünen Augen. Sie schaut mich überrascht an, aber lächelt auch leicht. „Mir tut es auch leid. Ich habe überreagiert und wollte meinen Dickkopf durchsetzen. Die letzten zwei Wochen ohne dich waren die reinste Hölle. Ich vermisse dich und unser zu Hause. Ich habe eingesehen, dass nicht alles nach meinem Kopf gehen kann. Ich will eine Familie mit dir gründen und nicht noch 4 Jahre warten. Ich will immer noch deine Frau werden. Ich will dich heiraten und mein restliches Leben mit dir verbringen. Ich liebe dich." sagt sie und eine Träne läuft über ihre Wange. Ich stehe auf und ziehe sie in meine Arme. Sie presst sich an mich und vergräbt ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich streiche über ihren Rücken und küsse sie auf ihre Haare. „Ich will dich heiraten, weil du meine wahre Liebe bist." flüstere ich. Sie schluchzt auf „Ich liebe dich auch und ich will dich heiraten.". Ich bin so wahnsinnig glücklich endlich Dia wieder in den Armen zu halten. Die zwei Wochen haben uns näher gebracht obwohl wir uns nicht gesehen haben. Wir gehören zusammen und werden unser Leben miteinander verbringen. „Wollen wir nach Hause fahren?" frage ich sie. Sie hebt ihren Kopf an und sieht mich aus leicht geröteten Augen an. „Wir können nach Hause, aber ich würde sehr gern noch etwas hierbleiben. Lass uns noch Spaß mit unseren Freunden haben. Danach fahren wir nach Hause." antwortet sie und küsst mich sanft. Ich vertiefe den Kuss und lege meine Hände auf ihren unteren Rücken. „Dann lass uns unsere Liebe feiern. Ich bin froh das es wieder unser zu Hause ist." sage ich und grinse sie an. Wir gehen wieder rein und Dia macht sich auf der Toilette frisch. Ich warte davor und dann gehen wir zusammen in den VIP Bereich. „Man kann euch also gratulieren?" grinst uns Roman und schaut auf unsere verschränkten Finger. Jenny und Tugba strahlen auch und kichern leise. Nur Marco schaut uns wütend und traurig zugleich an. ‚Tja Bro. Sie ist mein Mädchen und das wird so bleiben.' denke ich schadenfroh. Um zwei Uhr morgens fahren wir mit dem Taxi nach Hause. Endlich bin ich wieder hier. In unserem zu Hause was wir zusammen eingerichtet haben und wo später unsere Familie leben wird. „Lass uns ins Bett gehen. Du siehst müde aus." haucht Marcel und hebt mich im Brautstyle hoch. Er geht die Treppe zu unserem Schlafzimmer hoch und setzt mich aufs Bett. Er zieht mir meine Schuhe aus und danach mein Kleid. Ich öffne meine Flechtfrisur und schüttle sie locker auf. Marcel legt das Kleid über einen Stuhl und stellt die Schuhe weg. „Trägst du mich ins Bad? Ich bin so schwach." fragt sie mit einer gespielt kindlichen Stimme. Ich ziehe die Augenbraue hoch und lache leise auf. „Spielt da jemand die Unschuld vom Lande?" frage ich und stelle mich direkt vor sie. Sie schaut mich von unten an und öffnet meine Hose. Sie fällt nach unten und ich steige heraus. Sie steht auf und zieht mir die Weste und das Hemd aus. „Ich will dich." haucht sie erregt. „Spring hoch." sage ich bestimmend und trage sie dann ins Bad. Wir feiern unsere Versöhnung unter der Dusche bis wir nicht mehr können. Wir trocknen uns gegenseitig ab und sie sieht sich einen Shorty an. Danach legen wir uns ins Bett und schlafen eng umschlungen ein.