My Vampire Story

Im Unterricht

Jetzt haben wir Geschichte bei Herr Silas und der langweilige Unterricht kann beginnen! Als er begann über den 2. Weltkrieg zu reden hörte ich schon nicht mehr zu und unterhielt mich ganz leise mit meiner besten Freundin Lisa, die übrigens auch neben mir saß. "Vanessa willst du nach vorne kommen und alles erzählen oder nicht? Also wenn du keine 6 haben willst dann sei gefälligst leise!", sagte er laut. Ich glaub es nicht! Es reden hier so viele in der Klasse und dieser Lehrer schnauzt nur mich an, ich hasse ihn! Ich muss mich ja in der Schule eh schon kontrollieren niemand zu töten- ich rieche nur Blut. Und der Lehrer macht es mir nicht gerade leichter. Er machte mich richtig wütend! Am liebsten würde ich jetzt nach vorne stürmen, ihn beißen und ihn bis zum letzten Blutstropfen aussaugen. Am Ende noch seinen hässlichen Kopf abreißen und die Stadt verlassen. Ich versuchte mich zu kontrollieren und blieb sitzen. Ich wurde von Sekunde zu Sekunde wütender und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich versuchte mein bedrohendes Knurren zu unterdrücken, aber auch das setzte sich durch. Lisa versuchte mich zu beruhigen, konnte es aber nicht. Sie wusste ja gar nicht was mit mir los ist. Ich habe ihr nie etwas davon erzählt, weil sie nicht so enden darf wie ich. Die Wut in mir stieg immer höher und in diesem Moment dachte ich nach : "dieser Lehrer denkt echt, dass er stärker ist als ich. Wie gern ich ihm das Gegenteil beweisen würde!" Meine Mitschüler drehten sich schon zu mir um, da mein Knurren immer lauter wurde. "Vanessa, was verstehst du daran nicht deinen Mund zu halten? Ich will endlich  meinen Unterricht fortführen- ohne Unterbrechungen! Das gibt Konsequenzen!", brüllte mich Herr Silas an. Jetzt stand ich auf und sagte wütend "Wissen Sie mir reicht es jetzt echt mit ihnen! Ich halte solche Menschen in meiner Umgebung einfach nicht mehr aus!" Ich rannte vor, würgte ihn und drückte ihn gegen die Tafel. "Was?! Wie bist du so schnell hierhergekommen?", fragte er erdrückt. "Ich habe sie gewarnt, sie hätten mich nicht provozieren sollen!", sagte ich drohend. Als er zu ersticken drohte, ließ ich meine Hand wieder etwas lockerer. "Sie geben jetzt keinen Laut von sich.", befahl ich ihn. Meine Augen färbten sich rot und unter ihnen kamen rote Adern zum Vorschein. Ich biss ihn in die Halsschlagader. Ich konnte nicht aufhören, aber mir wäre es jetzt echt egal ob er stirbt oder nicht.