My Vampire Story

New Orleans

„Lisa wir müssen jetzt so schnell rennen wie wir können!So wütend wie er jetzt ist bringt er uns sofort um!", schrie ich. "Vanessa er ist doch verletzt, es dauert bis er sich wieder bewegen kann. Und durch das Eisenkraut ist es unmöglich!", sagte sie. "So ist es bei normalen Vampiren, aber er ist ein Urvamir. Sie sind schneller und stärker als wir. Das heißt, dass er uns in innerhalb von 2 Minuten einholen kann, auch wenn wir einen Vorsprung haben. Er kann in ein paar Minuten schon so schnell wie ein Urvampir sein auch wenn er so viel Eisenkraut an sich hat. Es ist sehr gefährlich!", sagte ich aufgeregt mit einem ängstlichen Unterton. Wir rannten immer schneller, zum Glück haben Vampire sehr viel Ausdauer. Jetzt blieb ich stehen und automatisch blieb Lisa auch stehen. "Vanessa was sollen wir hier, es ist zwar echt schön hier, aber hier ist nichts als Wiese und hier findet er uns sofort!", sagte sich aufgeregt. "Komm erstmal mit!", forderte ich sie auf.

Der Ort: Hier ist eine große Wiese mit keinem einzigen Haus. Keine Menschenseele ist hier. Am anderen Ende der wiese (ca 10 km) ist ein Wasserfall-ein wunderschöner Wasserfall. Rechts daneben ist ein Zauberstein. Es hört sich verrückt an, aber es stimmt. Man kann durch den Stein in eine Vampirstadt gelangen. Natürlich können es nur Vampire!

"Bereit, in eine wunderbare Welt abzutauchen?", fragte ich sie, auch wenn ich ihre Antwort schon kannte. "Ja natürlich bin ich das!", sagte sie schnell und nahm mich an die Hand. Jetzt zerschlug ich den Stein, dadurch entstand eine Art Eingang im Wasserfall. Wir gingen hindurch, denn der Eingang hält nur 3 Sekunden. Als wir durchgingen schloss sich der Eingang wieder und der Stein war wieder wie vorher. Jetzt waren wir in der Stadt der Vampire- meine Heimat! "Ist es nicht schön hier?", fragte ich sie. "Ja echt wunderschön, erzähl mal was über den Ort!", forderte sie mich auf. "Okay also das ist der Ort an dem ich Erik kennenlernte. Früher dachte ich immer das ich hier den Rest meines Lebens verbringen würde. Natürlich an Eriks Seite. Ich hatte praktisch schon mein ganzes Leben geplant. Mein größter Wunsch war es für die Ewigkeit an seiner Seite zu sein. Und die Ewigkeit hat für uns Vampire eine völlig andere Bedeutung als die für Menschen. Wir sind unsterblich! Wir empfinden auch unsere Gefühle viel stärker. Hass, Liebe, Freundschaft, Fröhlichkeit, Traurigkeit all diese Gefühle sind viel stärker. Und diese starken Gefühle egal ob schlecht oder gut, führen uns zu einer Tat. Die meisten Vampire verbinden den Hass oder die Wut sehr schnell mit dem Tod! Vielleicht ist Ric deshalb auf das töten aus, weil es für ihn der einzigste Weg ist. Aber wenn diese Vermutung stimmt frage ich mich trotzdem noch WARUM! Warum will er mich, meine Freunde und Familie umbringen, ich habe ihm nichts getan!", sagte ich ihr. Doch jetzt bemerkte ich wie Tyler auf mich zukam. Er ist groß hat dunkelbraune Haare ist freundlich, aber auch Konsequent. Bei einem Regelverstoß, wenn man ihn beispielsweise hintergeht endet es mit dem Tod. "Hey Vanessa, was machst du denn hier- schön das zu wiederkommst!", sagte er fröhlich und wir begrüßten uns mit einer Umarmung. "Hey Tyler auch schön dich zu sehen. Schau das ist meine beste Freundin Lisa. Sie ist zuverlässig und schlau. Sie befolgt immer die Regeln und ist eine Neugeborene.", sagte ich. "Na dann Willkommen in unserer wunderbaren Vampirwelt", sagt er zu Lisa und ging wieder.