Mein Blick fiel auf einen Mann dessen blauen Augen schienen als würden sie in mich hineinschauen. Sein Blick durchbohrte mich und das jagte mir allmählich Angst ein. Ich warf einen etwas verwirrten Blick zu Elena, denn es war ein Mann den ich nicht kannte. Es war weder Klaus, noch Rebekah, Kol oder Elijah. Er war älter, ungefähr 1,80 m groß. Er hat eine muskulöse Statur, auch kaum zusehende Augenbrauen. Blond-Braune Haare und blaue Augen, insgesamt machte er auf mich einen bösartigen und auch angsteinflößenden Eindruck. „Mikael?", kam es aus Elena buchstäblich herausgeschossen. Sie hätte wohl auch nicht mit ihm gerechnet. „Vanessa und Elena kommt erstmal rein.", sagte er aber diesmal zwang er sich zu einem halben lächeln und sein Lächeln sah mindestens genauso gruselig aus. Das ist ja wie bei Klaus Mikaelson. Woher weiß er nur meinen Namen? Wir kennen uns doch gar nicht, es wird ja immer gruseliger hier. Elena und ich traten ein und gingen geradeaus in einen großen Raum. „Folgt mir!", sagte er und führte uns in ein etwas kleineres Zimmer, welches aussah wie ein Arbeitszimmer. Elena und ich setzten uns auf eine Couch die sich in der Mitte des Zimmers befand. „Warum haben sie das getan und wo sind Damon und Erik?", platzte es aus mir heraus. Ich machte mir so große Sorgen um beide. Wenn ihnen jetzt etwas passiert ist...nein darüber kann ich jetzt nicht nachdenken. „Ganz ruhig, ich habe meine Gründe. Ihnen wird nichts passieren.", sagte er ganz ruhig. „Wo sind sie?!", sagte ich etwas lauter, denn ich war voller Wut und Sorge. „Ihr könnt sie ja gleich sehen, aber davor müsst ihr einen Deal mit mir eingehen und wenn ihr das nicht tut werdet ihr sie nie wieder sehen.", sagte er drohend. Ich glaub es wohl jetzt nicht, wie kann man nur so sein und was ist sein Deal? „Warum tun sie sowas, was sind sie nur für ein Mensch?!", sagte nun Elena. Sie war ebenfalls so wütend wie ich. Wir konnten es einfach nicht fassen was hier gerade abgeht. Wir hatten uns doch gerade erst gefunden und jetzt verlieren? Nein niemals! „Hört jetzt zu! Ich brauche euer Doppelgänger-Blut!", sagte er böse. „Was?!", sagten wir gleichzeitig. „Damit werde ich Klaus töten!", sagte er entschlossen. „Wie wollen Sie denn das schaffen und wozu benötigen Sie unser Blut?", fragte Elena. Ich war völlig verwirrt und warum will er Klaus töten gerade jetzt, wenn er beginnt lieb zuwerden. „Ich werde es tun, es muss euch nicht interessieren wie oder wann. Punkt ist ich brauche euer Blut dafür! Ihr werdet auch nicht sterben, nur etwas geschwächt sein. Deshalb benötige ich euer beiden Blut, würde ich es von nur einer Person nehmen würde sie definitiv sterben. Also haben wir einen Deal?",fragte er uns nun und schaute uns gespannt an. Elena und ich blickten uns entschlossen an und schauten nun wieder zu Mikael. „Ja wir haben einen Deal!", sagten wir beide gleichzeitig. Jetzt holte er zwei Blutbeutel und gab sie uns. Er blickte uns fordernd an. Nun bissen wir uns beide ins Handgelenk und ließen unser Blut in die Beutel laufen bis diese voll waren. Doch von Schwäche war nichts zusehen. Jetzt nahm Mikael die Blutbeutel an sich und tat diese in eine Art von Safe. Er verschloss ihn und drückte auf einen großen Knopf der sich an der Wand befand. Jetzt war ein schriller Ton zu hören. Doch schon nach drei Sekunden hörte das piepen auf. „Ich danke euch!", sagte Mikael mit einem schelmischen grinsen. Jetzt ging er aus der Tür und deutete mit einer Handbewegung an, dass wir ihn folgen sollen. Elena ging mit mir zusammen hinterher. Wir hofften das wir nun zu Damon und Erik gebracht werden. Aber er führte uns nur in Richtung Ausgang. Ich wurde so wütend, mindestens so sehr wie Elena. Wir drehten uns schlagartig um und ich sagte: „Was ist mit Damon und Erik?" „Sie kommen euch gleich hinterher, das Piepen war das Signal dafür! Ich breche nie mein Wort!", sagte er. Doch wir gingen nicht aus der Tür, denn wir trauten ihm beide nicht. „Wir warten genau hier!", sagte ich bewusst. Jetzt ging Mikael und ließ uns alleine. „Vanessa was ist wenn die beiden nicht kommen?", fragte mich Elena. „Wir müssen hoffen Elena! Und ich denke, dass Mikael die Wahrheit gesagt hat.", antwortete ich ihr. In diesem Moment kamen Erik und Damon sehr geschwächt und langsam in unsere Richtung. Wir erschraken uns tierisch. Sie bluteten und konnten nur schwer laufen. Wir kamen in Vampirgeschwindigkeit zu ihnen. Ich rannte in Eriks Arme und Elena in Damons. Ich nahm meine Hände an Eriks Wangen. „Geht es?",fragte ich geschockt und mit Tränen in den Augen. „Es geht schon aber lass uns von hier verschwinden!", sagte Erik. „Ja wir müssen schnell hier weg!", sagte auch Damon. Jetzt stützten Elena und ich die beiden, sodass wir schnellstmöglich hier abhauen konnten. Ich war so besorgt um Erik was hat dieser Mistkerl nur mit den beiden gemacht? Hoffentlich hat das keine Folgen. Nach ungefähr 20 Minuten anstrengenden Laufens waren wir am Salvatore-Anwesen. Elena kümmerte sich um Damon und ich um Erik. „Was hat er mit euch gemacht?", fragte ich Erik aufgebracht.
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My Vampire Story
VampiriIch habe ein Geheimnis: ich bin ein Vampir und eines Tages passierte etwas, welches folgen davontragen wird.