26.07.~
"N-nein das... oder.. nein. Das ist doch nicht richtig so?" Ich zupfe an meinen Haaren und dem weißen Kleid welches ich trage rum. Durch den Spiegel betrachte ich mich bis ich von einer saueren und hochschwangeren Amaya am Arm umgedreht werde. Sie hält mich an den Schultern fest und schüttelt mich sogar leicht. "Misaki alles läuft nach Plan, du siehst fantastisch aus und du wirst gleich eine wunderschöne Hochzeit haben. Wenn du jetzt nicht sofort aufhörst ohne Grund in Panik zu geraten werde ich dich jetzt und hier eigenhändig erdrosseln." Eingeschüchtert nicke ich und Amaya seufzt tief. "Chris hat mir geschrieben, er fragt ob er rein kann." Ich nicke. Chris und Amya sind wie Geschwister für mich, was komisch ist wenn man darüber nachdenkt das sie verheiratet sind. Kopschüttelnd schiebe ich diesen Gedanken beiseite. Chris kommt rein und schließt die Tür hinter sich. Staunend sieht er erst mich und dann seine Frau an. Amaya natürlich ausführlicher als mich. Er küsst sie auf die Wange und kommt dann zu mir um mich zu umarmen. "Ihr sieht toll aus!" Freudig lächelt er uns an. "Hast du die Ringe?" Nachdem Amaya ihn das fragt reißt er die Augen auf und sucht in seinen Taschen nach diesen. "Bang Chan Christopher, wenn du meine Ringe verloren hast Köpfe ich dich!" Er rennt aus dem Raum und ich werfe die Arme in die Luft. Ich bringe ihn um! Kopschüttelnd kommt Amaya auf mich zu und nimmt mich in den Arm.
゚・*:.。*:゚・♡
"Chris hat die Ringe gefunden! Komm Misaki, es geht los!" Erschrocken drehe ich mich um. Ich werde heiraten. Ich werde jetzt heiraten. Mit schnellen Schritten gehen wir los.
Ich höre dumpf wie die Musik beginnt, Amaya steht anstelle meines Vaters neben mir und ist bei mir eingehackt. Langsam öffnen sich die Türen und mein Herz rast noch schneller als eh schon. Alle Blicke richten sich auf mich, großenteils der Taehyungs Familie und ein paar unserer Freunde, ich jedoch habe nur Augen für den Mann der noch am weitesten von mir entfernt steht. Der mitlerweile Blonde Taehyung, der mich mit strahlenden Augen ansieht und sein lächeln so breit ist das man seine komplete Zahnreihe sieht. Mir kommen die Tränen doch ich schaffe sie wegzublinzeln. Einen Schritt nach dem anderen kommen wir meiner großen Liebe immer näher und fast sehnsüchtig blicken wir uns an. Noch nie in meinem Leben hat sich je etwas so besonders angefühlt wie das hier.
Alles ausgeblendet kontentriere ich mich nur auf den Kuss von Taehyung der die Zeremonie beendet. Als wir uns lösen höre ich erst das Klatschen, Jubeln und Pfeifen von allen. Grinsend hält Taehyung meine Hand und dreht sich dann zu allen.
Dannach wird nur noch gefeiert. Alle tanzen und haben Spaß. Wir werden gerufen um die Torte anzuschneiden, was wir dann auch tun. Nach der kurzen Ess-Pause laufen dann ein paar ruhigere Songs und eng umschlungen Tanzen Taehyung und ich einwenig. Ich sehe ihm in die Augen und sehe wie glücklich er ist. "Ich liebe dich." Ich hätte nicht gedacht das es geht, doch ich habe mich mit jeden Tag mehr in Taehyung verliebt und ich bin mir sicher es wird so bleiben.
Mit den weißem High Heels in der Hand gehe ich langsam mit schmerzenden Füßen auf die Haustür zu, jedoch bevor ich eintreten kann werde ich von Taehyung hoch genommen und wie es sich gehört über die Türschwelle getragen. Lächelnd lässt er mich im Flur wieder runter, gibt mir einen Kuss auf die Wange und begibt sich dann die Treppen hoch. Ich verschwinde noch kurz im Badezimmer und gehe dann zu ihm ins Schlafzimmer. Er liegt schon im Bett und ich lege mich zu ihm unter die Decke. Er nimmt mich fest in den Arm und plaziert einen Kuss auf meiner Stirn. Kichernd fahre ich mit dem Zeigerfinger seine Brust entlang und male kleine unsichtbare Kreise. "Ich bin fix und fertig." Flüstert er. Grinsend sehe ich zu ihm hoch. "Aber es hat sich gelohnt." Er nickt. "Wir sind weit gekommen." Kichernd nicke ich. Das sind wir. Auf unserem Weg.
Fin.
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Our Way. (BTS - Kim Taehyung.) ~♡
Fanfiction"Ich kann dir mindestens 20 Gründe nennen die dich aufhalten könnten. Nein sie würden dich aufhalten." Davon ist Taehyung überzeugt als er das Mädchen an den Bahngleisen zur rede stellt. Sie ist skeptisch. Sie nimmt jedoch wiederwillig das Angebot...