Gestern bin ich eigentlich nur noch im Bett gelegen und hab gelernt. Abends hab ich dann mit meinen Eltern gegessen und hab ihnen das mit mir und Damian erzählt. Sie waren natürlich fassungslos, auch als ich ihnen erzählt habe, was in den letzten Jahren passiert ist. Nachdem sie sich einigermaßen beruhigt haben, bin ich schließlich ins Bett gegangen und hatte einen ziemlich unruhigen Schlaf. Mit hat einfach was gefehlt, auch wenn es sich bescheuert anhört. Wenn es hochkommt, hab ich vielleicht zwei Stunden geschlafen. Dementsprechend erledigt bin ich auch, als ich um 06:00 Uhr aus dem Schlaf gerissen werde, als mein Wecker klingelt. Verschlafen mache ich mich fertig und gehe schließlich zu meinen Eltern nach unten um mit ihnen gemeinsam zu frühstücken. Alex holt mich wieder ab und gemeinsam machen wir uns auf den Weg in die Schule.
"Damian ist gestern erst spät nach Hause gekommen. Und dann ist er die ganze Nacht durch das Haus gelaufen und hat uns wach gehalten." Er verdreht die Augen. "Und ständig hat er deinen Namen vor sich hin geflüstert. Kiran, Kiran, Kiran. Es war, als wäre er besessen oder so. Und heute morgen, als ich aufgestanden bin, war er schon nicht mehr da."
"Glaubst du, es wird sich was ändern?", frage ich zögerlich.
Mein bester Freund lächelt mich zuversichtlich an. "Es wird sich was ändern, da bin ich mir sicher."
An der Schule angekommen, werden wir von Damian, Stefan und Thomas erwartet. Meine Schritte werden automatisch langsamer, bis ich ungefähr 5 Meter von ihnen entfernt stehen bleibe. Damian steht mit verschränkten Armen vor mir und lächelt mich sanft an. "Guten Morgen Kiran.", wünscht er mir.
"Morgen", erwidere ich mit leiser Stimme.
"Morgen, Luna", kommt es von Stefan und Thomas. Was mich wirklich überrascht ist, dass es kein bisschen beleidigend oder abfällig klingt.
Mein Mate kommt langsam auf mich zu und nimmt eine Hand in seine. "Auch wenn du mir noch nicht vertrauen kannst, will ich dir trotzdem nahe sein. Und meine Fehler wieder gut machen. Bitte. Lass mich dir nahe sein, dich beschützen. Bitte."
Trotz das ich nicke, entziehe ich ihm meine Hand. Ich finde es gut, wenn er seine Fehler versucht wieder gut zu machen, aber manche Fehler wird er nie wieder besser machen können. Und auch wenn ich in seinen Augen Schmerz erkennen kann, als ich meine Hand weg ziehe, und ihn auch selber spüre, kann ich es ihm nicht sofort so einfach machen. Er soll sich schon auch etwas anstrengen müssen.
Gemeinsam gehen wir zu 5. in das Schulgebäude und werden dabei von jedem angestarrt. Damian begleitet mich sogar noch bis zu meinem Klassenzimmer, wo er mich noch kurz anstarrt und so wirkt, als ob er mich umarmen möchte oder so. Doch er wendet sich einfach nur ab und verschwindet den Gang hinunter, Stefan und Thomas folgen ihm.
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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Omegas Love!
Danke, für eure lieben Kommentare unter dem letzten Kapitel! Ich kann euch nicht sagen, wie dankbar ich bin, eine so verständnissvolle Community zu haben, wie euch! Ihr habt auch Recht, dass ich mich nicht runter ziehen lassen darf und werde wieder versuchen regelmäßger zu updaten.
Jetzt hab ich ja auch wieder Internet zuhause, was wir durch den Umzug nicht hatten. Und da ich meine Kapitel immer am Tablet schreiben und nicht am Handy, konnte ich natürlich auch nichts hoch laden. Diese Tatsache hat nicht wirklich dazu beigetragen, dass ich mich auch einmal hinsetze und etwas Schreibe.
Freue mich wie immer auf euer Feedback!
Eure Sternchenxoxo

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Omegas Love
Người sóiDamian: Alpha, 17 Jahre alt, Badboy, Arsch, kann es kaum erwarten seine Mate zu finden, wenn er 18 wird. Er hat viele Freunde, geht regelmäßig auf Partys und behandelt jeden von oben herab. Kiran: Omega, 16 Jahre alt, schüchtern, liebevoll, kurz dav...