Professor Lupin: Now repeat after me - without wands please - repeat after me, Riddikulus.
Class: Riddikulus!
Professor Lupin: Very good. A little louder please, and very clearly. Rid-di-kulus.
Class: Riddikulus!
Malfoy: [under his breath] This class is ridiculous., Draco Malfoy und Remus Lupin, Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Draco:
Nach dem Gespräch mit Katherine ging ich aufgewühlt in den Slytheringemeinschaftsraum zurück. Ich hatte nicht einfach so ohne Grund ihr gesagt, ich hätte sie nur ausgenutzt. Ich musste es tun. In meinem Zimmer angekommen, faltete ich den Brief, den ich schon so oft durchgelesen hatte nochmals auf und meine Augen flogen über die Worte, die ich schon längst auswendig konnte.
Draco,
Ich sollte diesen Brief eigentlich nicht schreiben, besser gesagt wurde mir verboten dir das kommende zu sagen, aber ich konnte nicht anders. Du bist mein einziger Sohn und ich konnte nicht mit ansehen, wie dir auf so grausame Weise das Herz gebrochen werden sollte. Er will sie umbringen. Er meint das Mädchen mache dich schwach. Sie ist keine von uns, sie würde dich auf falsche Wege bringen. Ich weiss nicht, wie er von ihr erfahren hat, aber er hat es. Er hat Amycus aufgetragen sie so bald wie möglich umzubringen, wenn sich eure Beziehung nicht bald auflöst. Du musst sie gehen lassen, Draco. Oder sie wird sterben. Es ist deine Entscheidung, wie du handeln wirst. Tu das was du für richtig hältst. Lass sie gehen oder sterben. Verbrenne diesen Brief, nachdem du ihn gelesen hast.
In Liebe
Deine Mutter, Narcissa
PS: Ich erwarte deine Anwesenheit an Weihnachten.
Ich zückte meinen Zauberstab, ohne meinen Blick von dem Brief zu wenden und murmelte "Incendio!". Der Brief entflammte und seine Asche flog auf den Marmorboden. Müde liess ich mich auf mein Bett sinken. Ich wusste, dass es so besser war, dass ich so Katherines Leben rettete - es war ausser Frage, dass meine Mutter von Kate redete. Aber es war trotzdem hart. Ich wollte sie doch nicht verlieren, wo ich sie doch gerade erst wiedergefunden hatte.
Ich sass den ganzen weiteren Tag einfach nur auf meinem Bett herum, ohne zu wissen, was ich tun sollte. Irgendwann kam dann auch Blaise hereingeschlendert und stockte, als er mich so abwesend dasitzen sah. "Ist was?" Fragte er, aber ich merkte, dass er sich eigentlich gar nicht recht dafür interessierte. Wahrscheinlich hatte er wieder einmal eine seiner neuen Errungenschaften im Kopf. "Nichts, alles gut." Log ich so gut es ging. Anscheinend kaufte er es mir ab, denn schulterzuckend holte er sich einen Pullover aus dem Schrank und ging wieder aus dem Zimmer raus.
Viele Leute haben das Gefühl, dass sie dich kennen. Dass sie dich kennen und wissen, wie du eine Situation handhabst. Aber die Wahrheit ist, dass es niemand weiss. Niemand weiss was passiert, nachdem du sie verlassen hast nach einem Treffen, wenn du in deinem Bett liegst, alleine vor deinem Frühstück sitzst und alles was du tun willst weinen und schreien sind. Sie wissen nicht, was in deinem Kopf vorgeht - dem Verstand - betäubender Coktail aus Wut, Trauer und Schuld. Es ist nicht ihre Schuld. Sie wissen es einfach nicht. Und so spielen es dir vor und sagen, dass du alles toll machst, auch wenn es nicht so ist. Und das ist es, was alle gut fühlen lässt. Jeden, ausser Katherine.
Ich wusste auch nicht, wie die Wochen so verflogen. Ich hatte kein Zeitgefühl mehr, dass einzige was ich zählte, waren die Male, denen ich Kate über den Weg lief. Im Unterricht passte ich so gut wie gar nicht auf. Nur eines Tages liess mich ihr Name hochschrecken.
"Miss Johnson wollte uns heute, da wir das Thema Imperiofluch nun abschliessen eine Kostprobe davon geben, wie gut sie sich gegen den Fluch zu wehren gelernt hat. Bitte treten sie vor." Mein Kopf schnellte hoch und ich beobachtete, wie sich Katherine auf die Lippe beissend auf den Weg nach vorne machte, wo Carrow sie erwartete. Ich sah ihr an, wie nervös sie war. "Unsere Miss Johnson hatte den Auftrag sie innert zwei Monate gegen den Imperiusfluch zu wehren lernen. Heute werden wir schauen, wie gut sie das geschafft hat." Das hatte ich schon ganz vergessen gehabt. Katherine stellte sich vor Carrow hin, sodass sie mit ihrem Profil zur Klasse zeigte. Stolz schaute sie ihm entgegen. Ohne weiter zu reden, zückte Carrow seinen Zauberstab.
"Imperio!" Sagte er und richtete seinen Zauberstab auf Katherine. Ihr Blick wurde sofort glasig. "Sag' uns dein grösstes Geheimnis!" Befahl Carrow ihr und ich sah, wie Kate anfing zu kämpfen. Ihre Augen wechselten immer wieder von ihrem strahlendem Blau zu einem wässrig, fast milchigen. Kurz zuckte ihr Blick in meine Richtung und mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Ich war ihr grösstes Geheimnis. Oder zumindest eines ihrer Grössten. "Nein." Sagte Kate und ihre Stimme war ziemlich klar. "Was!?" Fragte Carrow entsetzt, da sie sich gegen ihr wiedersetzte. "Ich sagte nein." Wiederholte Katherine nun vollkommen mit klaren Gedanken. "Erstaunlich." Meinte der pummelige Mann vor dem Lehrerpult. "Sie hat es wirklich geschafft." Gehässig lächelte er. "Da du dich so gut geschlagen hast, erteile ich dir die Ehre mir bei der Einführung in das neue Thema zu helfen." Meinte er an Kate gewandt, die ihn unsicher ansah. "Der Cruciatusfluch." Ich hörte ein paar Schüler ungläubig nach Luft schnappen. Ich sass regungslos auf meinem Stuhl.
Genauso starr stand Katherine vorne. Bevor sie sich auch nur ein wenig rühren konnte, wurde sie schon mit dem Fluch belegt. *Curcio!" Rief Carrow und Kate fiel schreiend zu Boden. Vor schmerzen krümmend, wälzte sie sich auf dem Boden rum und schrie ihre Seele aus dem Leib. Mein Körper war wie zu Eis gefroren, ich konnte mich nicht bewegen. Kurz liess der Schmerz nach, aber dann wurde sie wieder mit dem Fluch belegt und Katherine schrie weiter. Endlich, als Kate meinen Blick streifte und mit ihren Lippen "Draco" forme, kam Bewegung in mich.
"Stop!" Rief ich und rannte den Gang nach vorne. "Wollen Sie sie etwas umbringen, oder St. Mungos reif foltern!?" Wandte ich mich an Carrow, der mich nur gehässig angrinste. "Ich wollte nur schauen, wie lange du ruhig auf deinem Platz sitzen kannst." Flüsterte Carrow mir ins Ohr und sein stinkender Atem streifte meinen Hals. Ohne auf die unausgesprochene Warunung zu achten, lief ich zu der halb Bewusstlosen Katherine und hob sie hoch. Meine Arme legte ich unter ihre Beine und ihr Kopf lag hoffentlich einigermassen bequem auf meinem anderen.
Schnell lief ich durch Hogwarts hindurch in Richtung Krankenflügel. "Bitte bleib bei mir Katherine." Flüsterte ich ihr zu, als sie ihre eh schon halbgeschlossenen Augen ganz schliessen wollte. "Ich brauche dich."
(A/N den fetten Text bitte lesen)
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Es tut mir Leid, dass ich nicht früher zum Updaten gekommen bin, aber mir fehlte einfach die Motivation... <3 Naja ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch und ich wäre so froh über Rückmeldungen. Ich weiss nie, wie ihr meine Kapitel findet, da von sagen wir mal 60 Lesern die das Kapitel lesen gerade mal 12 Voten, wenns gut kommt. Ich will nicht nach Votes betteln oder so, aber ich wollte euch so darauf aufmerksam machen, dass es (nicht nur) mir wahnsinnig hilft, wenn ich weiss ob die Sachen die ich schreibe euch gefallen hat. Ich beisse auch nicht ;)!Also: Votet doch oder Kommentiert bitte :-* (An die die immer Kommentieren und Voten: Dankeschön das beudeutet mir viel!) So genug gesagt. Euch noch allen viel Spass bei was auch immer ihr so treibt heute Abend!
xx :-*
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good and bad - Katherine and Draco ( Draco Malfoy FF)
FanfictionKatherine Ariana Johnson geht schon seit 5 Jahren auf die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei und kommt nun in das 6. Schuljahr. Sie ist mit Harry Potter im Jahrgang und auch mit ihm und seinen Freunden gut befreundet, was auch bedeutet, dass s...