"Da hörte ich sie. Eine Stimme. Deine Stimme, Hermine. Sie kam daraus." "Ach & was genau habe ich zu dir gesagt?"
"Meinen Namen. Nur mein Namen. Ich hab ihn gegriffen .. ihn klicken lassen & da schwebte diese Lichtkugel vor mir. Da wusst ich's und irgendwie hat sie sich in meine Richtung bewegt. Die Lichtkugel. Auf meine Brust zu .. direkt in mich rein. Genau hier." Ron Weasley und Hermine Granger, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Draco:
Immer noch verwirrt schaute ich auf die Tür, die inzwischen zugeflogen war. Was war da gerade passiert? Da dämmerte es mir! Katherine hatte geschauspielert! Wütend kniff ich die Augen zusammen. Wie konnte ich nur so dumm sein und mich von meiner Liebe zu ihr blenden lassen?!
Katherine und ich hatten seit ihrem Aufwachen und dem Streit mit Seamus nicht mehr geredet. Auch wenn dieser Kuss während unserer Beziehungspause stattgefunden hatte, verletze er mich trotzdem und ausserdem wollte ich Kate weiterhin schützen. Langsam drehte ich mich auf dem verlassenem Gang um und ging wieder zurück in den Slytheringemeinschaftsraum. Dort liess ich mich seufzend in einen der leeren Sessel nieder. Heute waren nicht viele hier unten. Generell war der Gemeinschaftsraum nicht mehr so voll wie er früher einmal war. Aber momentan genoss ich die Ruhe.
Meine Gedanken wanderten zurück zu meinen Weichnachtferien und zu Harry Potter. Ja Harry Potter hatte mich zu Weihnachten besucht. Besser gesagt Greifer hatten ihn aufgegriffen und ihn mit einem ziemlich geschwollenem Gesicht zusammen mit Granger und Weasley zum Malfoy Manor gebracht. Ich hatte natürlich Potter trotz des Schwellzaubers sofort erkannt, jedoch wiederstrebte etwas in mir es meinem Vater und meiner Tante gleich zu sagen, als sie mich darum gebeten hatten. Auch wenn ich Potter nicht mochte, konnte ich Katherine diesen Schmerz nicht zufügen, falls ich ihn direkt enttarnt und den dunklen Lord geholt hätte, welcher Potter direkt umgebracht hätte. Aber wie gesagt, konnte ich diesen Schmerz Kate nicht antun. Jedenfalls verlor der Zauber mit der Zeit seine Wirkung und durch die Hilfe von unserem Ex-Hauselfen Dobby konnten sie fliehen, wobei Belatrix' Messer Dobby getroffen hatte, soweit ich wusste. Apropos Belatrix, die hatte es ein wenig zu weit mit Granger getrieben. Ich wollte ja nicht sagen, dass ich sie mochte aber das was Bella mit ihr angestellt hatte, fand sogar ich, dass es zu weit ging! Sie hatte Granger Schlammblut in die Innenseite ihres Arms geritzt. Granger hatte geschrien wie am Spiess. Ich fand es widerlich von Bella.
Ach ja und Potter hatte in einem Zweikampf meinen Zauberstab ergattert, deshalb benutzte ich nun den meiner Mutter. Schönen Dank auch Potter! Zuerst verschaffe ich ihm genug Zeit einen Plan auszuhecken und als Dank klaute er meinen Zauberstab. Nachdem Potter mit seinen Freunden abgehauen war, war bei uns Zuhause natürlich alles ausser Rand und Band! Während die anderen wütend durchs Haus tobten, verzog ich mich mit meiner Mutter in die Küche, wo wir uns ausruhten und warteten, bis sich der Rest des Hauses beruhigt hatte.
"Draco." Hatte meine Mutter ein Gespräch angefangen. "Ich bin dem hier nicht gewachsen." Sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Ich hasste es meine Mutter so zu sehen. "Hei..." Sagte ich leise und nahm ihre Hände in meine. "Wir schaffen das. Wenn das alles hier vorbei ist, werden wir wieder ein normales Leben führen, du wirst schon sehen." Kopfschüttelnd lächelte sie mich gequält an. "Nein, nichts wird wieder 'normal', solange der dunkle Lord an der Macht ist." Überrascht schaute ich sie an. "Sag so etwas nie wieder laut!" Zischte ich sie an. "Aber du denkst doch genauso!" Flüsterte sie zurück. "Ich seh' es in deinen Augen. Dieses Mädchen... Sie hat dich verändert. Zum guten." Ich senkte meinen Blick. Ich wusste dass sie recht hatte, gestand es mir aber nicht ein. "Lüg' dich selbst nicht weiter an. Du weisst, dass eure Beziehung keine Chance hat, solange Potter und seine Gefolgsleute nicht gewinnen." Schulterzuckend und mit gesenktem Kopf stimmte ich ihr zu. "Ich weiss... Aber wenn wir jetzt die Seiten wechseln, dann sind wir tot und tot bringen wir niemandem etwas, Mutter." Legte ich ihr die Tatsachen vor die Augen. "Draco." Meinte meine Mutter eindringlich. "Wenn es so weit ist und ein Kampf ausbricht, wobei ich mir sicher bin, dann komm' auf schnellstem Wege zu mir und wir hauen ab!" Zögernd schaute ich auf unsere Hände die sich hielten. "Ich kann nicht, Mutter. Ich kann..." Sie nicht im Stich lassen. Beendete ich innerlich den Satz.
"Dann nimm sie mit! Ich will einfach nur, dass wir diese Zeit überleben." "Mehr will ich auch nicht..." "... Aber du würdest trotzdem sterben, wenn es um sie ginge." Beendete meine Mutter den Satz. "Draco, ich rate die nur eines: Stelle ihr Leben nicht über deins, wenn du dir nicht sicher bist, ob sie nicht dass gleiche auch für dich machen würde." Narzissa hatte die letzten Worte nur noch schnell in mein Ohr geflüstert, da gerade mein Vater mit meiner Tante den Raum betrat.
Würde sie ihr Leben für meines Opfern? Fragte ich mich nun im dunkeln im Bett liegend und starrte an die Decke. Neben mit schlief Blaise schon friedlich und träumte wahrscheinlich von roten Rosen und Plüschponnys. Meine Gedanken waren dagegen so trüb wie das Wasser im schwarzen See.
Jemand hat mal gesagt: 'Liebe hält da fest wo Verliebtheit längst zu jemand anderem gegangen wäre.' Wer 'Ich liebe dich' sagt, meint oft: 'Ich hab dich lieb'. Aber Liebe ist anders. Es braucht Zeit, bis sie entsteht. Liebe ist ein extrem teures und selbstloses Gefühl. Sie ist wie alle Gefühle auf einmal.
Mich würde interessieren ob Katherine genauso dachte.
Die nächsten Wochen verflogen und ich brachte mich einfach nicht auf mit Katherine zu reden. Ich war immer noch der Meinung im dem ich sie ignorierte schütze ich sie am meisten. Zumindest hoffte ich das, denn anderen falls, würde ich hier kostbare Zeit verschwenden. Jedenfalls kamen Tage und gingen wieder. Die Carrows folterten weiterhin unschuldige und Kate erschien immer weniger zum Unterricht. Genauso wie Finnigan. Bei ihm verstand ich es auch, denn wenn er kam, wurde er meistens ziemlich gequält. Bei Katherine war nach ihrem Zusammenbruch keiner mehr auf die Idee gekommen ihr auch nur ein Haar zu krümmen.
Eines Abends gerade als ich kurz vor dem Einschlafen war, brach dann Tumult aus. "Draco, steh auf!" Hörte ich Blaise ängstliche Stimme sagen. Warte. Ängstlich? Seit wann war Blaise ängstlich?! "Was ist los?" Fragte ich ihn wach und richtete mich auf. "Es hat begonnen."
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Hallo :-*
Heute möchte ich das Kapitel einer Lieben Dame witmen, die mir letzhin eine süsse Nachricht geschrieben hat und das mich so gefreut hat!:D : @la_miss_pia :))
So aber nun zum Kapitel: wie findet ihr es?:) & Sorry dass ich erst jetzt update aber unsere Lehrer hauen schon gleich anfangs Schuljahr ziemlich viele Prüfungen rein und Schule geht leider vor ...:-/ Ich hoffe ihr verzeiht mir :) Zum Bild: So stelle ich mir etwa Kate vor ( vlt mit ein wenig längeren Haaren)
Ich werde das Kapitel erst morgen überarbeiten, da ich noch lernen muss, also verzeiht mir die Schreibfehler :) <3
xx
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good and bad - Katherine and Draco ( Draco Malfoy FF)
FanfictionKatherine Ariana Johnson geht schon seit 5 Jahren auf die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei und kommt nun in das 6. Schuljahr. Sie ist mit Harry Potter im Jahrgang und auch mit ihm und seinen Freunden gut befreundet, was auch bedeutet, dass s...