Kapitel 2: Eine schwere Entscheidung

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Langsam kam ich zu mir, mein Kopf tat weh und ich konnte noch nix genaueres erkennen. Als alles wieder scharf wurde, saß ich allein in einem Käfig und neben mir weitere Wölfe. Ich schaute mich um und sah niemanden den ich kannte. Ich wollte mich an das Erinnern was vorgefallen war bevor ich hier her kam aber es schmerzte in meinem Kopf und alles wurde wieder Schwarz. Als würde jemand verhindern das ich mich an etwas erinnern soll. Ich dachte nur daran ob es allem gut geht oder jemand verletzt wurde.

Ein weißer Wolf mit Bernstein-farbigen Augen schielte zu mir rüber.

Sakushi: (Wo bin ich?).

Erst kam keine Antwort doch ein paar Sekunden später Erzählte er von einem Wolfshasser der uns Gefangen hat um uns an die Adligen zu Verkaufen.

Sakushi: (Wird der uns töten?)

Tsume: (Wahrscheinlich nicht, sonst hätte er es schon getan, ich glaube der Adlige will uns Lebend).

Ein grauer Wolf mit einer Narbe auf der Brust der sich als Mensch getarnt hatte stand lässig in der Ecke.

Sakushi: (Aber die Adligen gibt es doch gar nicht mehr!?)

Tsume: (In welcher Welt lebst du, Mädchen?)

In einer Welt wo es ein Paradies geben muss und ich muss es finden.

Hige: (Du siehst doch das sie so ist wie wir!)

Sakushi: (Was meinst du damit?)

Kiba: (Du suchst wie wir das Paradies, hab ich recht?)

Ich fragte mich woher er es wusste.

Hige erzählte davon wie Kiba den Weg ins Paradies suchte und hier Gefangen genommen wurde als er grade auf dem Weg war die Blumenjungfrau zu suchen.

Sakushi: (Häh?). (Die Blumenjungfrau gibt es wirklich?)

Ich schaute Kiba fragend an.

Tsume: (Das ist doch nur eine Legende.)

Tsume rieb sich die Stirn mit dem Zeigefinger. Er hielt einen Schlüssel in der Hand und lachte fies.

Kiba: (Du bist keine Mensch warum benimmst du dich wie einer und befreist uns nicht endlich?)

Tsume: (Ich liebe diese Stadt und will sie nicht verlassen müssen nur weil sich ein paar Streuner nicht an die Regeln halten und nach dem Paradies suchen und stress in meinem Revier machen.)

Tsume verzog die Miene um hart zu wirken.

Sakushi: (Also, ich will hier raus, befreihe uns, Tsume!)

Er zugte kurz mit der Augenbraue.

Sakushi: (Ich bin kein Streuner. Ich muss hier raus zu meinem Rudel, sie machen sich bestimmt schon Sorgen um mich... falls sie noch Leben.)

Tsume: (Bei dem was ich gehört habe, glaube ich nicht das sie noch Leben, also Willkommen im Club, Streuner.)

Ich wurde sauer und knurrte ihn an dabei lief mir eine Träne durchs Gesicht. Er beschloss uns frei zu lassen wenn wir im Gegenzug aus der Stadt verschwinden und nie mehr zurück kommen.

Kiba: (Glaub mir das hatten wir eh vor, wir suchen nach dem Paradies und ich weiß das es existiert, Menschenfreund.)

Ich wurde so sauer das ich so rot wurde das Hige versuchte mich zu beruhigen in dem er einfach reinblabberte.

Tsume: (Ihr müsst euch jetzt Tarrnen, nur so könnt ihr aus der Stadt.)

Ich hasste es mich als Mensch zu Tarnen um so versteckt zu sein. Aber wenn es das Paradies wirklich gibt, hält mich nichts mehr davon ab es zu finden und mit Kibas Instinkt schaffen wir es.

Sakushi: (Kiba, ich glaube das es das Paradies gibt aber irgendwas riecht hier streng nach Blumen und das kann ich selbst in dieser Srinkenden Stadt riechen!)

Ich sah wie Tsume seine Nase hob und kräftig einatmete, wahrscheinlich roch er es auch.

Tsume: (Sie hat recht!)

Sakushi: (Da meine Familie womoglich von Jägern getötet wurde, würde ich mich gerne dich anschließen und das Paradies finden)

Toboe: (Wenn wir ein Rudel werden, können wir es schaffen!)

Tsume: (Toboe, hab ich nicht gesagt das du im Versteck bleiben sollst?)

Sie kannten sich wohl schon. Er zeigte in eine Richtung.

Toboe: (Ich weiss wie wir hier raus kommen, wir müssen nur auf den Rohren zur Mauer laufen und schon sind wir draußen.)

Alle drehten sich zu Tsume um und warteten auf eine Antwort. Als nur ein " Ich begleite euch aber nur zur Mauer, ich komme nicht mit" kam nix. Er hatte nie eine Richtige Familie und suchte nach einem Sicheren Versteck und war desshalb Anführer einer Gruppe von Rebellen. Er kannte sich in der Stadt sehr gut aus.

Sakushi: (Ich hasse die Menschen)

Ein Jäger sah uns wie wir von Dach zu Dach sprangen und leicht auf die Rohre kamen als hätten wir Superkräfte oder so was. Dabei schoss er ein paar mal aber draf uns nicht.

Keiner wurde getroffen und wir waren fast da als wir über rießige Röhren rannten und Toboe ausrutschte und drohte runter zu fallen.

Toboe: (TSUME, HILF MIR!)

Er rannte hin und erschien als Wolf packte Toboe am Nacken. Schüsse vielen aber keiner wurde verletzt. Tsume hob Toboe hoch und sprang auf die Mauer und wir hinterher.

Alle sprangen auf die andere Seite, außer Tsume. Er stand auf der Mauer und wollte nicht weiter kommen.

Kiba: (Komm mit uns und wir finden das Paradies die Menschen in dieser Stadt wissen jetzt eh das du ein Wolf bist!?)

Tsume: (Ich komme nicht mit weil ich ins Paradies will sondern weil ihr jemanden braucht der euch hilft gegen die Menschen zu bestehen und einigen von euch über die Menschen und die Adligen zu Erzählen!)

Meine Beine wurden etwas weich und ich schaute beschähmt zu Boden.

Wir liefen eine Weile und dabei Erzählte Tsume mir alles was passiert war und das mein Rudel es nicht schaffen könnte. Die Jäger waren schuld an dem Tod meiner Familie? Das gibt Rache! Wir rannten in Richtung Norden, da wo unsere Nase uns hinführte, da wo die Blumenjungfrau ist.

Es fiel Schnee vom Himmel und es wurde Nacht. Der Mond leuchtete hell über uns als wolle er sagen: "Ihr seid nicht länger von eurer Familie getrennt, zusammen seid ihr eine Familie. Folgt dem Duft der Mondblume und sie führt euch direkt in das Paradies."

Wolfs Rain: Stray! (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt