Ich war schon eine ganze Weile in den gängen unterwegs und bis jetzt war alles friedlich. Ab und zu schaute ich nach hinten um zu sehen ob jemand angerannt kam oder mich verfolgt. Langsam fing ich an Selsbtgespräche zu führen, um meine Angst zu verringern.
Sakushi: (Ich laufe hier so lang, ganz allein und ohne Angst...)
Meine Stimme schallte an den Wänden zurück. Manchmal dachte ich da währe jemand.
Plötzlich hörte ich von hinten Schritte die immer näher und schneller wurden. Ich rann um mein Leben. Dabei fragte ich, wer da sei aber es kam keine Antwort. Langsam ging mir die Luft aus und ich wurde langsamer, bis ich merkte das die Wände immer weiter auseinander gingen. Ich beschloss so nah wie möglich an der linken Wand zu bleiben, bis ich über etwas stolperte.
Ich drehte mich um und schaute nach ob es näher kam. Als ich sah das ich über einem Schädel gestolpert bin bekam ich Panik. Ich versuchte nicht los zu schreien. Also beschloss ich aufzustehen und weiter zu laufen, selbst wenn es weg währe, könnte es sich ja an mich anschleichen. Ich hoffe das war nicht Solomons Schädel. Langsam tastete ich mich an der Wand lang. Vorne sah ich ein kleinen Spalt in dem ich rein passen würde. Ich zwang mich durch und schaute mich ruckartig um.
Es war eine Art Raum. In den etwas kleineren Spalten sah ich Licht durchstrahlen, vielleicht Sonnenlicht. Man konnte die Decke nicht sehen aber die gegenüber stehende Wand. Also konnte ich sehen wer mich verfolgt aber vorher müsste er durch den Spalt, nur ein Wolf oder ein Mensch würde durchpassen. Erst jetzt bemerkte ich das ich in einer Sackgasse stand. Ich flüsterte:
Sakushi: (Na toll. Und was mache ich jetzt?)
Kurz dachte ich die etwas kleineren Spalten zu durchbrechen aber es würde nicht klappen.
(AHHHHHH!)
Ein fürchterlicher Schrei erschreckte mich fast zu tode. Das kam von der anderen Seite des Spaltes aus dem ich kam. Vor lauter Panik versuchte ich drotzdem irgendwie die Wand zu durchzubrechen. Es funktionierte nicht!
(HILFEEE)
Ich lief schnell zur Spalte und schaute durch. Ich sah...wer oder was ist das?
Sakushi: (W-w-wer ist da?)
Niemand antwortete. Also schrie ich lauter, so laut das ein paar kleinere Steine von der Decke auf mich fiehlen. Als ich den Dreck von mir wischen wollte bemerkte ich das es keine Steine waren sondern etwas flüssiges, wie Wasser oder sowas. Ich schaute nach oben und sah zwei rießige, rot-leuchtene Augen. Es brüllte wie ein Bär. Ich zwang mich schnell durch die Spalte, da wo der Schrei her kam. Und ein wiederwertiger Geruch breitete sich aus.
Sakushi: (WUAH! HILFE!)
Es war Sabber. Ich schaute nach hinten und sah nicht wo ich hintrat. Am besten schaue ich nicht nach unten. Immer wenn ich Auftritt knackte oder platschte was unter meinen Füßen. Aber von wo kam der Schrei?
Auf einmal sprang etwas vor mich und ich blieb stehn.
Sakushi: (Was bist du?)
Ich musste stark schlucken. Mich packte was am Fuß. Eine blutverschmierte Hand hielt mich fest. Dann sah ich etwas auf und sah das Gesicht von Solomon. Ich fing an laut zu schreien. Das Wesen das vor mir stand rannte mit einem langen fietschen weg.
Sakushi: (Solomon? Gehts dir gut? Das tut mir alles so leid. Wir sind hier um dich zu retten, die anderen sind auch hier.)
Er keuchte stark. Er ist verletzt!
Solomon: (Du musst hier raus solange es noch hell ist. Er kann euch im Sonnelicht nichts anhaben, schnell!)
Sakushi: (Du kommst mit!)
Ich versuchte ihn hochzuheben aber er war zu schwer. Ich fing an laut zu weinen.
Sakushi: (Ich lass dich nicht hier, ich hab es versprochen!)
Solomon: (Es ist zu spät! Ich schaff es nicht mehr. GEH!)
Sakushi: (Nicht ohne dich!)
Ich bückte mich zu ihm runter. Dann schlug er mir ins Gesicht.
Solomon: (Ich kann nicht laufen...meine Beine...ich hab keine mehr!)
Ich weinte und schrie noch lauter. Das kann nicht sein. Er wird sterben! Ich muss es wenigstens vesuchen.
Mit all meiner Kraft hob ich ihn hoch und lag seinen Arm um meine Schulter um ihn zu stützen. Ich zitterte vor Traurigkeit und Angst. Ich muss es schaffen!
Sakushi: (Ich würde es mir niemals verzeihen.)
Solomon: (Danke...)
Und so schleppte ich ihn so schnell ich konnte in richtung Gang. Und keine einzige Spur von dem Monster.
Die Wände wurden wieder schmaler und meine Kräfte mit jedem Schritt schwächer. Ab und zu schrie ich um Hilfe, mit der Hoffnung das mich jemand hört. Solomon blutete so stark das er meine Sachen durchnässte.
Wird er es schaffen? Werde ich es schaffen ihn hier raus zu bringen?
DU LIEST GERADE
Wolfs Rain: Stray! (FF)
FanfictionEs wird von einer Legende erzählt, nach der die Wölfe den Weg ins Paradies kennen und jeden vor dem Ende der Welt dorthin führten. Diese Legende wird jedoch von vielen nicht ernst genommen, da Wölfe bereits seit 200 Jahren als ausgestorben gelten. I...