Kapitel 15: Besucher

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Ich hab die ganze Nacht seit langem durchgeschlafen. Als ich aufstehen wollte hörte ich Stimmen vom Wohnzimmer. Ich zog mich um und machte die Tür auf. Alle starrten mich an.

Sakushi: (Was ist passiert?)

Kiba fehlte. Tsume kam zu mir und erzählte mir das Kiba los ist um Cheza zu treffen. Ich musste schlucken.

Janosh: (Kiba sagte, sie habe ihn gesagt, wo sie ist und da auf ihn wartet!)

Ich fragte wann er wiederkommt und warum wir nicht mit sollten.

Sakushi: (Ganz allein?)

Alle nickten. Ich sagte nur okay und setzte mich an den Tisch.

Tsume: (Achso und Solomon war da und fragte nach dir. Ich sagte ihn das du noch schläfst und er zum Mittag wiederkommen soll.)

Er setzte sich neben mich.

Sakushi: (Und wie lange war das her?)

Tsume: (Ungefähr vor zwei Stunden, warum?)

Sakushi: (Tja, es ist ja schon Mittag?!)

Als alle am Tisch saßen und Frühstückten beschloss ich auf die Dachterasse zu gehen bis Solomon kommt. Ich war neugierig, was er wohl wollte!? Also stand ich auf, aber Tsume hielt mich fest.

Tsume: (Du hast wohl keinen Hunger?)

Ich schüttelte den Kopf und er lies mich los.

Sakushi: (Ich geh auf die Terasse falls mich jemand sucht.)

Ich stieg die Treppen rauf und oben angekommen schaute ich aus Reflecks zu der Stelle wo Solomon mit dem Auge aufknallte. Auf dem Boden lag noch ein bisschen Blut aber das störrte mich nicht.

Sakushi: (Der Arme)

Ich setzte mich auf die Bank und schaute in die Wolken.

Paar Minuten später sah ich auch schon Solomon herlaufen. Er bemerkte nicht das ich ihn beobachtete. Er kam näher und ich sah das er ein rießiges Lächeln auf den Lippen hatte. Ich musste Grinsen.

Diesmal hatte er einen schwarzen Kaputzenpulover und schwarze Jeans an.

Als er an der Tür stand schrie ich runter das ich hier oben bin. Er schaute hoch.

Solomon: (Alles klar, bis gleich!)

Ich setzte mich wieder hin und wartete.

Jemand schlich sich an mich heran, bestimmt Solomon. Als er nah hinter mir stand, drehte ich mich um und schrie: (BUH!). Er erschrack sich zu tode. Ich lachte ihn aus aber nur kurz.

Solomon: (Och man, du hast gute Ohren.)

Wir setzten uns auf die Bank und fingen an zu reden. Er fragte mich wie es mir geht und ob ich gut geschlafen hätte.

Sakushi: (Mir gehts gut, danke. Ich habe sogar sehr gut geschlafen. Und du?)

Er winkte plötzlich mit der Hand und schaute in den Wald.

Sakushi: (Wem winkst du denn da?)

Er schaute mich an und antwortete mir mit einem lächeln:

Solomon: (Ich wollte dir was geben, es kommt gleich!)

Sakushi: (Okay?)

Ich wartete und Solomon wurde langsam Ungedultig das sah man an seinem genervten Blick.

Sakushi: (Wie gehts deinem Auge?)

Fragte ich ihn und sah ihm in die Augen.

Er drehte sich zu mir und starrte mir in die Augen. Er nahm seine Augenklappe weg.

Wolfs Rain: Stray! (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt