Kapitel 13: Das Dorf hinter dem Wasserfall

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Wir liefen eine ganze Weile. Es war noch hell als wir an einem Fluss anhielten, dabei tranken wir was. Das Wasser war klar, sauber und sehr lecker. Fische schwammen Flussaufwärts und einige sprangen aus dem Wasser. Einer von ihnen landete genau vor meinen Pfoten. Ich erschrack, es kam so unerwartet. Ich schnüffelte daran.

Fremder Wolf: (Probier mal, schmeckt gut!)

Aus dem Fluss erschien ein mir fremder Wolf. Er hatte graues Fell und schwarze Augen. Ich ging ein Schritt zurück aber versuchte es trotzdem einmal.

Sakushi: (Ich hab noch nie Fisch gegessen und muss zugeben das es wirklich sehr lecker ist.)

Fremder Wolf: (Wie heißt du?)

Fragte er mich als er aus dem Fluss kam und sich das Wasser vom Fell schüttelte. Ich wurde zum Glück nicht nass aber Janosh der neben mir stand und angeekelt den Fisch ansah, sah da anders aus. Ich musste lachen und sagte meinen Namen. Ich fragte ihn nach seinem Namen und wo er her kam.

Solomon: (Solomon mein Name, ich komme aus dem Dorf hinter dem Wasserfall. Und was macht ihr hier, zu sechst?)

Alle stellten sich vor und Janosh erklärte wo wir hin wollten. Kiba erzählte vom Paradies und von Cheza.

Solomon: (Ich habe schon vom Paradies gehört aber selber da war ich noch nicht, wie ihr seht.)

Wir schauten ihn perblext an. Tsume und Kiba unterhielten sich aber ich konnte nichts verstehen sie waren zu weit weg. Ich beobachtete beide als mich Solomon anstubbste und fragte ob ich in Ordnung wäre. Ich schluckte stark weil ich erschrack.

Sakushi: (Ja, warum?)

Er fragte mich ob er mich dann im Dorf rumführen durfte. Als ich antworten wollte kam Tsume und Kiba und sprachen ein anderes Thema an. Wollte ich gerade wirklich ja sagen?

Kiba: (Janosh erzählte das er mal in diesem Dorf war und es dort Wölfe geben sollte die was übers Paradies wissen.)

Tsume: (Wenn du ihr das Dorf zeigen willst, wollen wir gefälligst auch mit denn wir sind ein Team und niemals getrennt.)

Tsume zwinkerte mir zu und flüsterte mir ins Ohr das man nicht gleich jeden beliebigen her gelaufenen Wolf trauen kann. Dabei dachte ich an die Sache mit dem falschen Tsume.

Solomon: (Ist da jemand eifersüchtig.)

Ich musste lachen und zeigte mit einem Finger auf Tsume. Er wurde rot und bestreitete alles ab.

Sakushi: (Ich kann mich selber Verteitigen, musst dir keine Sorgen machen.)

Ich lachte und kloppfte dabei auf Tsumes Schulter.

Wir machten uns auf dem Weg Flussauwärts. Janosh und Solomon schienen sich gut zu verstehen, sie liefen bis zum Wasserfall neben einander und quaselten über irgendwass, als ich meinen Namen hörte schaute ich wo anders hin. Tsume lief links neben mir, Toboe links von Tsume und Kiba rechts von mir und neben Kiba Hige. Die heillige Mitte.

Tsume murmelte irgendwas vor sich hin. Er sah verärgert aus. Ich wollte eigendlich mal fragen ob er was vom beinahe Kuss zwischen uns wusste und seit wann man ihn ausgewechselt hatte. Ich stubbste ihn an. Er drehte seinen Kopf zu mir und grinste mich an.

Sakushi: (Alles gut?)

Er nickte.

Tsume: (Mich nervt dieser Solomon. Denkt er kann alles und zwang dich dazu einen stinkenden Fisch zu essen.)

Ich lachte und sagte ihm das er auch mal probieren sollte.

Als die beiden vorne plötzlich anhielten stoßte ich mit Solomon zusammen.

Wolfs Rain: Stray! (FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt