Wolfs Rain: Stray! (FF)

Kapitel 12: Hoffnungsschimmer

Die Pause dauerte ein ganzen Tag. Kiba sah sehr entspannt aus und Toboe war Glücklich das Tsume wieder da ist. Alles war perfekt, nur das Cheza fehlte. Ich frage mich schon die ganze Zeit was in Kibas Kopf vor sich geht. Als wartete er auf irgendwas. Ich habe ihn noch nie so richtig lachen gesehen.

Janosh: (Hört mal, es ist doch gerade alles so ruhig hier, wie wäre es wenn wir uns ein bisschen umsehen. In der nähe gibt es ein kleines Dorf. Da könnten wir ein kleinen Abstecher machen und uns von anderen Wölfen Erfahrung aufschnappen lassen)

Sakushi: (Warst du schonmal dort? Ich meine du warst doch immer im Rudel tätig, nur zum jagen bist du fort aber nicht so weit. Und immer war ich dabei)

Janosh: (Ich war nicht schon immer in dem Rudel, ich wurde doch aufgenommen als ich meine Familie verlor.)

Sakushi: (Stimmt. Und davor warst du hier?)

Janosh: (Ja meine Heimat war in diesem Dorf. Nur Wölfe lebten einst hier aber wie es jetzt ist weiß ich nicht. Ich war das letzte mal mit 10 Jahren hier.)

Jetzt wo ich so nachdenke...stimmt er war schon seit 7 Jahre im Rudel tätig.

Ich schaute zu Kiba um zu sehen was er davon hielt. Er sagte das es keine schlechte Idee wäre uns da mal umzusehen, was die anderen von dem Paradies wissen.

Sakushi: (Was ist mit Cheza?)

Kiba: (Keine Sorge Cheza sagte mir das sie uns finden wird wenn Darcia sie frei lässt.)

Mir verschlag es die Stimme. Cheza hat mit Kiba durch die Gedanken Kommuniziert und hat uns nichts gesagt? Ich hab mich schon darauf vorbereitet gegen Darcia zu kämpfen und hatte gleichzeitig Angst davor zu versagen.

Sakushi: (Du wusstest das sie zu uns kommt wenn sie frei gelassen wird und hast nur dagesessen und geschwiegen? Ich hab mich schon so sehr über Darcias tod gefreut!)

Kiba: (Tut mir leid, hätte ich gleich sagen sollen, bevor mich alle für verrückt halten, hab ich lieber nix gesagt.)

Wir schwiegen und Janosh kam nochmal auf das Angebot zurück ins Dorf zu gehen. Also folgten wir Janosh. Er hat mir noch nie was über seine Eltern erzählt.

Tsume: (Sind deine Eltern gestorben?)

Ich stoß in an um zu sagen das es ungünstig ist darüber zu reden.

Janosh: (Ich weiß es nicht, sie haben mich im Getümmel verloren. Als ich noch klein war wütete ein schlimmer Storm über dem Dorf. Obwohl es in der nähe keine Wüste gab kam ein rießiger Sandtornado und zerstörte unsere Heimat. Meine Eltern haben mich in einer kleinen Höhle versteckt und sind vortgegangen. Als der Sturm vorbei war kam ich raus und alle waren weg. Sie wurden vom Tornado fortgeweht oder vom Sand erstickt. Ich suchte meine Eltern und wurde von einem alten Leitwolf gefunden, er sagte mir das ich in diesem Dorf nicht überleben werde und mir ein neues Rudel suchen muss. Bevor ich zu deinem kam lebte ich in dem Dorf der hinter dem Wasserfall lag, bis ich wieder aufgepeppelt wurde. Dann machte ich mich auf dem Weg in ein neues Rudel. Zum Glück lernte ich Sakushi kennen und wurde in ihrer Familie willkommen gehießen.)

Seitdem waren wir enge Freunden und jagten immer gemeinsam. Er dankte mir nochmal dafür mit einer Umarmung.

Natürlich machten wir uns auf dem Weg zum Dorf das hinter dem Wasserfall lag. Alle waren gespannt wir es aussehen mag und ob es da auch andere Wölfe gab. Vielleicht lebt der alte noch von dem Janosh sprach.

In der Nacht vor dem großen Storm nicht weit vom Dorf lebte eine kleine Menschenfamilie. Sie besaßen ein rießiges Grundstück mit einem großen Schloss in der Mitte. Ringsrum waren wunderschöne Gärten angelegt mit wunderschönen hell leuchteten Blumen. Und mitten drin ein kleiner Junge mit blauen Haaren und einer Augenmaske am rechten Auge. Sein name war sehr bekannt denn er war der letzte noch lebende Adlige der das Fluch seiner Vohrfahren geerbt hatte. Dieser Fluch erlaubte es ihn sich in ein Wolf zu verwandeln und jeden den er ohne die Augenmaske ansah in Ohnmacht zu fallen lassen. Dieser junge Mann war Darcia und er erschaffte die Blumenjungfrau namens Cheza.