Der nächste morgen begann etwas holperig, mir war schlecht und schwindelig, ich versuchte mich auf zu raffen um einen klaren Kopf zu bekommen. Ich stand auf und verließ die kleine Hütte um frische Morgenluft einzuatmen, ich ging langsam zu der alten Holztränke und schaute auf mein Spiegelbild im Wasser. Meine Lippe war aufgeplatzt und unter meinem Auge war alles in einem dunklem lila und blau. Ich fuhr ganz langsam über mein Gesicht, ich betrachtete mich und sah nicht das tapfere Mädchen von früher, sondern eine erwachsene Frau die nur so in Verzweiflung versank, „Wer bin ich nur" flüsterte ich leise, meine Haare waren schneeweiß wie die der Targaryen, meine Augen so dunkel wie die der Dothraki, meine Lippen waren recht voll aber blass rosa, meine Wagenknochen waren erkennbar aber nicht so dominant erkennbar wie die Narbe die von meinem Kinn bis ins Dekolletee reichte ,alles in einem war ich recht hübsch aber ich sah nur noch ein Scheusal. Ich sah noch eine ganze in mein durch das Wasser verzehrtes Spiegelbild, bis mich jemand von hinten an der Hüfte berührte, ich zuckte zusammen und drehte mich schnell um und sah den Hundvor mir stehen. Mein Gesichtsausdruck veränderte sich zu einer versteinerten Miene. „Was wollt ihr?" fragte ich forsch. „Tut es sehr weh"? fragte er leise, „Was geht es euch an, ihr seid doch schuld daran und euch scheint es ja auch gefallen zu haben aber ich bin nicht eine eurer Huren die ihr so behandeln könnt" fuhr ich ihn an und drehte mich weg. „Schaut mich an" forderte er doch ich regierte nicht, „seht mich an" forderte er wieder und griff nach meinem Gesicht und zwang mich ihn anzusehen. Er nahm ein Tuch aus seiner Tasche machte es nass und hielt es mir an mein blaues geschwollenes Auge und säuberte danach meine Lippe. Nach einer Weile schmiss er das Tuch bei Seite, und ließ mein Gesicht los. „Danke" flüsterte ich tonlos, er nickte nur und verschwand hinter der Scheune. Nach setzte mich auf den Rand der Tränke und fing an ein Lied zu summen was meine Mutter für mich immer sang wenn ich einsam war, ich schloss die Augen und war wieder hinter der Mauer und spielte mit Wölfen und Hirschen, ich war wieder in unserer Burg wo ich mit meinem Schattenwolf vor dem Kamin lag und kuschelte während mein Vater Schriftrollen sortierte. Eine glückliche Kindheit. Ein spitzer Schrei lies mich aufschrecken, ich lief um nachzusehen. Der Hund hatte den Bauern nieder geschlagen und verschwand jetzt mit Arya ich lief zu den beiden hin, Arya beschimpfte den Bluthund bis aufs Blut, ich lief nur schweigend hinterher. „Was ist los"? fragte ich. „Der Bastard hat Silber geklaut" schimpfte Arya. Ich schüttelte den Kopf und lief zum schwarzen Hengst, der Hund saß schon auf dem Ross er hob mich hoch und setzte mich wieder vor ihn. „Kira was ist passiert"? fragte Arya und zeigte auf mein Auge, „Eins der Pferde trat mich„ log ich und merkte wie der Hund sich versteifte. Sie sah mich zwar misstrauisch an aber sie glaubte mir hoffte ich zumindest. Der Hund trieb sein Pferd an und wir machten uns wieder auf den Weg. Stunden über Stunden ritten wir bis wir zumindest schon einmal in der Nähe von unserer Tante waren. Wir schlugen unser Lager auf, doch ich wollte nicht in der Nähe des Hundes sein ich konnte nicht zuordnen was ich empfand Mitleid oder hass. Ich wartete bis Arya ihre Liste aufzählte nur dann konnte sie schlafen, sie sagte den letzten Namen und sie schlief ein. Ich konnte nicht schlafen und sah in den Himmel und dann zu dem lager, der Hund war auch noch er sah ebenfalls in den Himmel und schien nachzudenken doch irgendwann schloss er seine Augen, ich stand leise auf und schlich zu den beiden. Ich nahm den Dolch aus der Satteltasche des Hundes und ging auf ihn zu, ich hockte mich vor ihm hin und legte ihm den Dolch an den Hals. Meine Gedanken kreisten umher, „nein heute stirbst du nicht" flüsterte ich und steckte den Dolch in meinen Gürtel und legte mich nun auch hin und schlief traumlos ein. Der nächste morgen schien viel versprechend, es war relativ warm und ich hatte schon ewig nicht mehr gebadet, also lief ich zu dem kleinem Fluss wo die Pferde standen und zog mich aus. Das Wasser war relativ kühl als ich einstieg aber es war auszuhalten, ich tauchte erstmal ganz tief unter damit meine Haare auch etwas davon hatten. Ich schwamm etwas und wusch den Dreck ab. Es fühlte sich mehr als gut an wie das kühle Nass meinen Körper umspielte, ich beobachtete meine Umgebung und sah Arya wie sie ihren Wassertanz aufführte, hoch konzentriert und fliesend waren ihre Bewegungen, irgendwann bemerkte wohl auch der Hund das wir nicht da waren und kann den Hang hinunter und unterhielt sich mit Arya, naja unterheilt war so eine Sache er machte sich wohl eher übersie Lustig. Ich beobachtete sie eine ganze Weile und lächelte Arya hatte das Temperament ihres Vaters, dann zeigte sie in meine Richtung und der Hund kam auf mich zu. Ich sah es als meine Chance ihn richtig eins reinzuwürgen, kurz bevor der Hund bei mir war trat ich aus dem Wasser und präsentierte mich ihm nackt. Er blieb wie angewurzelt stehen und begutachtete mich von oben bis unten und blieb am meinen Körper hängen. „Kira ich glaube du solltest dir was überzeihen der sabbert gleich" sagte Arya angewidert und wartete auf meine Reaktion. Ich lächelte, „Arya ich bin wohl die einzige Frau in seinem Leben die nackt vor ihm steht und das freiwillig, ohne dass sie Angst hat, ohne das er sie vergewaltigt und ohne von ihm gezwungen zu werden" sagte ich kühl. Der Hund hatte einen merkwürdigen Gesichtsausdruck eine Mischung aus Lust und Gier sowie Wut. „Was den, ich sehe wohl nicht so aus wie die Huren die du sonst so fickst oder die Frauen die du vergewaltigt hast"? fragte ich spitz, er schluckte nur. Ich wusste mit meinem Körper zu spielen auch wenn er sehr viele Narben hatte. Arya wandte sich ab und fing an die Pferde zu satteln, ich hingegen zog mein Leinen Hemd an und meine Hose und lief dicht an dem Hund vorbei zu seinem Pferd. Er folgte mir sattelte sein Pferd stieg auf und hob mich hoch, ich merkte das sein Penis steif war den bei jedem schritt der Tieres rief er an mir, „Und so liebe Leute bringt man einen Hund zu schweigen" sagte ich leise und grinste, „Irgendwann prügle ich euch die Scheiße aus dem Leib und ficke euch bis ihr blutet" knurrte er, ich schnaubte nur und genoss meinen trumpf.
so liebe Leute noch ein kapitel, schreibt mal eure Meinungen in die Kommentare :) Hoffe es hat euch gefallen schönen Abend euch :)
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Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)
FanfictionEntführt, gedemütigt, gebrochen und doch kämpfte ich weiter für mich und den Rest der Familie, meine Eltern ermordet, der Rest meiner Familie brutal abgeschlachtet, ich geriet mitten in den Krieg, ich hatte keine Hoffnung mehr für mich, ich war bere...