Er sah mich einfach nur an, ich wollte Weinen, ihn an schreien und irgendwas wollte ihn Küssen. Er stand einfach nur da und starrte mich an, ich drehte mich weg, nahm die Zügel und führte den schwarzen Hengst einfach an ihm vorbei, ich sah ihn nicht an, obwohl mein inneres ich nach ihm schrie, doch ich nahm ihm das übel das er mir nicht geholfen hatte als ich vergewaltigt wurde, doch eine weitere stimme in mir sagte das er es nicht hätte wissen können. „Wohin gehst du“? hörte sich seine Stimme tief brummen, als ich an ihm vor bei war, ich blieb stehen und haderte mit mir selbst sollte ich ihm antworten oder nicht, ich entschloss mich denn doch zu antworten ich hielt es für richtig immerhin hatte er mich und Arya gerettet. „Winterfell, ich möchte dahin wo ich her komme“ antwortete ich leise, „Ich weiß was dir passiert ist, Thoros hatte es erzählt, bleibe bei uns bleibe bei mir, wir wollen so wie so zur Mauer und auf dem Weg, bring ich dich nach Winterfell“ sagte er leise und sah mich mit seinen wunderschönen Augen an. „Ich kann nicht, ich will wissen wo ich her komme und selbst wenn nur eine kleine Change besteht das es noch jemanden gibt der mein Onkel oder ein anderer direkter Verwandter ist dann muss ich das wissen, ich gehöre nicht in den Süden ich gehöre hinter die Mauer“.antwortete ich mit zunehmender gereizter Stimme. „Hinter der Mauer lauert der Tod ich lasse nicht zu das du mich verlässt und stirbst, ich habe dich einmal ziehen lassen erwarte nicht das ich dies noch einmal mach“ sagte er und kam auf mich zu, „Du ganz allein warst mein antrieb, der mich hat durchhalten lassen, nur wegen dir habe ich mir gesagt, daß ich wieder aufstehen soll, du hast mich geschlagen, ich hasse dich“ mir blieb die Luft weg, Tränen stiegen mir in die Augen. Er kam einfach auf mich zu und nahm mich in den Arm, Tränen rannen meinem Gesicht hinab, ich krallte mich in sein leinen Hemd, seine Hände Strichen mir über den Rücken. Ich fühlte mich sicher bei ihm, ich war einfach nur erleichtert das er bei mir war, nach einer Weile löste ich mich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, „Ich hasse dich, ich hasse dich weil ich nicht weiß was du willst, wie könnte ich nur denken das du etwas für mich empfinden könntest“ fing ich wieder an und schlug ihm gegen die Brust, er zeigte Verständnis, und versuchte mich zu beruhigen. „Wir werden alle gehen“ hörte ich eine Stimme hinter uns, die Bruderschaft hatte gepackt und waren bereit auf zu brechen, ich drehte mich weg und setzte mich auf den schwarzen, Thoros und sein Eineugiger Kumpel ritten voraus, ich setzte ihnen nach und ritt neben ihnen, ohne mich noch einmal umzudrehen um dem Clegane zu sehen. Wir ritten einige lange Stunden und jeh näher wir dem Norden kamen umso kälter wurde es, wir zogen weit weg von Dörfern durch die Gegend um kein Aufsehen zu erregen, auch wenn die Leute nur damit beschäftigt waren sich selber durch den Winter zu bringen. Jeh höher wir kamen desto mehr tat es weh einzuatmen l, die kalte Luft fühlte sich wie Nadelstiche in der Lunge an. Ich zog mir ein Tuch vor mein Gesicht, um das atmen zu erleichtern, mein schwarzes Pferd pustete große Wolken aus seinen Nüstern und Schnee bedeckte sein Fell. „Ihr friert “ stellte Thoros fest und reichte mir einen Fellmantel, ich nahm ihn an und hing ihn mir um die Schultern, „Ich danke euch“ murmelte ich leise und trieb mein Pferd an, ich wollte etwas nachdenken. „Los hübscher, bewegen wir uns mal etwas schneller“ murmelte ich und trieb ihn zum leichten Galopp an. Der schwarze lief schneller, doch hörte ich ein weiteres Pferd hinter mir, ich drehte mein Kopf etwas nach hinten. Es war Sandor, der sein Pferd ebenfalls antrieb, ich wollte meine Ruhe und trieb schneller an, der Hengst wurde schneller und ich fing an ein paar zick zack lieben zu reiten. Sandor kannte mich und wusste das es keinen Sinn machen würde mich einholen zu wollen doch er versuchte es und schaffte es auch, Sandor bremste mich aus und ich musste stehen bleiben. „Was soll das, ich will meine ruhe haben“ motzte ich ihn an, und verzog mein Gesicht, „Du bringst dich in Gefahr und uns alle anderen auch, du denkst nur an dich“ sagte er etwas aufgebracht. „Nein denk ich nicht, wegen dir ist Arya weg wegen dir wärst du nicht gewesen wäre sie immer noch bei mir, wärst du doch in Kinigsmund geblieben, du hättest lieber auf den Toten König aufpassen sollen, da wärst du besser aufgehoben“ warf ich ihn an den Kopf und wendete mein Pferd und ritt im hohen Tempo in Richtung einer kleinen Hütte, ich konnte sie nur schwer erkennen im großen Schneesturm aber ich brauchte einen Unterschlupf zumindest für die Nacht. Der große schwarze unter mir schnaubte immer stärker auch er schien am Ende zu sein, doch er kämpfte, er war Sandor Pferd lange bevor sie auf mich trafen, ein paar Narben waren zu erkennen und sein Kampfgeist glich dem von Sandor. „Langsam großer, jetzt teilen wir uns unsere Kräfte ein, dahinter ist eine Hütte da sind wir sicher“ sprach ich zu ihm, er kämpfte sich durch den hohen Schnee während der Schneesturm auf uns herab Peitsche. Nach einer gefühlten ewigkeit erreichten wir die Hütte, ich nahm Kapuze und Mundschutz ab, dann traf mich der Schlag, diese Hütte kam mir mehr als nur bekannt vor, damals waren Arya, ich und Sandor hier, die Bauern gaben uns Unterschlupf, ich stieg von meinem Pferd und führte ihn in die große Scheune, es lag noch etwas Heu da, mein Pferd fing auch gleich an zu fressen, ich nahm ihn den sattel ab und legte eine Decke über ihn. Mein Verstand zeigte mir wieder die Bilder von dem Tag an dem Sandor mich schlug ich schloss die Augen und verließ die Scheune ganz schnell, währenddessen waren die Anderen auch hier angekommen. Ich ging in das kleine Häuschen und was ich sah schockierte mich, es lagen zwei Leichen auf dem Bett es waren der Bauer und seine Tochter.
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Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)
FanfictionEntführt, gedemütigt, gebrochen und doch kämpfte ich weiter für mich und den Rest der Familie, meine Eltern ermordet, der Rest meiner Familie brutal abgeschlachtet, ich geriet mitten in den Krieg, ich hatte keine Hoffnung mehr für mich, ich war bere...