Bedeute ich ihm etwas?

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Ich sah einfach nur auf die zwei Toten, mir kamen sofort wieder die Bilder von damals in den Kopf, als Sandor mich schlug, der Bauer der uns zu essen gab. „Ihr wart schon einmal hier, ihr kanntet die beiden nicht wahr? “ fragte Thoros und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich nickte und mir kamen die Tränen wir wurde alles zu viel ich wollte nach Hause, ich wollte einfach nur zurück nach Winterfell und danach hinter die Mauer. Ich setzte mich auf den Schemel und sah ins Feuer. Die anderen verließen die Hütte um sich um zu sehen, „Ich sagte doch sie überleben den Winter nicht“ sagte Sandor trocken und sah mich an. Ich würde wütend „Vielleicht hätten sie den Winter überlebt wenn du das Silber nicht gestohlen hättest, er hat sich und seine Tochter umgebracht nur um nicht leiden zu müssen“ schrie ich ihn an, und stürmte aus der Hütte. Ich lief in die Scheune und ließ mich in das bißchen Heu und Stroh nieder zwischen den Pferden war es warm und ich hatte etwas Ruhe. Ich weinte und erinnerte mich an die Kinder von der Wiese, sie sagten mir das Sandor mich liebte, sie sagten mir wie hübsch ich sei, doch sie wurden geschlachtet und ich danach vergewaltigt. Ich lehnte mich an den schwarzen Hengst, dieser rieb sein Kopf an mir als wolle er mich aufmuntern. Nach einer Weile hörte ich etwas das sich nach graben anhörte oder zumindest schien einer zu graben, ich verließ die Scheune langsam und leise, ich wollte wissen  wer und was das war, ich schlich langsam um die Ecke und was ich sah verwunderte mich doch ziemlich, es war Sandor der ein Loch gegraben hatte, er legte die zwei Toten in dieses, schippte es wieder zu und versuchte das Toten Gebet auf zu sagen. Ich schmunzelte er hatte doch ein gewissen, ich lief langsam und leise auf ihn zu. „Danke Sandor, ich hätte es nicht gekonnt“ flüsterte ich leise, er erschrak uns sah mich an und nickte. „Es macht es zwar nicht wieder gut aber“ weiter sprach er nicht, und sah mich einfach nur an. Ich ging auf ihn zu und lehnte meinen Kopf an seine Brust, sein Arm legte er auf meinen Rücken. Ich genoss seine nähe und doch wusste ich nicht ob ich ihn hassen sollte oder nicht. Er hob meinen Kopf an und sah mir in die Augen, ich verfing mich in seinen, er kam mir mit seinem Gesicht näher und legte seine Lippen auf meine, für einen kurzen Moment versteifte Mein Körper sich doch ich gab mich ihm hin, er wollte mich und ich ihn, er und ich gingen in die Scheune. Er drückte mich gegen einen der Pfosten und er wurde fordernd, meine innerlichen Zweifel ihm gegenüber sanken und ich wollte ihn. Sandor war grob und doch gefiel es mir, er wanderte mit seinen Lippen immer tiefer, immer mehr Kleidung verlies unsere Körper, er setzte mich auf einen alten Holztisch, er sah mir tief in die Augen, ich nickte nur leicht und er drang in mich ein, es tat nicht weh es war ein angenehmes gefühl. Er stieß erst ganz sacht dann immer härter zu, ich stöhnte und krallte mich in seine Schulter, die Angst war verfolgen und ich wusste ich liebte ihn. Er kam mit einem lauten stöhnen, er sah mich wieder an, kleine Schweißperlen liefen seiner Stirn entlang, „Hab ich dir weh getan“? Brummte er, ich schüttelte den Kopf, und küsste ihn sanft. Das erste Mal sah er zufrieden aus und nicht von Hass erfüllt. Wir zogen unsere Sachen wieder an, und setzten uns in das Heu. Ich lehnte mich an ihn es war wie ein nicht wirklicher Traum, Sandor Clegane der Bluthund war es möglich das er mich lieben konnte stellte ich mir kurz die Fragen und bekam ein schlechtes Gewissen. Die Tatsache war doch ich hatte mir ihn geschlafen und das freiwillig und ich wusste auch was solch ein Vergnügen für Folgen haben kann. „Sandor ich will zurück nach Winterfell, ich will zu meiner Familie “ flüsterte ich und sah ihn an. „Ich werde dich nicht aufhalten, wenn du gehen willst dann geh“ sagte er emotionslos und verließ die Scheune. Ich stand auf und wieder kamen mir Zweifel ob ihm das hier etwas bedeutet hat, Sandor hatte uns zwar immer wieder gerettet jedoch war er er, ich sattelte den Hengst und verließ die Scheune, „Wir sehen uns bestimmt wieder Sandor Clegane“ flüsterte und gab dem Pferd die Sporen, jetzt war ich auf dem Weg nach Hause.

Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt