Leise stimmen schwammen so durch den Raum und meine Sicht war gedämpft. Ich versuchte die Stimmen zu ordnen, die eine Stimme konnte ich Arya zu ordnen und die andere war Sansa. Ich öffnete langsam die Augen und sah Arya an, diese lächelte und umarmte mich hektisch. „Arya, sei vorsichtig sie ist noch schwach und hat große Schmerzen“ ermahnte sie ein heiler. Sie wich langsam zurück und setzte sich zu mir auf die bettkante. „Kira, du bist ohnmächtig geworden, die lange und kalte Reise war zu viel für dich und du bist schwanger“ sagte der mir sehr unbekannte Heiler und sein Blick verriet mir das das nichts Gutes bedeutete. Mein Blick wanderte von ihm zu meinem Bauch, er war sehr geschwollen und fest. Mir stiegen Tränen in die Augen,ein Kind, mein Kind, Sandors Kind und vorallem es wurde ohne Vater aufwachsen. Ich setzte mich auf und Sansa sah mich ernst an. Sie schickte den Heiler raus uns setzte mich auch zu mir. „Es ist sein Kind hab ich recht“? Fragte Arya und sah mich traurig an. Ich nickte nur, Sansa verstand zwar nicht was los war aber sie hörte zu. „Arya, Sansa hört zu ich weiß das ich eine Belastung für euch hier bin, ich werde hinter die Mauer gehen und dort leben.“ sagte ich fest. „Du bist unsere Cousine, du bleibst, du bist keine last“ sprach Sansa leise. Mir liefen die Tränen und ich war so durcheinander. „Heute Abend ist ein Fest vor der Schlacht gegen Cersei , komm du auch wenn es dir besser geht“ sagte Arya leise und strich mir über die Hand. „Ich danke euch, Cersei bitte seid vorsichtig, in dem Zustand kann ich leider nicht kämpfen aber ich werde es versuchen, was hab ich verpasst“? Fragte ich leicht benommen, „du hast so viel verpasst, die weißen Wanderer sind vernichtet es gab eine große Schlacht, du wurdest einmal von einem aus dem Bett geschleudert, Sandor hat ihn getötet, er ist hier“ sagte Arya und lächelte. „Wie lange war ich weg, das hört sich so unglaublich an“ nuschelte ich und sah beide an. „Nun ungefähr 7 Monate, du warst nur kurz immer bei bewußt sein um zu essen und trinken und sofort warst du wieder benommen“ sprach Sansa besorgt. Ich nickte nur, „Wir lassen dich mal alleine und ich schickte jemanden der dir etwas Essen bringt“. Sprach Sansa und verließ mit Arya das Zimmer. Ich quälte mich aus dem Bett und setzte mich vor den Spiegel, mein Gesicht war sehr eingefallen, mein Körper sah sehr mitgenommen aus der Bauch war sehr rund und dick,meine Rippen stachen heraus, ich fragte mich wie mein Körper das Baby halten konnte. Meine weißen Haare waren Matt und Stumpf, meine Augen waren Müde, langsam versuchte ich mich einiger Maßen fertig zu machen um hinunter zu gehen. Ich lief langsam zum Kleiderschrank und zog mir ein weites Hemd an und eine Hose. Ich lief langsam durch das Gebäude hinunter zum Saal. Ich öffnete die Tür und mischte mich unter die Leute. Ich sah Sansa und Sandor am Tisch sitzen, kurzzeitig bekam ich einen Stich ins Herz, es sah aus als würden sie flirten. „Sansa“ sprach ich gebrochen und leise. „Kira warte setzt dich, du siehst furchtbar aus, geht es dir wirklich gut“ sprach sie hektisch und half mir mich hinzusetzen, „Danke Sansa, ja es geht, würdest du uns kurz alleine lassen“? fragte ich vorsichtig. Sie nickte und verließ uns, Sandor sah mich überrascht, traurig und Schuld bewusst an. „Es tut mir leid, was ich dir angetan habe“ brummte er. „Du hast mir nichts angetan Sandor, es war ein Unfall nichts weiter“sagte ich monoton und ohne Gefühl, er brummte und trank seinen Weinbecher aus. „Ich habe gehofft das ich dich wieder seh, Sandor Hass und Liebe liegen sehr nah bei einander“. sagte sanft und legte meine Hand auf seine. Sein Blick zeigte eine Leichtigkeit, Verwirrtheit und Erleichterung. „Wie ich das sehe werden wir bald Eltern, wenn auch ungewollt, Sandor ich hab Angst“ gab ich leise zu und mir stiegen Tränen in die Augen. Seine Hand drückte meine und er sah mich an, „Ich wusste nicht das du schwanger bist, deine kleine Schwester sagte es mir, erst war ich wütend, ich wollte es nicht wahr haben das jemand wie ich Vater werden könnte“ murmelte er, ich unter brach ihn, „Ich rettete dein Leben und du rettet meins auch nicht zum ersten Mal, doch jetzt habe ich etwas was ich beschützen muss, was wir beschützen müssen, Sandor ich habe seit unserer Reise völliges Vertrauen in dich“ sagte ich leise zu ihm. Er stand auf und nahm mich in den Arm, ein seltsames Gefühl von Geborgenheit machte sich in mir breit. „Werde meine Frau“ nuschelte er, ich sah ihn ungläubig an, „Was“ entkam es mir leise. „Werde meine Frau“ wiederholte er seine Worte. Ich hadert mit mir selber sollte ich oder sollte ich nicht, meine Familie, so viele Sachen die nicht geklärt sind. Doch das wohl meines ungewollten Kindes war doch wichtiger oder nicht. „Tut mir leid“ sagte ich schnell und entfernte mich aus dem Raum, Tränen stiegen mir in die Augen, es war mir alles zu viel das Kind was ich nicht wollte und alles andere. Ich lief in den innen Hof und rannte gegen jemanden. Ich stolperte rückwärts doch eine Hand hielt mich. „Tormund Riesentod“ stellte sich der große Hühne vor. Doch bevor ich etwas erwidern konnte änderte sich sein Blick, „Nietscha“ flüsterte er den Namen, ich sah ihn verwirrt an. „Mein Name ist Kira, Nietscha war meine Mutter, woher kannten sie, sie“ sagte ich leise. „Du siehst aus wie sie, dann bist du meine Nichte von der sie mir erzählt hat“ brummte er und umarmte mich sehr fest. Ich rang nach Luft. „Du bist also mein Onkel, Mum meinte das ich dich irgendwann man kennenlerne doch dazu kam es leider nie“ lächelte ich leicht. „Einen echte Schneekönigin“ sagte er und nahm eine Strähne meiner Haare in die Hand. „Unsere Mutter hatte auch so weißes Haar, sie sagte immer sie sei vom Schnee geküsst und mein Vater vom Feuer“ erzählte er mir. „Es freut mich dich kennen zu lernen, endlich gibt es einen Verwandten, ich will wieder in den Norden, zu der Burg meiner Eltern“ erzählte ich ihm. Er nickte und er erzählte mir so vieles über sich, und dann war ich dran ich erzählte ihm alles was ich erlebt hatte und fragte ihn zu meinen Eltern, Stunden vergingen und ich fühlte mich geborgen, nicht so wie bei Sandor sondern anders, so aufgehoben und beschützt auf eine Familiäre Weise.
DU LIEST GERADE
Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)
FanficEntführt, gedemütigt, gebrochen und doch kämpfte ich weiter für mich und den Rest der Familie, meine Eltern ermordet, der Rest meiner Familie brutal abgeschlachtet, ich geriet mitten in den Krieg, ich hatte keine Hoffnung mehr für mich, ich war bere...