Schmerzen

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Wir ritten weiter in den Süden, Arya ritt neben uns sie wirkte selbstbewusster mit ihrem Pferd und ihrem Schwert. Ich hingegen saß vor dem Hund und spürte ihm bei jedem Schritt des Pferdes seine Hand hielt mich relativ weit unten an der Hüfte fest die andere hielt die Zügel. Arya warf ab und zu einen bösen Blick rüber ihr gefiel nicht das der Bluthund mich so festhielt, aber sie sagte nichts. Nach einer Weile als wir weit genug entfernt waren hielt Arya an, „Ich habe Hunger und auf diesem Feld gibt es Rüben" sagte sie bestimmend und sprang von ihrem Schimmel ab, Der Bluthund brachte sein Pferd zum Stehen und stieg selber ab, „Ich muss pissen" murmelte er und öffnete seine Hose um zu pissen, er stellte sich an die Mauer und lies es frei laufen. Ich griff die Zügel des schwarzen Hengstes und wendete ihn gerade so dass ich ihn nicht beobachtete. Doch ich drehte meinen Kopf nur kurz um zu sehen ob Arya und er schon fertig waren, „Wasen noch nie einen Schwanz gesehen"? fragte der Hund mit tiefer Stimmen ich verzog den Mund nur zu einem leichten lächeln und antwortete mit sarkastischer Stimme, „Wahrscheinlich habe ich mehr Schwänze gesehen als ihr" und sah ihm in die Augen, er schüttelte nur den Kopf und er hatte ein leichtes schelmisches grinsen auf der Lippe. „Wo sind wir eigentlich" fragte Arya und unterbrach uns. „wahrscheinlich in der Nähe von Schönwald"antwortete ich, „ wir müssen weiter" brummte der Riese und stieg wieder zu mir aufs Pferd und wieder hatte er seine Hand da wo sie nicht sein sollte, „wenn ihr eure Hand nicht wegnehmt werde ich sie euch brechen" zischte ich, „Versuchts doch, oder werdet ihr nur so weil ihr noch nie einen Schwanz dazwischen hattet"sagte er ganz leise in mein Ohr, ich schnaufte verächtlich, doch bevor ich etwas erwidern konnte kam er auf mich zu hob mich vom Pferd und setzte mich auf den Boden um sein pferd zu tränken. Ich lief ihm hinterher bis zu dem kleinen Bach wo die Pferde ihre Pause genossen, Arya setzte sich auf einen Stein und ich stellte mich neben den großen schwarzen und streichelte seinen Hals. „Wir brauchen eine Karte" warf Arya ein, „Und wo sollen wir die her nehmen, sollten wir in eine Stadt kommen kauf ich euch eine" antwortete der Hund während er einen Leder Beutel voll Wasser füllte und es dem Hengst zu trinken gab. „Sind wir hier überhaupt richtig"? fragte ich gelangweilt, „Glaubt mir kleines ich werde euch so schnell wie möglich zu eurer Tante bringen damit ich die Belohnung kassieren kann und mich über das Meer verpisse" antwortete der Hund etwa gereizt. „Was wollt ihr da, ich meine warum wollt ihr nicht hier bleiben"? fragte ich vorsichtig nach, „Vielleicht segle ich mit einem Schiff über die Meerenge und schließe mich den zweitgeborenen an und verdiene als Söldner." Antwortete er leise und strich seinem Rappen sanft über den Kopf. „Verständlich nachdem was ihr erlebt habt" antworte ich und wandte mich ab, ich lief den kleinen hang hoch und setzte mich auf einen Stumpf, und schloss die Augen irgendetwas fühlte sich komisch an in der Nähe des Hundes mal war er freundlich mal ein Arsch, Ich hörte einen Karren und Hufe ich lief wieder den kleinen Hang hinunter um die beiden anderen zu warnen doch der karren hielt bereits. „Sieben Segen euch" sagte der Bauer freundlich, „Was wollt ihr"? fragte der Riese misstrauisch, „Was ich will es ist mein Land" antwortete derBauer, „Wenn ich drauf stehe ist es meins" antwortete der Hund, „Wir wollten nur unsere Pferde tränken" rief Arya dazwischen. Arya erzählte dem Bauern das der Riese ihr Vater sei und er im Krieg für Schnellwasser gekämpft hat, ich trat noch etwas näher, „schau mal Papa da ist noch jemand" rief ein kleines Mädchen, „Und wer seid ihr" fragte er höflich, „Sie ist meine Gefährtin"antwortete der Hund und rotzte auf den Boden, der Bauer nickte wissend und lud uns zu sich ein um zu essen und zu nächtigten. Wir folgten ihm bis wir an seinem kleinen Hof ankamen, wir stiegen von unserem Pferden, „Kann ich mich nützlich machen" fragte ich nach, „wenn sie so nett wären die Pferde zu versorgen meine Tochter zeigt ihnen wo" sagte der Bauer freundlich, ich nickte und das kleine Mädchen führte mich in einen Stall und zeigte mir wo alles stand, „Sagt mal seid ihr wirklich die Gefährtin des hässlichen Mannes"? hörte ich die nkleine Stimme des Mädchens, ich nickte nur und sattelte die Pferde ab und fütterte sie, „Was fällt euch ein wenn sie uns schon anbieten hier zu belieben können sie auch die Arbeit machen"hörte ich den Riesen vor der Scheune donnern, die kleine verschwand sofort im Haus.„Was fällt euch ein mich so zu behandeln, ihr wolltet uns haben um uns an unsere Tante zu verschachern die wir nicht einmal kennen" brüllte ich zurück. Dies war dem Anschein nach die falsche Tonart, Hund kam auf mich zu und packte mich mit seiner kräftigen am Hals und hob mich etwas an, sein Griff wurde fester und ich versuchte mich zu währen doch zwecklos, „Zügelt eure Zunge oder ich schneide sie heraus irgendwann wird euer Großmut euer Untergang sein, ihr seid nicht mehr als das Erzeugnis einer Hure und eines Lords" spukte er mir ins Gesicht, mir stiegen die Tränen in die Augen, „Jetzt heult ihr wie ein Kleinkind" sagte er verächtlich und lies los ich fiel hustend auf den Boden, „Wenigstens hatte ich Eltern die mich liebten und mich nicht so abscheulich hasten wie es eure taten" spuckte ich ihm vor die Füße und stand auf, doch bevor ich überhaupt richtig auf die Beine kam schlug er mir ins Gesicht und ich viel wieder auf den Boden „Da gehören Huren wie ihr hin" sagte er kalt und er verließ die Scheune. Mein Gesicht brannte und ein blick auf den Boden verriet mir das ich blutete den es waren Spritzer von Blut zu erkennen. Ich weinte und gesellte mich zu den Pferden. Nach einer ganzen Weile ging die Tür wieder auf und der Hund kam mit etwas in der Hand hinein, „Hier und entschuldigt" murmelte er und legte mir ein Stück Brot und eine Schale mit Eintopf vor die Füße, ich stieß das essen weg und wandte mich ab, „Esst jetzt" sagte er energisch, ich schüttelte den Kopf, „los esst" brüllte er schon fast, als ich wieder den Kopf schüttelte, nahm er meinen Arm und zog mich hoch, „Ihr werdet essen oder ich prügle euch die Scheiße aus dem Leib" knurrte er, ich riss mich los und schlug ihm ins Gesicht und verschwand aus der Scheune. Ich merkte seine Blicke auf mir aber es war mir egal ich lief zu dem Bauern ins Haus als dieser mich sah fragte er erst garnicht was passiert sei er bot mir einen platzt vor dem Feuer an zum Schlafen seine Tochter reichte mir Decke und Kissen. Es vergingen einige Minuten und ich schlief tief ein.



so ein neues Kapitel ich hoffe es gefällt euch, Meinungen und Vorschläge erwünscht :)

Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt