Der Abend der Feier verlief ruhig und vor allen hatte ich endlich aufgeklärt wer der Riese aus meinem Träumen war, mein Onkel ein Wilding. Ich unterhielt mich sehr lange mit ihm und nun war es Zeit Abschied zu nehmen, ich wollte aber nicht gehen zu einem habe ich mich damit abgefunden das ich ein Baby bekommen würde zum anderen war das noch Sandor Antrag. Er würde in 3 Tagen abreisen nach Königsmund um dort gegen Cersei und seinen Bruder zu kämpfen. Ich haderte mit meiner Entscheidung aber ich musste tun was richtig war, ich hatte mit Sansa gesprochen ich würde eine Burg an der Mauer bekommen um mich nicht ganz zu verschanzen. Mein Baby war nun sehr Aktiv und auch mir ging es besser. Ich lief durch die Burg und lief einmal wieder Sandor in die Arme und nun musste ich einen Entschluss fassen. „Sandor, ich liebe dich, ja ich möchte deine Frau werden“ sagte ich fest und sah ihm in die Augen. Ich rechnete damit das er mich von sich weg stoßen würde oder mich verlassen würde, doch nichts geschah er sah mich einfach nur an und küsste mich. „Du gabst mir Hoffnung in jeder Situation, du hast mir das Leben gerettet obwohl ich um den Tod gebetelt habe, du trägst etwas in dir wo von ich nie dachte das ich es haben werde“ sprach er mit tiefer Stimme und legte eine Hand auf meinen Bauch. Ich war froh das er mich nicht von sich stieß. Ich wandte mich ab und gin hinunter zum Thronsaal, Sansa sah mich missbilligend an, ich wusste das es ihr nicht passte das der Bluthund mich liebte und ich ihn, die frage war wieso, hatter er ihr nicht mehr mals das leben gerettet. Ich setzte mich zu Arya und erzählte etwas mit ihr. „Arya ich werde heiraten“ teilte ich ihr mit, allerdings so laut das der Rest des Saals mich ebenfalls ansah, John sah mich etwas verwirrt an. „Den Bluthund“? Fragte er nach. Ich nickte, „Wann soll es soweit sein“? fragte die Mutter der Drachen. „Ich weiß es nicht erst kommt der Krieg gegen Cersei denke ich“ sagte ich leise. „Wenn meine Schwester heiratet dann soll es vor den Krieg passieren, eine kleine Hochzeit kriegen wir hin auch mit wenigen Sachen“ sprach Arya laut und lächelte mich an. Sansa atmete tief durch und nickte nur und bewilligte damit die Hochzeit. Sofort fingen die Leute an einen Plan zu machen wie wir bis morgen eine halbwegs ordentliche Hochzeit feiern konnten. Jeder plante etwas nur ich durfte nicht mit helfen, also beschloss ich wieder hinaus zu gehen, ich war auf dem Weg in den Stall zu meinem schwarzen Hengst, ich hatte ihn die letzten Tage etwas vernachlässigt ich ging vorsichtig in den Stall und stellte mich in Box des schwarzen, er schnaubte leise und lehnte seinen Kopf vorsichtig gegen meinen Bauch. Ich streichelte seinen Hals langsam, „Na mein Schöner, das ist mein Baby was du da hörst, vielleicht lernst du ihn oder sie auch noch kennen“ flüsterte ich. Er hob seinen Kopf und sah mich mit seinem dunklen Augen an und stupste mich mit seiner weichen Nase an. Ich blieb noch etliche Stunden bei ihm, bis Sandor den Stall betrat. „Hier bist du, die anderen planen unsere Hochzeit schon für morgen ich hatte nie gedacht das heirate“ brummte er und sah mich mit einem undefinier baren Blick an. Ich stellte mich vor ihn und legte meine Hände auf seine Brust, „Sandor Clegane, egal was war auch du hast es verdient glücklich zu sein“ sagte ich zu ihm, erlegt seine Hand auf meinen Rücken und umarmte mich, ich legte meinen Kopf an seine Brust und genoss einfach dem Moment. Ich löste mich von ihm als ich kleine Tritte in mir spürte, Sandor sah etwas unbeholfen aus als ich seine Hand nahm und ihm auf meinen Bauch legte, er tat ja gerade so als wäre das eine zerbrechliche Hülle die jeden Moment zerspringen könnte. „Er oder sie wird von Tag zu Tag aktiver, ich hoffe so sehr das du es wieder siehst wenn du in den Krieg ziehst“ sagte ich traurig und sah ihn an. Er nickte nur und gab mir einen Kuss und verließ den Stall, „Sandor ich freu mich deine Frau zu werden“ rief ich noch hinterher und verließ ebenfalls den Stall und ging auf mein Zimmer, es war Robs Zimmer gewesen, Tränen liefen ich hatte soviel verloren und soviel Leid erlebt, doch hatte ich doch auch einiges gewonnen ein Kind und einen Mann. Ich setzte mich auf das mit Fell gebetete Bett und starrte aus dem Fenster, was wurde ich dafür geben das alles war wie es war. Es klopfte, „Herein“ rief ich Gedanken verloren, Sansa betrat den Raum auf ihrem Arm ein langes weißes Kleid, mit Fellbesatz. „Kira, ich weiß du mich nicht mochtest und ich weiß auch das du es jetzt nicht tust, schon immer warst du lieber mit Arya und den Jungs unterwegs und auch ich mochte dich nie sonderlich aber ich will auch das du glücklich wirst, du hast genau so viel verloren wie wir“ sagte sie freundlich und legte das Kleid auf das Bett. „Das Kleid ist wunderschön Sansa, woher hast du das“? fragte ich erstaunt, „Ich hatte es für dich anfertigen lassen und weil du jetzt schwanger bist habe ich es umändern lassen“ sagte freundlich und mitfühlend. „Ich danke dir Sansa“ sprach ich zu ihr und umarmte sie fest. Sie nickte und verließ das Zimmer, ich nahm das Kleid und hing es an den Schrank, ich ließ ein paar Bedienstete rufen um mir ein Bad einzulassen, ich zog meine alten Sachen aus und stieg in die Holzwanne, das Wasser war sehr, sehr warm doch es war angenehm, ich fühlte mich wohl und das Wasser ließ auch die schweren Schmerzen verschwinden. Ich wusch meine Haare und den Rest und entspannte danach ausgiebig. Ich streichelte über meinen Bauch und beobachtete ihn, und wieder kamen selbstzweifel ob ich auch wirklich für das Kind richtig da sein könnte, wäre ich wirklich eine gute Mutter?. Doch irgendwann verschwanden diese Gedanken wieder und ich stieg aus der Wanne und legte mich danach ins Bett, es würde ein sehr langer Tag morgen werden. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.
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Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)
FanficEntführt, gedemütigt, gebrochen und doch kämpfte ich weiter für mich und den Rest der Familie, meine Eltern ermordet, der Rest meiner Familie brutal abgeschlachtet, ich geriet mitten in den Krieg, ich hatte keine Hoffnung mehr für mich, ich war bere...