Ich sah wie die Pferde immer näher kamen und irgendwo konnte ich Jon ausmachen an vorderster Spitze, doch Sandor entdeckte ich nirgends, in mir stieg leise Panik hoch. Meine Tochter spielte mit einer meiner Haarsträhnen, ich blickte auf sie herab, so klein und so unschuldig, sie sah aus wie er, sie sah mich einfach nur an und ein kleines Lächeln brachte mich dazu mich etwas zu entspannen sie gab mir Hoffnung. Ich wartete weiter, die Reiter ritten in die Burg und jubelten der Krieg war gewonnen, ich sah weiter zum Horizont und tatsächlich er saß auf dem Rappen, als letzter passierte er das Tor, sein Blick war auf mich fixiert und als ich nach unten zu unserer Tochter sah, sah er auch sie, er stieg von dem schwarzen Ross hinab und kam auf uns zu. Er sah unsere Tochter an und dann wieder mich. „Das ist Nymeria, unsere Tochter“ sagte ich leise aber fröhlich, wieder kamen mir die Tränen aber diesmal vor Freude. Er kam näher und betrachtete sie, als hätte er noch nie einen Säugling gesehen. Er nahm sie ganz vorsichtig in den Arm und sah sie sich an. „Das ist mein Kind“ brummte er und strich vorsichtig mit dem Finger über ihren Kopf, er gab ihr einen leichten Kuss und übergab sie mir wieder. Ich lächelte und war froh das er wieder da war, er küsste mich ich erwiderte den Kuss und sah ihn mir genauer an. Er hatte über all Verletzungen doch am meisten Stachen die Blut unterlaufenden Augen hervor, als hätte jemand versucht ihm den Schädel zu zerdrücken. Ich wollte es nicht wissen was alles geschehen war, doch nur eins war mir wichtig „Hast du es geschafft, deine alten Dämonen besiegt“? fragte ich vorsichtig, „Ja mein Bruder war nicht mehr er selbst, ich stürzte ihn von einem Turm aus in Flammen“ sprach er und umarmte mich sachte, unsere Tochter fing an kleine laute von sich zu geben als würde sie wissen das jetzt alles gut werden würde. Der schwarze Hengst kam nun auch näher und schupperte an Nymeria. Sie lachte und strich vorsichtig über die Nüstern des Pferdes. Der Hengst Puste etwas Luft aus und lehnte sich an meine Schulter. „Ich weiß nicht wie es weiter geht aber wir gehen nach Hause“ sagte Sandor und wandte sich an John, Sansa, Arya und Bran. Wir sattelten unsere Pferde und ritten zurück nach Konigsmund um nun zu klären wer jetzt König sein wird. Sandor und ich allerdings ritten zu Clegansbergfried seinem Zuhause, dort ist er aufgewachsen dort wird unsere Tochter aufwachsen.
ZEITSPRUNG
Ich saß im Kaminzimmer und schaukelte unsere Tochter in der Wiege. Sandor saß am Schreibtisch und las etwas. Ein Rabe klopfte bei uns am Fenster. Sandor stand auf und holte zwei Briefe, einer war aus Konigsmund der andere aus Winterfell. Er übergab sie mir und ich öffnete erst den aus Winterfell,
»Liebe Schwester, der Norden ist jetzt komplett unabhängig und ich Königin des Nordens, ich soll dir von John und Tormund Grüße senden. Du bist uns immer Willkommen du und deine Familie, ich hoffe auf ein baldiges wieder sehen Sansa Königin des Nordens«
las ich vor und lächelte, so wollte sie es immer jetzt ist sie sogar Königin dachte ich mir. Ich öffnete den zweiten Brief.
» Ich Brandon der dreiäugige Rabe sende dir meinen Gruß. Ich bin jetzt König, der König kann jetzt auch nur noch durch Wahlen gewählt werden. Ich hoffe ihr seid mit der Entschädigung so zufrieden. Grüße Brandon Strak der dreiäugige Rabe«
Das Bran einmal König wird wer hätte das gedacht. Ich stand auf und küsste Sandor, alles war perfekt, wir hatten eine sehr hohe entschädigung bekommen, damit haben wir sehr viel Land, Geld und Bedienstete. Sandor war nun Sir Sandor Clegane, er wurde zum Ritter geschlagen. Ich war Lady Kira Clegane, Hüterin der Ländereien. Sandor sah mich sanft an, „Danke, für alles du hast mich gerettet, ihr hab mich gerettet“ sagte er leise um Nymeria nicht auf zu wecken. „Ja das haben wir, und jetzt leben wir im Frieden für immer und ewig“ flüsterte ich zurück. Er nahm unsere Tochter auf den Arm und stellte sich mit ihr ans Fenster und erzählte ihr alles. Natürlich verfolgten uns noch Albträume aber die Zukunft versprach uns so viel. Ich ging hinunter in den Garten wo ein paar Pferde grasen, ich setzte mich auf den Rasen und beobachtete sie, Sandor Hengst war nun schon in die Jahre gekommen doch er hatte es sich verdient als Zuchthengst und Freund weiter zu leben. Der alter kam zu mir und legte sich neben mich seinen Kopf auf meinem Schoß, ich sah nach oben und sah Sandor und Nymeria, er erzählte immer noch mir ihr. Ich strich dem Hengst über den Kopf, „Hier sind wir nun endlich angekommen“ flüsterte ich zu dem Hengst der zufrieden schnaupte. Ich hatte es geschafft das was ich nie zu denken vermochte war nun wahr, ein Mann, ein Kind und eine Lady und wer weiß was aus mir geworden wäre wenn das alles nicht so gekommen wäre.So ich hoffe euch hat Geschichte gefallen, bin auf eure Meinung gespannt :)
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Das Lied von Eis und Feuer (Sandor Clegane Game of Thrones FF)
FanficEntführt, gedemütigt, gebrochen und doch kämpfte ich weiter für mich und den Rest der Familie, meine Eltern ermordet, der Rest meiner Familie brutal abgeschlachtet, ich geriet mitten in den Krieg, ich hatte keine Hoffnung mehr für mich, ich war bere...