Kapital 24

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Alois:
Keine Angst. Ich will doch nur tanzen.

Er kommt ihr Ohr näher und leckt einmal rüber. Sie erschaudert nach seiner Berührung mit der Zunge. Saphira sieht wie Ciel und Sebastian schnell auf sie zukommen, doch in diesen Moment leuchten die Augen von Alois in der gleichen Farbe wie bei Sebastian, die dämonische Farbe. Sofort ist Alois mit Cloude verschwunden. Ciel nimmt Saphira an die Schulter und schaut sie besorgt an, Sebastian ebenfalls an seiner Seite.

Ciel:
Was hat er getan?

Saphira:
Er wollte... wohl tanzen...

Sie fasst an ihr Ohr mit einen traurigen Gesichtsausdruck. Ich bin froh, dass keiner etwas bemerkt hat.

Saphira:
Er ist auch ein Teufel.

Der Ball wurde um Mitternacht beendet. Alle schienen Spaß gehabt zu haben. Saphira hat sich von allen Verabschiedet und gehe dann in ihr Zimmer, sie zieht sich um und lege sich ins Bett. Schlafen kann sie sowieso nicht, das ist ihr klar. Nach einer Weile kommt Sebastian zu ihr und schaut sie mit einen beruhigenden Lächeln an.

Sebastian:
Kannst du nicht schlafen?

Sie macht ihm Platz, damit er sich neben ihr setzen kann.

Saphira:
Ich habe auf dich gewartet. Übrigens habe ich mir die Geschenke angesehen. Es sind so viele und ich weiß nicht wohin damit.

Sebastian nimmt ihre Hände und gibt ihr noch eine kleine Schachtel. Sofort öffnet sie dies. Es ist eine silberne etwas längere Halskette. Es hat wunderschöne Muster und man kann sie sogar öffnen. Ein Bild von uns wurde darin eingraviert. Sie muss lächeln. Er hat sie wieder mal glücklich gemacht.

Saphira:
Aber das war doch bestimmt viel zu teuer!

Auf ihre Reaktion kichert er leise.

Sebastian:
Auf der Welt ist nichts zu teuer, wenn es dich glücklich macht.

Wie immer schafft er es jedes mal aufs neue. Womit hat sie ihn nur verdient? Sie umarme ihn ganz fest.

Saphira:
Ich liebe dich, Sebastian.

Die letzten Worte, was sie noch vernehmen konnte, waren:

Sebastian:
Die Liebe, die ich zu dir empfinde ist unbeschreiblich.

Dann bin ich eingeschlafen.

Saphira träume wieder von der Wiese, indem Sebastian von den Teufel Cloude vernichtet wird. Er kommt ihr wieder näher mit den Worten, was er ihr im Traum davor gesagt hat. Alois kommt ihr dann ebenfalls näher und hält ein Spiegel vor ihr. Sie sieht ihre Augen, die nicht mehr grün-gelblich sind. Sie sind rot. Cloudes Hand berührt sie und dann... wacht sie auf.

Saphira atme laut auf, als hätte sie die ganze Zeit nicht geatmet und hält ihre Hand an ihre Kehle.

Saphira dachte:
Soll das etwa heißen, ich sei ein Teufel?

Sie schaut sich in den Spiegel vom Bett aus an. Sie atme erleichtert aus. Saphira sieht noch so aus wie immer. Sie merkt, dass Sebastian nicht mehr da ist. Bestimmt muss sie bald aufstehen.

Am Tag  zu Ciel gerannt, da sie ihm davon erzählen möchte. Ohne Ciel und Sebastian zu begrüßen erzähle sie ihnen sofort alles von diesen Traum

Saphira:
Ich glaube es wäre besser, Alois und Cloude zur Rede zu stellen. Ganz bestimmt haben sie was zu sagen.

Black Butler FF ♥️              Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt