•Dwadzieścia siedem•

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Jooheon P.o.V

Ich gab es also auf und setzte mich zurück neben Hyungwon. Ich beobachtete die beiden älteren Jungs und seufzte als sie anfingen zu Lachen.

Ich würde gerne der sein, der Minhyuks Lache jederzeit hören oder auslösen kann..

Ich drehte meinen Kopf weg und mein bester Freund schaute mich misstrauisch an.

"Hyungwon.. Warum tut es weh? Ich war doch der Jenige, der sagte es sei zu viel... Ich habe das doch entschieden! Warum tut meine eigene Entscheidung so weh?! W-was mache ich falsch?!", ich warf mich praktisch in seine Arme und unterdrückte die hoch kommenden Tränen.

"Heonie.. Du machst rein garnichts falsch. Minhyuk ist bloß ein Arsch, ja?", ich nickte nur und er fuhr durch mein Haar.

"Ganz ruhig.. Es ist alles in Ordnung. Verstehst du?", erneuert nickte ich auf seine Worte und presste die Lippen zusammen.

Ich dachte nicht, dass ich jeh so über Minhyuk denken würde. Aber er ist nur ein verdammtes Arschloch, das mit den Gefühlen anderer spielt.

Das ist es. Ich sollte schnellst aufhören..ihn zu lieben..

Das ist unmöglich. Ich kann nicht von einem Tag auf den anderen meine Gefühle ändern.

'Aber verdrängen..' Sprach etwas zu mir und ich dachte es sei Hyungwon. Dieser jedoch strich mir weiter durchs Haar und schaute zur Wonho der aus der Aula kam.

Ich war verwirrt. Was und wieso sprach es mit mir?

-

Den Tag verbrachte ich ziemlich still. Erst als ich zurück zuhause war redete ich. Jedoch nicht viel und eigentlich nur mit meiner Mutter.

"Joohoney.. Du siehst gekränkt aus.. was ist denn los mit dir?", vernahm ich die sanfte Stimme meiner Mutter.

"Es ist nichts.. Mir ist irgendwie etwas übel..", sagte ich und fasste mir selbst an meine auf einmal nasse Stirn. "M-mir ist warm..", brachte ich noch hervor und sie holte einen Thermometer mit einem kaltem Lappen.

Diesen legte sie mir auf die Stirn und ich zischte. "K-kalt!", sie steckte mir den Thermometer unter die Achsel und wartete bis dieser endlich piepte.

"38,4°C.", ich gewöhnte mich in der Zeit langsam an die Kälte und beruhigte mich.

"Heute morgen ging es dir dem Umstand entsprechend gut. Aber wieso bist du auf einmal gefühlt glühend heiß.."

Ich öffnete die Augen um sie anzusehen und zuckte letztendlich mit den Schultern.

"Ich denke zu viel nach.. diese Gedanken machen mich krank.."

Sie zog mich etwas hoch damit ich sitze und umarmte mich fest. Ich erwiderte die Umarmung natürlich und lehnte den Kopf an ihre Schulter.

Meine Mutter war noch ziemlich jung. Wonho hatte sie gerade mal mit 16 bekommen. Mich ein Jahr später. Hoseok ist schon 18 und ich werde gerade erst 17 im Oktober.

Sie fragte uns oft wie wir uns fühlen, ob wir etwas brauchen, oder ob sie irgendwie noch glücklicher machen kann.

Diese Frau war jung genug um mit uns so zu reden als wäre sie selbst noch in unserem Alter.

• Cherry Smoke • l. mh × l. jhWo Geschichten leben. Entdecke jetzt