"NEIN!! Dein Ernst? Du hast dieses schreckliche Foto immer noch?!" fragte Selena geschockt, als wir in meinem Zimmer saßen.
Louis hatte sich nach dem Eis von uns verabschiedet. Er meinte, er musste noch Hausaufgaben machen. Komisch, sonst machten wir die immer zusammen...Naja, wir würden später zu ihm gehen.
"Doch! Das ist süß! Ich liebe es!" protestierte ich.
Es zeigte uns beide in gelben T-Shirts und Schlafhosen. Selena saß auf dem Sofa und ich hatte ein Kissen in ihren Schoss gelegt und meinen Kopf darauf positioniert. Sie beugte sich etwas über mich und ihren linken Arm stützte sie auf meinem Oberkörper ab.
"Grässlich!" rief sie aus.
"Hey!" Beleidigt schaute ich sie an. "Das sind Erinnerungen und die sind mir wichtig, das weißt du!" sagte ich bestimmend. Sie nickte nur. Ich grinste siegessicher.
"Demi, ich bin wieder zu hause!" Die Tür von meinem Zimmer ging auf und mein Vater trat ein.
"Oh, hey Selena! Was machst du denn hier?" Erstaunt über meinen Besucht blickte er uns beide an.
"Ich war in der Gegend." erklärte sie freundlich lächelnd.
"Na dann. Schön dich mal wieder zu sehen!" sagte mein Vater lachend und verschwand wieder.
Ja, er hat es mittlerweile etwas überwunden. Aber der Schmerz und der Kummer war immer noch in ihm drin. Ich wusste und spürte das. Mir ging es dabei nicht anders. Er versuchte es hinter einer Fassade zu verstecken, doch ich durchschaute diese Fassade.
Nach 1 Stunde beschlossen wir, uns auf den Weg zu Lou zu machen. Es war ein Weg von ca. 20 Minuten und da schönes Wetter war, liefen wir zu Fuß.
Bei Louis angekommen öffnete uns Jay die Tür.
Ich stellte Selena vor und auch sie nahm Jay herzlich in den Arm.
Ich lief hoch in Louis' Zimmer und machte die Tür auf.
"Leute, ich habs!" rief er erfreut.
"Was hast du?" Verwirrt schauten Selena und ich uns an.
"Sel, du singst doch auch, oder?" fragte er sie. Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache...Sie nickte nur langsam "Ab und an.".
"Lou, was hast du vor?" fragte sie misstrauisch.
"ICH, habe einen Song geschrieben. Singt ihn, er passt super!!" lachte er.
"Louis, deine Schwulness zeigt sich. Bald weiß jeder davon!" lachte ich zurück. Er zog seine Schnute und schaute mich beleidigt an.
"Tschuldige, aber es ist die Wahrheit!" verteidigte ich mich.
"Wie kann etwas die Wahrheit sein, wenn es gar nicht der Wahrheit entspricht?" Prüfend, mit einem kleinen frechen Grinsen auf den Lippen, schaute er mich an. Ich winkte nur ab und ging auf ihn zu. Ich nahm ihm das Blatt Papier aus der Hand und las mir den Song durch.
"Der ist ja sogar gut!" rief ich freudig aus.
"Hattest du irgendetwas anderes erwartet?" Stolz schaute er uns an.
"Nicht zu überheblich werden Louis." sagte Selena, wofür sie einen bösen Blick kassierte, den sie aber gekonnt ignorierte.
Ich schnappte mir sofort meine Gitarre, Louis lief zu seinem Keyboard und Selena stellte sich neben mich.
Ich fing an die ersten Töne auf dem Papier zu spielen und Lou tat es mir nach. Als wir uns eingespielt hatte, begann Sel mit den ersten Worten.
Hey Hey Hey
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Thats just the way we roll
Fiksi Penggemar*Eine etwas andere One Direction FF* Mein Leben. Wie sollte ich mein Leben beschreiben...? Chaotisch? Schmerzhaft? Liebevoll? Das alles sind nur Bruchstücke. Bruchstücke von mir. Als Menschen, die ich hasse, Teil meines Lebens werden, verändert sich...