𝔾𝕦𝕒𝕣𝕕𝕚𝕒𝕟 𝔸𝕟𝕘𝕖𝕝 | 𝙹𝙺 𝙵𝙵

☆𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 7☆

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Drama

▪Jungkook's Sicht▪

Andauernd muss ich an Lee-an denken. Ist es mit unserer Freundschaft, etwa schon vorbei?

Es hat nicht einmal wirklich angefangen.

Ich kann es nicht wahr haben, aber sie muss es einfach verstehen. Wie soll ich ihr denn helfen?

Während der Vater sie schlägt, kurz auftauchen ihn zur Vernunft bringen und dann wieder verschwinden? Ja klar, dann wäre ich total geliefert.

Während ich so darüber nachdenke, fällt mir die Kiste wieder ein. Ich sollte echt nachschauen, was sich da alles darin befindet.

Unter meinem Bett versteckt, hole ich die Kiste langsam hervor. Sie ist nicht sonderlich groß und auch nicht sonderlich schwer.

Ich bermerke wie ich anfange zu zittern, in dieser Kiste könnten alle Antworten auf meine Fragen sein.

Aber, bin ich schon bereit dafür? Werde ich es vielleicht bereuen?

Ach quatsch. Ich bin schon so weit gekommen wenn ich jetzt aufgebe, war alles umsonst.

Ich schüttel schnell all meine Gedanken ab, als ich schon vorsichtig anfange die Kiste zu öffnen.

Auf der rechten Seite befinden sich allerlei Vasen, auf der linken Seite ein Tagebuch- was sich als das Tagebuch meiner Eomma herausstellen lässt-, wie auch ein Fotoalbum.

Zögernd nehme ich das Fotoalbum heraus und atme einmal tief ein und aus, bevor ich mich dazu entschließe es zu öffnen.

Ein kleines Lächeln schleicht sich über meine Lippen, als ich das erste Bild anschaue. Darauf sind meine Eltern zusehen, als sie noch etwas jünger waren.

[Die Eltern von Jungkook]

Sie waren ein glückliches Ehepaar gewesen. Ich hatte das Glück, es jeden Tag miterleben zu dürfen.

So oft hatten sie mir die Geschichte erzählt, wie sie sich ineinander verliebt hatten.

Meine Mutter kam aus ärmeren Verhältnissen. Ihre Familie hatte nie genügend Geld und somit konnte sie damals auch nicht die Schule besuchen.

Sie fing an in einem Blumengeschäft zu arbeiten, was bei ihr gleich um die Ecke war.

Mein Vater hingegen wuchs auf einem Bauernhof auf. Seine Familie verdiente damit genug, das sie sich somit auch alles leisten konnten was sie brauchten.

Eines Tages musste meine Mutter eine Blumenlieferung übernehmen und wie das Schicksal es wollte, führte die Lieferung sie zu meinem Vater.