☆𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 11☆

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Face to Face

Lee-an's Sicht▪

Jungkook hat sich seid gestern nicht mehr blicken lassen.

Wahrscheinlich hat er viel zu tun, aber es wäre natürlich schön gewesen wenn er sich gezeigt hätte.

Ist es eigentlich normal, wenn man um vier Uhr morgens, über soetwas nachdenkt?!

Fragt mich nicht weshalb ich schon wach bin, aber seit dem treffen mit Taehyung verfolgt mich ein Albtraum.

In meinem Traum waren Jungkook, Taehyung, irgendwelche Leute die ich nicht kenne und natürlich ich.

Es war irgendwie komisch. Aber doch so real. Ich konnte mich sehen, wie ich ein langes schwarzes Kleid getragen habe.

Der Himmel war blutrot.

Ich weiß unvorstellbar, aber so war es.

Um mich herum allerlei Leute, Taehyung der grinsent meine Hand gehalten hat und ein mir unbekannter Mann der eine Rede zu halten schien.

Doch alles was er gesagt oder getan hat war verschwommen. Man konnte nur seine Lippen bewegen sehen, als ob er flüstern würde.

Und dann, wurde ich zu ihm gerufen. Doch er nannte mich nicht bei meinem Namen, sondern er nannte mich Jo Ha-neul.

Doch bevor ich ihn erreichen konnte, erschien plötzlich Jungkook und dann hörte man nur noch verzweifelte schreie, man sah nur blut und Leichen- überall-.

Und ich?

bin schweißgebadet aufgewacht.

Der Ort ist mir auch nicht bekannt und auch wenn ich versuche angestrengt ein zusammenhang zu finden, es gibt keinen.

Das alles macht keinen Sinn. Und trotzdem muss ich die ganze Zeit daran denken.

Grübelnd und immernoch schlaflos, richte ich mich auf und nehme mir mein Handy zur Hand.

Soll ich Taehyung schreiben? Vielleicht schläft er schon!? Vielleicht aber auch nicht.

Er hat mir nicht gesagt wieso er gestern zusammengebrochen ist und ich wage auch nicht danach zu fragen.

Jeder trägt seine Dämonen mit sich, die einen versuchen sie zu bekämpfen, die anderen gewöhnen sich an den Schmerz und leben mit ihnen weiter.

Selbst die Menschen die einem am glücklichsten erscheinen, tragen eine Maske um die bittere Wahrheit zu verstecken.

Eine Wand die man sich mit der Zeit selbst aufbaut, um sich vorallem was kommt zu beschützen.

Die Angst wieder verletzt und enttäuscht zu werden, wird einen immer verfolgen.

Wie ein Schatten, immer hinter einem.

Ich entscheide mich ihm nicht zu schreiben. Er braucht wahrscheinlich seine Zeit.

Und da ich sowieso nichts besseres zu tun habe, bereite ich mich vor.

Und da ich sowieso nichts besseres zu tun habe, bereite ich mich vor

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