Kapitel 17

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Es hatte lange gedauert bis Pain sie endlich wieder zusammen rief. Anfangs hatte Kakuzu den Verdacht, dass ihr Leader erst einiges in Erfahrung hatte bringen wollen bevor er mit ihnen sprach, schlussendlich war er ihnen aber wohl einfach nur aus dem Weg gegangen, hatte besonders ihn und die beiden Jashinisten nicht sehen wollen.

Letzteres hatte sich bestätigt als sie in ihrem Versteck saßen und Pain ihn keines Blickes würdigte. Selbst wenn er sprach wurde er von dem Leader schlichtweg übergangen ebenso wie Hidan und sobald einer Akuma erwähnte schnitt er demjenigen das Wort ab. Von Konan wussten sie das der gepiercte Mann vehement schwieg wo er gewesen sei, was für ihn die Vermutung nur verstärkte das er erneut bei dem Jungen gewesen war.

Die Laune der meisten Akatsukis schien auf ihrem Tiefpunkt zu sein. Natürlich war keiner davon begeistert, wenn Pain einen seiner schlechten Tage hatte. Inzwischen zog sich das nun jedoch bereits über längere Zeit hinweg weswegen kaum einer erfreut war, wenn er von Pain in ihr Versteck zitiert wird.

Pains Laune war besonders seit dem ersten Treffen noch tiefer gesunken. Sie hatten über den Vorfall gesprochen und daraufhin hatte er selbst alles berichten sollen. Wie er Hidan und Deidara fand und besonders zu seinem Ärgernis hatte Pain darauf bestanden das er allen anwesenden Akatsuki Mitgliedern sich offenbarte, zeigte was er war. Die Reaktionen hätten nicht unterschiedlicher sein können. Deidara hatte einen Spruch darüber gemacht das seine Fäden nun in seinem Arm waren während sein Partner Sasori nicht eine Mine verzog. Konan allerdings hatte schockiert den Raum verlassen und sprach seit jenem Tag nur zögerlich mit ihm. Tobis Aufschrei war wenig verwunderlich, genauso wie die Faszination Zetsus.

Unerwartet war jedoch Pains Aufforderung an die anderen Mitglieder das sollten sie in irgendeiner Hinsicht ähnlich wie Kakuzu sein oder eben anders als ein normaler Mensch sich nun ebenfalls Offenbahren sollte. Sie sollten alle mit offenen Karten spielen oder aber würden es schmerzlich bereuen sollte Pain erfahren das sie ihn anlogen.

Das war wohl der Punkt der für Pain das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Ganze drei Mitglieder Akatsukis hatten ihre Hand gehoben, nur bei einem verwunderte es wohl niemanden.

Zuerst hatte Hidan schlichtweg erklärt das er ein Nachtteufel sei, der von seinem Gott erschaffen wurde, woraufhin die meisten der Mitglieder nur geschnaubt hatten. Sie kannten diese Theorie ja bereits.

Als nächstes hatte sich Deidara selbst gemeldet und ihnen seine Mutation an den Händen offenbart. Bis jenen Tag hatte er stets dafür gesorgt, dass diese verschlossen waren bzw. sie unter Handschuhen etc. versteckt. Auch hier hatte Tobi einen seltsamen Laut von sich gegeben während Hidan neugierig die Hände in Augenschein genommen hatte.

Dritter im Bunde war Kisame der erklärte das seine Familie über Generationen hinweg von einem Wasserdämonen abstammen sollen, was sein äußerliches erscheinen erklärte. Für Kakuzu selbst war das mehr als interessant, Pain dagegen hatte verärgert mit den Zähnen geknirscht.

Kurz darauf hatte Pain die Runde bereits beendet weswegen sich ein Teil der Mitglieder daraufhin es sich in Konans Bar noch gemütlich gemacht hatte und über die neusten Erkenntnisse sprach. Konan hatte an dem Abend einen großen Bogen um sie gemacht und sich mehr mit den allgemeinen Kunden beschäftigt die nach und nach eintrudelten.

Kakuzu und Kisame hatten noch ein langes Gespräch über das Thema Dämonen geführt. Was Kisame dank seiner Abstammung alles konnte und was für Vorteile es doch hatte. Hidan und Deidara hatten heimlich Blödsinn mit den Mündern getrieben und immer wieder vor lauter Lachen die Aufmerksamkeit der Barmenschen auf sich gezogen. Deidaras Arm selbst ging es erstaunlich gut, lediglich eine große Narbe zierte seinen Ellenbogen und die Fäden selbst, die sie zur Sicherheit lieber in diesem lassen wollten.

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