12.Kapitel

135 4 0
                                    

Wir saßen im Wartebereich des Krankenhauses. Ich lehnte in Lukes Armen und mein Dad saß uns beiden gegenüber. Fast eine Stunde später kam dann endlich eine Krankenschwester.

"Ist hier ein Mr.Lane und Miss Lane?", fragte die Krankenschwester und schaute sich im Wartebereich um. "Ja ich bin Mr. Lane.", sagte mein Dad und stand auf. "Und ich bin Miss Lane.", sagte ich und stand ebenfalls auf.

"Gut bitte folgen Sie mir.", sagte Sie und lief los. "Ich warte hier.", sagte Luke und drückte meine Hand leicht. Ich nickte und folgte der Krankenschwester. Hinter mir lief mein Dad.

Sie öffnete uns die Tür und wir betraten den Raum. Es war ein kleinerer Raum mit einem Tisch, Stühlen und einem großem Fenster.

Da es draußen schon dunkel geworden war, beleuchtete eine Lampe an der Zimmerdecke den Raum.

Mein Vater und ich setzten uns auf die zwei Stühle die vor dem Tisch standen. "Der Chefarzt kommt jeden moment.", sagte die Krankenschwester freundlich und holte ein paar Akten aus dem Schrank, die Sie dann auf den Tisch legte.

Es dauerte auch gar nicht lange bis der Chefarzt kam. Er schüttelte uns jeweils die Hand und setzte Sich auf den Bürostühl uns gegenüber.

"Wie Sie ja vielleicht wissen hat Mrs.Lane verschiedene Medikamente in hoher Dosis zu sich genommen und sich selber verletzt.", fing der Chefarzt an. Ich sah zu meinem Dad, welcher nur nickte.

Ich wusste eigentlich noch gar nichts. Ich wusste nur das Sie versucht hat sich das Leben zu nehmen. Aber ich tat so als würde ich das auch wissen und nickte ebenfalls.

"Wir haben Mrs. Lane an Lebenswichtigen Maschinen angeschlossen, die vorallem ihren Atem und das Herz kontrollieren und unterstützen. Vorhin hat ihr Herz einen kurzen Moment ausgesetzt. Mrs. Lane schwebt momentan in Lebensgefahr. Ich verspreche ihnen das wir unser Bestes geben werden und versuchen ihr Leben zu retten.", sagte der Chefarzt ernst.

Mir stiegen wieder Tränen in die Augen, aber ich versuchte Sie zurück zu halten. "Was werden Sie jetzt tun?", fragte mein Dad nervös.

"Wir behandeln momentan ihre Wunden und haben Sie an ein Gerät angeschlossen welches ihr Herz regelmäßig schlägen lässt. Ohne das würde warscheinlich ihr Herz aufhören zu schlagen."

"W-Wann werden Sie dann wissen ob Sie das alles überlebt?", fragte ich mit einer zitternden Stimme. "Das kann man nicht genau sagen, da Sich jeden Moment ihr Zustand verschlechtern oder verbessern kann. Aber ich denk mal so in den nächsten 48Stunden werden wir die ersten Ergebnisse haben."

Ich sah auf den Boden und nickte nur. "Gut das wars dann auch schon für den Moment.", sagte der Arzt und stand auf.

Der Arzt gab meinem Dad die Hand und verabschiedete sich von ihm. Dann kam er zu mir. Er lächelte mir aufmunternd zu. "Ich verspreche dir wir werden alles dafür tun deine Mutter am Leben zu erhalten.", sagte er und gab mir die Hand.

Ich schüttelte leicht seine Hand "Danke.", sagte ich dann kurz aber lächeln konnte ich nicht.

Wir verließen den Raum und gingen zurück zum Wartebereich, wo Luke auf uns wartete. Ich berichtete ihm vom Aktuellen Stand. Er wusste nicht wir er genau darauf reagieren sollte weswegen er nur nickte. "Komm wir gehen etwas raus.", sagte Luke und nahm meine Hand.

Wir standen auf und verließen das Krankenhaus. Wir liefen ein Stück in den Park, der gegenüber vom Krankenhaus lag. Nach einer Weile setzten wir uns auf eine Parkbank. Luke zog eine Zigarettenschachtel aus seiner Tasche. Er zündete sich die Zigaretten an und stand auf, damit mir den Rauch nicht in das Gesicht bließ.

Er zog kurz an ihr und bließ dann den Rauch wieder raus. Der Rauch flog eine Weile mit dem Wind bis er sich auflöste und verschwand.

"Kann ich auch mal?", fragte ich Luke. Luke sah mich an und schüttelte den Kopf "Ich will nicht das du auch noch deiner Gesundheit schadest."

Fall For You 2-Luke Brooks FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt