Kapitel 23

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Zeitsprung 2 Monate
„Maus wie geht es dir?" frag mich meine mum
„Ganz gut, nur leichte Kopfschmerzen und Schwindel" gebe ich leise zurück

Seit einer Woche liege ich Krank im Bett. Magendarm Grippe...
mittlerweile geht es mir schon besser aber zur Schule gehe ich trotzdem noch nicht, denn 1. will ich niemanden anstecken und 2. lässt mich meine mum nicht.

Aber ein Problem damit habe ich nicht, wer bleibt den nicht gerne zu Hause. Hausaufgaben bring mir Palina aber gemacht habe ich die bis jetzt noch nicht.

Das einzige was mir gegen meine langweilig hilft ist Netflix, auch wenn ich schon gefühlt alle guten Filme und Serien geguckt habe.

Maxim habe ich diese Woche auch nicht gesehen. Außer per FaceTime.
Ob ich ihn vermisse? Nein. Klar wäre es schön ihn hier zu haben und nicht nur am Telefon aber dennoch ist Er da. Ob real oder auf dem Bildschirm, da ist keine Zeit zum vermissen. Und seine kleinen Nachrichten helfen auch. Jungs wollen nicht süß genannt werden aber Maxim ist es einfach. Er nimmt sich die Zeit um mit mir zu telefonieren, fragt mich jede Minute wie es mir geht und ob ich etwas brauche.

Heute ist Freitag, also kommt Palina nach langer Zeit mal wieder zu mir. Und sie ist die einzige die meine mum rein lässt. Palina stört es nicht wen ich sie anstecken würde, deshalb hat sie mir auch versprochen bei mir zu schlafen. Eigentlich ist man nach einer Woche nicht wirklich mehr anstecken aber egal.

„Schatz, habe ein kleines Geschenke für dich." höre ich die Stimme von Palina durchs ganze Haus rufen.

Keine 5 Sekunden später steht sie in meinem Zimmer.

„Die sind für dich, ich glaube ich brauche nicht sagen von wem die sind oder?" fragt sie leise und überreicht mir ein Strauß Rosen.

„Du brauchst nicht flüstern, mein Dad ist nicht zu Hause."  ja nach 2 Monat weiß mein dad immer noch nicht das ich einen Freund habe.. Es gab halt noch nicht den „perfekten" Moment um ihm es zu erzählen. Oder ich bin einfach zu feige, kann auch sein..

„Und nein brauchst du nicht, kann mir schon denken von wem die sind." gebe ich aber trotzdem genau so leise zurück.

„Ich finde es ja niedlich das Er dir Rosen kauft, aber Postboten spielen will ich nicht." motzt sie rum

„das war jetzt nur einmal, tu nicht so als würdest du das öfters machen."

„Wer weiß.. Hat man es einmal gemacht, macht man es immer.."

„Das musst du mit deinem Bruder klären. Aber danke das du sie mir vorbei gebracht hast." sage ich und umarme sie

„Kein Ding, aber was machen wir heute?"
„Ich bin dafür das wir schlafen, ich bin so müde als hätte ich den ganzen Tag gearbeitet und nicht im Bett gelegen." gebe ich zu

„Finde ich gut, den im Gegensatz zu dir war ich heute in der Schule und beim Sport mit Valentin." Aahh sie betont das Dir extra..

„Oh sorry du Model. Aber jetzt lass uns wirklich schlafen ich kann meine Augen kaum offen halten." sage ich und keine 10 min später Schlief ich auch schon ein.

Durch ein leises klopfen an der Tür wurde ich wach.. ein Blick zu Seite und statt Palina sehe ich Maxim.
Warte was?? Wie kommt er in mein Bett??

Der Bruder meiner Besten Freundin. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt