Now you see me

Kapitel 16

P.O.V Josephine

Wir haben heute den 24. Dezember, was bedeutet, dass Heiligabend ist.

Meine ganze Familie feiert bei meiner Tante und meinem Onkel. Ohne mich.

Das macht mir aber nichts aus, da die eh nur die ganze Zeit gemeckert hätten, dass ich alles falsch mache und darauf hab ich echt keine Lust, also habe ich für heute einfach einen entspannten Tag geplant.

Ein Bad nehmen, Netflix schauen und Pizza essen.
Was will man bitte mehr?

Es ist bereits eine Woche vergangen, seitdem ich boxen war.
In der Zeit war ich noch zwei Mal da und habe auch viel mit Krissy und Lea unternommen.

Gerade als ich die nächste Folge TVD beginnen will klingelt mein Handy.

Ohne zu schauen wer es ist, gehe ich ran.

(K=Kyle; J=Josie)

K: Hi Josie. Was hast du
heute noch vor?

J: Nichts warum?

K: Weil heute eine sehr gute
Gelegenheit ist, mehr über
die Rituale des jeweils
anderen zu erfahren.
Also falls du willst,
kannst du kommen. Meine
Eltern haben auch nicht
dagegen.

J: Bist du dir sicher?

K: Ja. Ich hab das Gefühl sie
lieben dich mehr als mich.
Meine Mom fragt die ganze
Zeit wann du mal wieder
kommst und hat
wahrscheinlich schon
unsere Hochzeit geplant.

J: Ja wenn das so ist, gerne.
Und richte deiner Mom aus,
dass ich Rosen hasse.

K: Aber dir ist schon bewusst
dass du Rose heißt?

J: Deshalb ja. Also wann soll
ich kommen und wehe es
lohnt sich nicht, denn ich
lasse hier gerade mein
Date mit TVD und Pizza
sausen.

K: Komm etwa 18 Uhr.

J: Bis dann

K: Bye

Okee... Ich bin aufgeschmissen. Was soll ich denn bitte anziehen?

Kein Kleid.
Kein Hoodie.

Egal, darum kann ich mich später kümmern. Erstmal gehe ich duschen.

Nach der entspannten Dusche, widme ich mich wieder meinem Kleiderschrank.

Ich entscheide mich nach einer halben Ewigkeit für eine rote Bluse, die ich in eine schwarze Skinny Jean reinstecke.

Das kombiniere ich noch mit etwas Schmuck und dezentem Make Up.

Perfekt.

Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass ich noch eine Stunde Zeit habe.
Also genug Zeit um von hier bis zu Kyle zu laufen.

Ich ziehe schnell Stiefeletten an und verschwinde mit meiner Tasche, wo alles drin ist was ich brauche, aus dem Haus.

Endlich bin ich dann nach einer Weile vor dem Haus angekommen und klingele an der Tür.

Sofort macht mir David die Tür auf.
»Schön, dass du kommen konntest.«

»Danke für die Einladung.«

Ich betrete das Haus und erblicke sofort einen geschmückten Tannenbaum.

Wow...
Es ist so wie ich es mir immer mit meiner Familie gewünscht hab.

»Kyle, sie ist da.« schreit David durchs Haus.

Als ich ihn die Treppen runterkommen sehe, fange ich unbewusst an zu lächeln.

»Hi Rose.« begrüßt er mich und nimmt mich daraufhin in den Arm.

»Hi Kyle, seit wann jetzt Rose?« frage ich verwirrt.

»Wenn Kaden das darf, kann ich das doch auch.« grinst er.

»Ja wenn das so ist.« verdrehe ich, wegen dem kindischen Argument, die Augen.

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Christmas with Kyle and Josephine.

Raven 🖤