P.O.V Josie
Haben wir jetzt ernsthaft 3 Stunden gebraucht um uns fertig zu machen?
Ja das habt ihr.
Und ich hatte ernsthaft für einen kurzen Moment die Hoffnung, dass du mich jetzt in Ruhe lässt.
Ich doch nicht.
Ich werde durch ein Klingeln an der Tür bei meinem Gespräch mit meiner inneren Stimme unterbrochen.
Das müsste Emma sein.
Wie ich erfahren durfte hat Jake, seit 1 1/2 Jahren eine Freundin, die auch mit ihm auf die Party geht.
Da gerade jeder beschäftigt mit seinem Styling ist, opfere ich mich und öffne die Tür.
Vor mir steht ein etwa 1,70m großes hübsches Mädchen, etwa in meinem Alter.
»Hi, du musst Emma sein. Komm doch rein.« begrüße ich sie.
»Hi, ja... Bist du eine Freundin der beiden?«
»Ja... Gehst du irgendwie auf eine andere Schule oder warum habe ich dich auf der örtlichen Highschool noch nie gesehen?«
»Eh ja. Ich bin auf diesem schickem Elite Internat.« verdrehte sie die Augen.
P.O.V Kyle
Heute werden alle erfahren, dass ich vergeben bin, dass sie nur mir gehört.
Da Jake nur um die Ecke wohnt hab ich noch genug Zeit, also verbringe ich meine restliche Zeit mit Aufräumen.
Ich weiß, alle denken so Klischee, Jungs, Unordnung, aber ich wurde nicht so erzogen.Es ist so weit, ich halte gerade vor dem Haus.
Ich klingle und die Tür wird mir von Emma geöffnet.»Hi Mason, lange nicht gesehen. Was machst du hier?« möchte sie wissen.
»Hallo Emma. Ich bin hier um meine bezaubernde Freundin abzuholen.«
»Freundin?« wiederholt sie erstaunt.
»Ja meine Freundin. Ist sie schon fertig?«
»Kommt drauf an welches der Mädchen su meinst. Wenn es einer der Zwillinge ist, nein. Und Josephine ist schon seit einer Stunde bereit und berät die anderen.«
»Wenn das so ist, ich meine Josie.«
»Josie!« ruft sie durchs Haus.
Josephine stürmt die Treppe runter, wobei sie mit ihren hohen Absätzen stolpert und fällt.
P.O.V Josie
Ich mache mich darauf gefasst auf den Boden aufzuprallen, doch nichts passiert. Ich öffne meine Augen und was sehe ich?
Ihr könnt ja mal raten.
Etwas das nicht noch Klischeehafter sein könnte.Ich liege in seinen Armen an seine Brust gepresst, als hätte er Angst mich zu verlieren.
»Alles gut?« will er sichergehen.
»Dank dir ja..«
———
Schon meterweit vom Haus entfernt kann man laute Musik hören. Das muss wohl eine sehr große Party sein...
»Muss ich wirklich mit?« versuche ich ihn zu überreden doch nicht zu gehen.
»Ja musst du. Ich muss doch allen meine wundervolle Freundin präsentieren.«
»Das klingt ja schon fast so als wäre ich ein Objekt.« verdrehe ich die Augen.
»Ich mag es nicht besonders im Mittelpunkt zu stehen. Das weißt du doch.« fahre ich fort.
»Natürlich weiß ich das aber wenn du jetzt einen Rückzieher machst werden es spätestens alle in der Schule erfahren. Also lieber kneifen und auf einen tollen Abend verzichten obwohl du weißt dass es sowieso dazu kommen wird oder Spaß haben? Die Entscheidung liegt ganz bei dir aber ich würde liebend gern Spaß mit meiner Freundin haben.« versucht er mich umzustimmen.
»Also los! Auf was wartest du noch?«
Als wir das Haus betreten liegt die Aufmerksamkeit ganz schnell bei uns und es fangen alle an zu tuscheln.
»Ignorier es einfach.« flüstert er mir beruhigend ins Ohr.
Ich nicke ihm dankbar zu und wir gehen direkt zur Küche wo wir beide uns ein Bier holen.
Ok. Ich bin mir nicht sicher ob ich mich jemals mit Alkohol anfreunden werde.
»Willst du tanzen?« fordert Kyle mich auf einmal auf und ich stimme zu.Zusammen begeben wir uns ins Wohnzimmer, das als Tanzfläche dient uns stellen uns mitten in die Menschenmenge.
Ich bewege mich einfach zur Musik und blende alles störende aus.
Nur noch er und ich.
Dass ich das mal sagen würde. Was alles in den letzten Wochen passiert ist kann ich nicht in Worte fassen und es war die Beste Zeit in meinem Leben.Dass ich das Projekt mit Kyle machen muss, dass Krissy mir einen Smoothie übergeschüttet hat. Nichts davon würde ich ändern wollen.
Ich merke wie mein Hals vom Tanzen immer trockener wird und gebe Kyle schnell bescheid, dass ich mir was zu trinken hole.
In der Küche treffe ich auch nochmal auf Lea, die sich einen Neuen Drink besorgt.
»Lea!« versuche ich sie auf mich aufmerksam zu machen.
Reflexartig dreht sie sich um wobei sie fast das Gleichgewicht verliert sich aber noch fängt.
»Josieeee.« lallt sie.
»Wie viel hast du bitte schon getrunken?« harke ich amüsiert nach.
»Hab nach dem 10. nicht mehr mitgezählt.«
Ich beginne zu lache , fange mich aber schnell wieder, da ich keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen will.
Ich trinke schnell was verabschiede mich von ihr und gehe zurück ins Wohnzimmer wo ich Kyle aber nicht auffinden kann.
Wo steckt der Junge schon wieder?
Ich gucke schnell im oberen Teil des Hauses und im Keller nach aber vergeblich, also kann er nur noch auf der Terrasse sein.
Als ich ihn entdecke will ich auf ihn zugehen, doch er ist wie es aussieht anderweitig beschäftigt.
Denn er steht da mit Jane. Ich beobachte es noch weiter bis er sich zu ihn vorbeugt und sie küsst.
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Damn damn damn.
An meine Freunde, es tut mir aufrichtig leid aber das musste kommen.
Tut mir leid dass ich nicht so oft update aber ich bin in letzter Zeit ziemlich unmotiviert und hab offen gesagt keinen Bock darauf weiter zu schreiben.
Ich hoffe mal das legt sich bald wieder.
Raven 🖤
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Now you see me
Teen FictionJosie. Ein schüchternes Mädchen. In der Schule kennt sie keiner. Niemand beachtet sie. Doch zu Hause läuft es bei ihr auch nicht besser. Alle bevorzugen ihre perfekte Cousine. Nun tritt auf einmal ungewollt ein Junge in ihr Leben. Er schenkt ihr Ho...