~28. Die Geburtstagsfeiern~

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Stegi POV
Ich gab mir stets Mühe meine kleinen Engel zum Lächeln zu bringen und natürlich brüstete ich mich bei meiner Schwester mit dem Respekt den ich von Tim dafür bekam.

Die ersten zwei Geburtstage ließen wir aus, hauptsächlich, weil sie immer nur schliefen und wir den ganzen Umzug und so organisierten.

Ab dem dritten Geburtstag übertraf dann jeder Kindergeburtstag den letztjährigen.

So war der dritte Geburtstag in einem cuten lila Theme und nur im engen Kreis bei meinen Eltern.
Der vierte Geburtstag war bei uns und die kleinen liefen um die Wette durch unseren Garten ohne ansatzweise Müde zu werden.
Die Torte war diesmal, wie die Geste Liste, doppelt so lang/groß.
Die Geburtstagsfeier im letzten Kindergartenjahr war dann eine Basic Feier mit einpaar Nachbarskindern und einem ganztägigen Ausflug.
Der Sechste war bei Tims Eltern.

Die besitzen wirklich fast schon ein Schloss und benehmen sich auch so.
Nur Tim hat sich, deren Meinung nach, unter "das niedere Volk" gemischt, weil er ziemlich früh kein Bock auf deren schickimicki Scheiße hatte, ich liebte seine besonders bodenständige Art.
Sowieso bekam er immer das was wir brauchten, genauso wie sein Bruder und dafür bin ich sehr dankbar.

Ach Max, der ist echt auch so ein Pothead wegen dem ganzen Geld was seine Eltern ihm geben und ihm auch noch ernsthaft glauben, dass er das mit seiner Freundin für anderes Zeug ausgibt.
Ach Kristina, Pothead Nummer 2., ich traf sie nicht oft bis jetzt, aber ihre Augen waren immer rot.

Eine Menge Kinder und noch mehr Erwachsene kamen zum Geburtstag den diesmal Tim mit seinen Eltern plante und er sagte, da es ja auch mein Geburtstag war, dass ich die ganze Zeit, die ich ins planen investiert hätte, in einen Fortbildungskurs für Mediziner stecken soll, eben, weil ich ja wegen den Kinder aufhörte meinem Lieblingsberuf nach zu gehen.

Zuerst feierten die Kinder mit den neuen Mitschülern, meine Befürchtung, dass die Kinder neidisch werden würden und die Jungs wieder Probleme kriegen könnten, erfüllte sich zum Glück nicht und die Kinder hatten alle Spaß.

Danach baten wir Tims Eltern mit den Kindern in einen Indoorspielplatz zu gehen und nachher eine Übernachtungsparty zu machen, was sie dann taten und wir dann meinen Geburtstag bei uns mit lauter Zigarren, Alkohol und Weed verbrachten.

Wir lachten und machten die ganze Zeit rum.
Tanzten, falls man das so nennen kann, und ich hatte mal wieder einen echt schönen zugedröhnten Geburtstag.

Schon während meines Studiums, als Weed noch illegal war, philosophierte ich mit Tim über unnötigstes Zeug, was uns als geniale Idee in dem Zustand vorkam, an meinen freien Tagen.

Die Bus Station. (Stegi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt