👑Verborgene Wahrheit👑

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Sehnsüchtig schaute der Prinz aus dem Fenster und dachte über die weite Welt und was sie noch so vor ihm verborgen hielt. Er ahnte zwar dass seine Eltern ihn etwas verschwiegen, doch er wollte wissen wieso. 'Was könnten es für schlimme Gründe sein, welche sogar mein Leben kosten könnten?' dachte er sich.

Plötzlich klopfte es an der Tür und da kam auch schon sein magischer Vater hinein.

"Ich habe dir eine Schüssel voller Erdbeeren gemacht. Also wenn du Hunger hast, die Roten Früchtchen freuen sich gegessen zu werden."

Monoton schaute der junge Pendragon den Magier an. "Früchtchen? Sich freuen gegessen zu werden?...Vater habt Ihr was getrunken?"

Schockiert weitete der Zauberer die Augen. "Wie bitte? Nein. Ich wollte dich nur etwas aufmuntern."

"Dann versucht es weiter...."

Besorgt stellte sich Merlin neben seinen betrübten Sohn. "Ich kann verstehen wie sauer und enttäuscht du auf uns sein magst aber es dient nur zu deinem Schutz."

"Was ist so schlimm, dass es mein Leben kosten könnte, Vater?"

Sofort war Merlin still. Am liebsten würde er ihm sagen, dass ein böser Zauberer hinter all dem steckt.

"Na weil..."

"Weil?"

"Na weil,...ich deinen Vater versprochen habe nichts zu sagen also bitte glaube mir, wenn ich dir sage: Du darfst nicht alleine raus, sonst wird es dein Leben kosten und wir würden es uns nie mehr verzeihen." platzte es aus dem älteren Mann.

"Ich besitze aber magische Kräfte. Ihr habt mir einiges beigebracht, wie das hier." sagte Leon und zeigte ihn wie in seiner Hand ein Schwert aus goldenen Staub entstand. Stolz zauberte sich der Ältere ebenfalls eins und sie kämpften aus Spaß mit ihren magischen Waffen.

Als sie aufhören, wollte der Ältere raus aber sein Sohn hielt ihn auf. "Kannst du bitte mit Dad sprechen. Ich will euch beweisen, dass ich auf mich selber aufpassen kann. Ich bin stark genug."

"Leon, du musst uns nichts beweisen. Wir wissen auch so das du stark bist und gut auf dich aufpassen könntest aber..."

"Aber?"

Merlin schaute dann, etwas enttäuscht von sich selbst, zu Boden. "Gute Nacht, mein Junge." Dann verließ er den Raum.

Verletzt schüttelte der Braunhaarige den Kopf.

In Avalon schaute Meister Urian Caster in einer Kugel zu was im Königshaus von Camelot vor sich ging.

"Wie Herz-zereißend diese Familie ist. Die Eltern des Prinzen wollen mit der Wahrheit nicht raus. Sie denken, er würde sich beweisen wollen und dann versuchen seine Väter und Camelot zu retten. Was sie anscheinend vergessen ist, dass es mir egal ist und das ich so oder so Camelot angreifen werde, wenn Emrys mir nicht seine Rechte auf den Thron gibt. Aber der Prinz könnte mir vielleicht sehr von nutzen sein. Diese Vorahnung hatte ich schon wo er noch ein kleines Kind war. Ich werde sie wahrscheinlich in die Tat umsetzen."

"Meister, wie wollt Ihr das anstellen?" fragte ihn ein Komplize.

"Das wirst du sehen, wenn mir der Zauberer sein Thron nicht überreicht."

Avalon {Fortsetzung zu 'Sinners'}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt