Kapitel 1

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Ich bin Sara Klopp. 23 Jahre alt. Ich mache gerade Praktikum beim BVB. Ich habe Medizin studiert und möchte bei Borussia Dortmund als Mannschaftsärztin arbeiten. Aus diesem Grund schau ich dem Mannschaftsarzt über die Schulter.

Durch meinen Vater hatte ich auch meinen besten Freund Erik Durm kennengelernt, er weiß fast alles über mich. Halt so viel wie ich auch weiß. Jürgen ist nur mein Adoptivvater, wer meine richtigen Eltern sind weiß ich nicht.

 Jürgen ist nur mein Adoptivvater, wer meine richtigen Eltern sind weiß ich nicht

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Ich bin eine sportliche und kreative junge Frau. In gewisser Weise versuche ich die Welt ein bisschen besser zu machen. In meiner Freizeit besuche ich oft ein Kinderheim spiele mit den Kindern und treibe mit ihnen ein bisschen Sport.

Wie jeden Morgen klingelte mein Wecker. Ich stand auf und ging ins Bad. Kurz unter der kalten Dusche und ich war hellwach, kurz noch warmes Wasser und dann stieg ich aus der Dusche. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte föhnte ich meine Haare und schminkte mich dezent. Da Jürgen schon früher weg war, saß ich nun allein am großen Tisch und aß mein Frühstück.

Als ich mit dem Essen fertig war, räumte ich noch schnell alles weg und zog mir meine Sachen an.

Als ich mit dem Essen fertig war, räumte ich noch schnell alles weg und zog mir meine Sachen an

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Schnell noch ein Bild auf Instagram mit dem Kommentar: Auf zum Praktikum😜

Und dann ging ich los zum Bus. Nach 30 Minuten war ich dann am Signal Iduna Park. Mein Weg führte mich zu den Kabinen. Dort angekommen klopfte ich zaghaft und ging dann rein. Was ich dabei jedoch nicht bedacht hatte, dass die Jungs sich dort umzogen. Nun merkte ich wie sich meine Wangen knallrot färbten. Jedoch schien das die Jungs nicht sonderlich zu stören. Sie grinsten mich dämlich an und fingen dann an sich weiter umzuziehen. Schließlich wandte ich mich an meinen Vater. "Dad? kannst du mir sagen wo ich wegen dem Praktikum hin muss?" Eigentlich kannte ich mich hier sehr gut aus, aber heute war ich ein bisschen nervös. "Du kommst dann gleich mit uns auf den Platz dort wartet der Mannschaftsarzt schon. Gemeinsam mit seiner Tochter. Ihr werdet zusammen als Trainerteam euer Praktikum machen, sie hat ebenfalls Medizin studiert." Ich nickte und verschwand aus der Kabine.

Ich lehnte mich draußen an die Wand und wartete. Als erster kam dann Erik aus der Kabine. "Na Süße." "Hey Großer", sagte ich küsste kurz seine Wange. Wir unterhielten uns noch ein bisschen bis die anderen Jungs und mein Vater dann kamen.

Als die Jungs auf dem Platz waren mussten sie erstmal ein paar Runden laufen. Die Zeit nutzte mein Vater um mich vorzustellen. "Also das ist meine Tochter. Sie wird bei dir das Praktikum machen." "Hab schon gehört. Sie will am Ende auch meinen Platz übernehmen", sagte er grinsend und ich wurde ein bisschen rot. "Also das ist meine Tochter Marie. Ihr werdet zusammen dieses Praktikum absolvieren, euch gegenseitig helfen und auch mal bei Spielen ohne meine Hilfe arbeiten. Ich werde zwar immer dabei sein aber mich zurückhalten und nur in den schlimmsten Fällen eingreifen. Soviel erstmal dazu. Den restlichen Tag solltet ihr euch erstmal näher kennenlernen, damit ihr optimal zusammenarbeiten könnt." Zustimmend nickten wir und setzten uns an den Spielfeldrand, während Maries Vater zur Mannschaft ging.

"Willst du anfangen?", Marie lächelte mich an. Ich nickte und fing an: "Also ich bin Sara Klopp. 23 Jahre alt, hab Medizin studiert. Ich liebe es zu backen oder Sport zu machen. In der Freizeit gehe ich ins Kinderheim und beschäftige mich dort mit den Kindern. Jürgen ist nur mein Adoptivvater und meine leiblichen Eltern kenne ich nicht. Auf Grund meines Vaters habe ich schließlich meinen besten Freund Erik kennengelernt." Ein schmunzeln schlich sich in ihr Gesicht. "Also ich bin Marie Sommer. Ebenfalls 23 und ich habe auch Medizin studiert. Ich habe ein großes Herz für Kinder und bin ebenfalls sehr sportlich. Auch mein Vater ist nur mein Adoptivvater und meine Eltern kenne ich auch nicht. Wie bei dir habe ich ebenfalls meinen besten Freund Mats durch meinen Vater kennengelernt." Wir lachten leise.

Plötzlich hielten mir zwei Hände die Augen zu. "Na wer bin ich Süße?" Er versuchte seine Stimme zu verstellen. "Das ist echt schwer... Ich tippe auf Mitch", ich unterdrückte mir ein kichern. "Nein." "Dann Marco? Kevin? Nuri?" Jetzt entfernten sich die Hände von meinen Augen. "Du bist echt blöd Sara!", er drehte sich schmollend weg. Ich küsste seine Wange. "Ey nicht schmollen." Prompt wurde er rot. Wieso reagierte er nur so empfindlich in letzter Zeit?

Mats hatte Marie begrüßt und Erik mit in die Kabine gezogen da, dass Training beendet war. "Was war bitte mit Erik los? Steht er etwa auf dich?" Ich zuckte mit den Schultern: "Ich habe echt keine Ahnung was in letzter Zeit mit ihm los ist."

Plötzlich SchwesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt