Kapitel 23

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Marios Sicht:
Am nächsten Morgen weckte ich Sara mit sanften Küssen im Nacken. Sie drückte sich gegen mich, was mich zum Keuchen brachte. „Guten Morgen mein Schatz. Bitte halt dein Becken ruhig." Meine Hand legte ich auf ihren Oberschenkel. Doch sie tat so als ob sie sich strecken würde, dabei rieb sie sich weiter an meinem Besten Stück. „Sara, bitte." Doch auch darauf hin hörte sie nicht auf. Ich küsste ihre Schulter und stand dann auf. „Ey. Jetzt ist es kalt!" Sara sah mich an und ihr Blick blieb bei meiner Beule hängen. „Aber ich habe mich doch nur gestreckt." Sie sah mich unschuldig an. „Jaja. Ich geh mich fertig machen." Mit diesen Worten verschwand ins Bad. Erst Mal kaltes Wasser ins Gesicht. Tief durchatmen, sie will sich Zeit lassen. Plötzlich klopfte es hastig an der Tür. „Mario... Marie... Komm schnell raus!" Sie klang sehr panisch. Als ich die Tür öffnete fiel sie mir fast in die Arme. „Mats hat Marie nur ausgenutzt! Und jetzt ist sie weg." So schnell es ging zog ich mich an und wir liefen die Treppen nach unten. Mats lag völlig entspannt auf der Couch. Während Sara Marco weckte schnappte ich mir Mats. „WAS SOLL DER SCHEISS! SIE SIND WIEDER HIER UND DU MUSST AUS REINEM SPASS MIT IHR SCHLAFEN?" „Chill doch mal. Was ist an einem ONS denn schlimm?" „Ehm.. Vielleicht weil sie deine Ex-Freundin ist und beste Freundin." Er zuckte nur mit den Schultern. Ich könnte ausrasten. „Mario sie ist auf dem Dach." Marco war schon auf dem Weg nach oben. „Sara du redest und Marco wir versuchen so leise wie möglich zu ihr zu laufen." Er nickte und Sara fing an zu reden. „Marie bitte. Er ist es nicht wert!" Marie blieb stumm. Während Sara weiter sprach, waren wir schon fast bei ihr. Kurz bevor wir bei ihr waren, rutschte sie noch ein Stück weiter vor. Marco und sahen uns an. Ich packte ihren linken Arm und er ihren rechten Arm. „Nein! Lasst mich los!" Marco schlang seine Arme um sie und hob sie hoch. Auf seinem Arm sah sie aus wie ein Häufchen Elend. Sie schluchzte laut und drückte sich eng an ihn. Während er sie vorsichtig die Treppen runtertrug, sorgte ich dafür das Mats das Haus verließ. Marco legte sie auf die Couch, doch loslassen wollte sie nicht. Also legte er sich zu ihr. „Ich mach fix einen Tee." Ich folgte Sara in die Küche. „Vielleicht sollten wir sie kurz allein lassen." Sara nickte und kuschelte sich an mich.

Marcos Sicht:
Mario und Sara waren in der Küche und Marie klammerte immer noch an mir. „Marie könntest du mich loslassen? Es wird ein bisschen unbequem." Sie ließ mich los und sah mich aus verweinten Augen an. „Warum? Warum hat er das getan?" „Weil er dich nicht schätzt. Du bist Besonders. Und er sieht das nicht so... Er stellt eure Freundschaft in den Hintergrund. Ich kann ihn nicht verstehen." „Marco warum bist du noch Single?" „Ich mag ein Mädchen sehr gern, aber ich will es nicht riskieren. Lieber bin ich mit ihr befreundet als wenn die Beziehung dann doch nicht funktioniert." „Das ist schade. Sie wäre bestimmt die glücklichste Frau der Welt." Ach wenn du wüsstest. Ich nahm sie einfach weiter in den Arm. Wenig später brachte Sara einen Tee. „Ein Beruhigungstee." „Wollen wir vielleicht in die Sauna gehen und ein bisschen entspannen?" Mario sah alle der Reihe nach an und wir stimmten zu.
Die Mädchen gingen sich umziehen und auch wir nahmen uns Handtücher und zogen uns um. Als Marie die Treppen runterkam, musste ich schlucken. Ich hatte sie schon oft in Bikini gesehen aber jetzt gerade spielten meine Gedanken verrückt. Sie war nackt, wenn sie das Handtuch fallen lassen würde... Dann... Marco hör auf darüber nachzudenken.
In der Sauna kam dann der Schock. Sara legte sich so hin, dass ihr Handtuch nur den unteren Teil bedeckte und ihre Brüste frei waren. Marie sah uns kurz unschlüssig an tat es dann aber Sara gleich. Oh man. Ich sah zu Mario, auch er schluckte. Das konnte ja was werden, wir setzten uns etwas angespannt neben sie. „Jungs? Stört es euch?" ich starrte Marie auf die Brüste. „Marco!" Ich zuckte zusammen. „Sorry." Ich merkte wie ich rot anlief. „Stört es euch, wenn wir uns ganz nackt auf unser Handtuch legen?" Ich drückte meine Hände in meinen Schritt. Oh nein. „Also ich habe kein Problem damit." Mario grinste Sara an, doch die lachte nur. „Ihr auch ohne Handtuch!" Schwungvoll zog Mario sein Handtuch weg. „Ich habe nichts zu verbergen. Und schämen muss ich mich auch nicht!" Die beiden Mädels lachten. „Alter Mario!" Doch Sara grinste ihn an. Nun sehen sie zu mir. „Mir ist das etwas unangenehm." Ich sah nach unten. „Marco muss es doch nicht. Du hast bestimmt nicht weniger zu bieten." Marie stand direkt vor mir und ließ ihr Handtuch fallen. Ich räusperte mich und sah weg. Jetzt hatte ich ein Problem. „Ich, habe ein kleines Problem da unten." Marie kam einen Schritt auf mich zu. Ich sah nach oben und schluckte. „Was den genau?" Ich hörte die anderen beiden lachen. Doch als Maries Brüste mich berührten, war alles zu spät. Sie sah nach unten und ungläubig wieder zu mir. Dann entfernte sie sich wieder und legte sich auf ihr Handtuch. Und jetzt? Ich hielt meine Hand davor und setzte mich erst mal nur hin. Mario sah mich an und ich hob kurz meine Hand. Er formte ein ‚Oh' mit seinem Mund.

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