Kapitel 3

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Saras Sicht:
Nächster Morgen...
Der erste Gedanke am Morgen, war Erik. Konnte der nicht endlich aus meinem Kopf verschwinden? Um wach zu werden nahm ich eine kalte Dusche und frühstückte gemeinsam mit meinem Vater.

Zusammen mit ihm fuhr ich dann auch zum Trainingsgelände. Mats und Marie begrüßten mich sofort. "Na wie geht es dir? Siehst nicht so gut und ausgeschlafen aus." "Bin ich auch nicht." "Wegen Erik? Denkst du so viel über ihn nach?" Ich verdrehte die Augen. "Nein ich tu nur so." Mit schnellem Schritt lief ich zu ihrem Vater um den ganzen Fragen zu entkommen.

Mats Sicht:
"Sie tut mir schon ziemlich leid." Marie sah ihr hinterher. "Soll ich einfach mal mit Erik reden? Vielleicht bekomme ja ich was aus ihm raus." Sie drehte sich wieder zu mir. "Gar keine schlechte Idee. Aber erstmal hast du jetzt Training und ich muss auch arbeiten", mit einem Kuss auf die Wange drückte sie mich in Richtung Kabine und lief dann ebenfalls zu ihrem Vater.

Als wir dann aus der Kabine kamen, standen vor uns Marie und Sara in Sportsachen. "Also Jungs, dann zeigt mal was ihr könnt. Die Mädchen werden heute mitmachen und wehe sie sind besser als ihr!" "Wie bitte sollen Mädchen besser sein als wir?", Marco lachte. Nur würde ihm das schnell vergehen. Von Marie wusste ich das sie oft Sport trieb. Und wenn ich mir Sara so anschaue sah sie auch nicht so unsportlich aus.

"Na dann. 5 Runden einlaufen und dann geht es in den Kraftraum." Gesagt, getan. Die beiden hielten echt gut mit. Nach den 5 Runden waren sie nur leicht außer Atem. Auch im Kraftraum zeigten sie uns, dass wir sie auf keinen Fall unterschätzen sollten. "So Jungs. Damit ist bewiesen, dass ihr auch noch an euch arbeiten könnt. Ich bin dafür, dass die beiden, wenn sie wollen, gerne immer mit trainieren." Die beiden nickten grinsend. "Es wäre uns eine Ehre..." "Wenn wir zeigen können, was wir können." Wow. Die beiden ergänzten sich ja wirklich irgendwie. Als die beiden merkten, was sie gerade geschafft hatten, fingen sie an zu lachen.

Sara's Sicht
Nachdem wir uns wieder umgezogen hatten, beschlossen wir noch ein bisschen in die Stadt zu gehen. "Wir können ja mal shoppen. Ein paar Kleider, neue Schuhe und Unterwäsche." Sie zwinkerte. Ich musste leicht lachen. "Gar keine schlechte Idee." Wir verließen die Umkleide. Mats und Erik kamen uns entgegen. "Und was haben die hübschen Damen für heute geplant?" "Wir gehen shoppen." "Dürfen wir mit oder eher nicht?" Wir sahen uns an. Das Unterwäsche shoppen mussten wir wohl verschieben. Aber wahrscheinlich wurde es mit den Jungs auch ein bisschen lustig und wir mussten die Tüten nicht alle allein tragen. "Klar könnt ihr mit."

Mit dem Auto ging es in die Stadt. Sofort übernahmen wir das Ruder. Wir schleppten die Jungs in fast jeden Laden. Überall fanden wir Teile, die uns gefielen. Und ganz ehrlich wieso sollte man sich nicht auch mal was gönnen. Nach 2 Stunden setzten wir uns in ein Café und genossen einen Eisbecher. "Habt ihr denn schon Kleider für heute Abend?" "Heute Abend?" "Oh... Mist! Erik wir haben vergessen es ihnen zu sagen. Also heute Abend ist ein Empfang und wir haben beschlossen das ihr uns begleitet."

Nachdem Eis zogen wir die Jungs in einen Laden für Abendmode. Da die Jungs es uns so spät gesagt haben übernahmen sie die Kosten, duften aber auch Kleider raussuchen. Am Ende wurde es dasselbe Modell. Marie nahm es in Pink und ich in Türkis. Dazu noch neue Schuhe, Marie in Pink und ich auch wieder in Türkis.

 Dazu noch neue Schuhe, Marie in Pink und ich auch wieder in Türkis

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Die Jungs sahen auch ganz zufrieden mit der Auswahl aus und so machten wir uns auf den Weg zur Kasse und dann zum Auto

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Die Jungs sahen auch ganz zufrieden mit der Auswahl aus und so machten wir uns auf den Weg zur Kasse und dann zum Auto.

Die Kleider waren echt geil. Da wir darüber sprachen wo die Jungs uns abholen sollten, fiel uns auf das wir nur ein paar Straßen voneinander entfernt wohnten. Da es einfacher war, beschlossen wir das Marie zu mir kam und uns die Jungs dann gegen um 8 abholen.

Es klingelte und ich lief die Treppen nach unten. Mit Schwung öffnete ich die Tür und begrüßte Marie mit einem Lächeln. "Na. Bereit für die Party?" Sie lachte und umarmte mich kurz. "Auf jeden Fall. Vielleicht bereuen es die Jungs danach das sie uns gefragt haben." Jetzt musste ich lachen. "So schlimm sind wir jetzt auch nicht." Gemeinsam liefen wir nach oben in mein Zimmer. "Also ich würde sagen wir machen erst mal die Haare, dann das Make Up und zum Schluss ziehen wir die Kleider an." Zustimmend nickte ich. "Klingt gut."

Ich setzte mich auf den Stuhl vor den Spiegel. Marie fing an meine Haare hochzustecken. Schon nach den ersten Handgriffen wurde mir klar, dass sie mir meine Lieblingsfrisur machte. Eigentlich hatte ich dieselbe Frisur für sie vor. Ich fing leise an zu lachen. "Was ist denn los?" "Dieselbe Frisur wollte ich dir machen." Sie kicherte leise. "Dann haben wir dasselbe Kleid und dieselbe Frisur." Sie machte weiter und danach machte ich dasselbe bei ihr. Mit dem schminken war jede selbst beschäftigt und danach zogen wir uns die Kleider an.

 Mit dem schminken war jede selbst beschäftigt und danach zogen wir uns die Kleider an

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Nach einer Stunde waren wir fertig und warteten darauf das die Jungs kamen. Als es wieder klingelte zogen wir uns die Schuhe an, während mein Adoptivvater den Jungs die Tür öffnete liefen wir die Treppen runter.

Eriks Sicht:
Die Mädchen kamen die Treppe runter. Wow. Ich sah Mats an und auch er dachte das wahrscheinlich gerade. Sie grinsten sich an und lachten. Sara begrüßte mich mit einem Kuss auf die Lippen und brachte mich damit ziemlich aus dem Konzept.

Sara's Sicht
Es hatte sich komisch angefühlt ihn zu küssen. Es hat gekribbelt, aber warum bei meinem besten Freund es dürfte gar nicht sein. „Alles okay mit dir?", flüsterte Marie mir ins Ohr. Ich nickte. Erik nahm meine Hand und wieder kribbelte alles. Wir gingen zum Auto und Erik fuhr los. Als wir an dem Saal waren öffnete Erik mir die Tür und hielt mir seinen Arm hin. Ich harkte mich bei ihm ein und wir liefen zum Eingang auch Marie hatte sich bei Mats eingeharkt. Am Anfang bekamen wir zur Auswahl einen Sekt oder Orangensaft. Ich nahm das Glas Orangensaft und Erik ein Glas Sekt.

In dem Saal gab es eine Tanzfläche. Erik zog mich am Arm hinter sich her. Und zog mich in seine Arme. „Ich hoffe du kannst Walzer.", sagte er mit einem Grinsen. „Ja klar." Ich lächelte und genoss es. Nach kurzer Zeit kamen auch Mats und Marie dazu und tanzten ebenfalls.

Am Ende des Abends gab es ein Buffet. Ich ließ es mir schmecken und fuhr danach zusammen mit den anderen nach Hause. Ich fragte Erik noch ob er mit zu mir kommt und er sagte ja. Da wir Freunde waren, schlief er bei mir mit im Bett. „Es war ein schöner Abend. Danke." Er näherte sich meinem Gesicht. „Ich fand es auch schön." Ich drückte meine Lippen auf seine und er erwiderte den Kuss zärtlich. Danach kuschelte ich mich an ihn und schlief ein.

Plötzlich SchwesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt