Kapitel 5: Ein Hüter kommt selten allein

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Worauf ich mich jetzt am meisten freute war mein Bett, ich war einfach kaputt. Als wir noch im Hangar waren verabschiedete ich mich von Cayde und ging dann mit meinem Geist in Richtung Quartier. „Du könntest jetzt auch Schlaf gebrauchen oder Geist ?", ich lachte leise. „Oh ja, da sagst du was. Ich fühle mich Tod", sagte er erschrocken aber lachte danach leise. Ich verstand ihn, die letzten Tage waren einfach der größte Dreck.

Sobald wir im Zimmer waren schloss ich die Tür und ließ mich ins Bett Fallen, kaputt zog ich mir die Rüstung aus und schob sie einfach unters Bett. Genau so wie ich die Waffe auf mein Nachtschrank legte. Mein Geist setzte sich neben mein Kissen auf die Matratze. Ich schmunzelte aber lächelte und nahm meinem Geist in eine Hand „Gute Nacht Geist", sagte ich wobei ich auch schon die Augen schloss.

Mitten in der Nacht wurde Ich aber wach, jedenfalls etwas. mir war ganz komisch im Halbschlaf und ich sah außerhalb meiner Tür ein grell, blau leuchtendes Licht. Sofort erweckte dieses Licht meine Neugier.
„Hey Geist, siehst du das?", fragte ich und stand vorsichtig auf. Mein Geist voller Begeisterung murrte nur „Es ist mitten in der Nacht, wir hatten alle einen langen Tag Bella, was hast du...", er hatte sich während des Gespräches zu mir gedreht und sah das Licht auch. „Wow... Das ist doch kein Traum oder? Ich fühle mich so komisch.", redete mein Geist. Ich stand an der Tür und schüttelte den Kopf „Nein, das sehe ich auch", sagte ich und drückte die Klinke, von der Tür, vorsichtig runter.
Doch das Licht zischte schnell weiter und war dann weiter weg von uns. Ich war etwas erstaunt „Das sieht aus nach einem Geist, aber er leuchtet so krass...", murmelte ich vor mich hin und lief ihm nach. Mein Geist folgte mir, er war genau so neugierig wie ich.
Jedoch entfernte sich das Licht immer weiter von uns, je näher wir kamen. Es führte uns durch den ganzen Turm, bis wir irgendwann auf dem Hof kamen. Erst jetzt bemerkte ich das der Reisende auch leicht blau schimmerte „Geist? Was hat das zu bedeuten?", fragte ich und sah zu dem Reisenden auf. Mein Geist wandte seinen Blick aber nicht von dem Licht ab, er war wie hypnotisiert „Das ist weder ein Geist noch sonst irgendwas. Ich kann es mir nicht erklären, aber diese Ausstrahlung die es zeigt und, und...", stammelte mein Geist vor sich hin. Ich ging vorsichtig zu ihm und sah das Lichtlein an. „Glaubst du, das ich es berühren kann?", fragte ich, wobei ich gar nicht mehr auf die Antwort wartete.

Als ich das Licht berührte wurde ich von einer Druckwelle zurück geworfen und fand mich nicht mehr auf dem Turm wieder. Ich war irgendwie in einer Zweiten Dimension, sowas wie damals, als ich und mein Einsatztrupp gegen Oryx gekämpft hatten. Nur war es diesmal anders, mein Geist war nicht da und ich stand nur auf einer Plattform. „Was passiert hier?", ich war sehr verwirrt. Umso erschrockener war ich als von einem hellen Licht geblendet wurde und ein kräftiger Schock durchfuhr mein Körper.
Ich fühlte mich von dem kurzen Schmerz stärker aber gleichzeitig schwanden meine Kräfte. Ich sackte zu Boden und stützte mich mit meinen Armen ab, vorsichtig sah ich etwas auf. Das Lichtlein war wieder da und mir ganz nah, langsam stand ich wieder auf und das Licht flog sanft in meine Hand bevor es verschwand.

Eine bekannte Person legte mir die Hand auf meine Schulter, es war der Sprecher. Eigentlich unmöglich, er war Tod. „Der Reisende hat großes mit dir vor, aber aller Anfang ist schwer und du bist gerade dabei ihn zu beschreiten.", sagte er mir mit einer ruhigen und sanften Stimme. Ich sah über die Schulter zu ihm, aber bevor ich was sagen konnte verschwand er in einem Nebel. Danach wurde auch mir schwarz vor Augen und ehe ich mich versah wachte ich auf.

Ich war in meinem Quartier, Ich sah die Sonne auf gehen und meinen Geist neben mir noch am Träumen. War das etwa ein Traum gerade?
Ich wusste nicht wirklich was ich sagen, oder denken sollte. Irgendwie war der Traum verwirrend. „Hey Geist, wach auf", weckte ich ihn und stand auf, wobei ich mir die Rüstung anzog. „Bella, wohin so früh am Morgen?", fragte er müde. „Ich will mit Ikora reden, vielleicht weiß sie was besseres mit meinem Traum an zu fangen als ich.", überlegte ich laut. „Na los komm schon", sagte ich zu meinem Geist.
Dieser sah mich murrend an „Ja, ja", er flog mir dann nach. Ich nahm mein Helm mit und klemmte mir die Waffe an meinem Gurt, danach ging ich raus aber lief direkt in Shaxx rein. „Morgen Bella. Warum so stürmisch?", fragte er und sah mich etwas verwirrt an. Aber bevor ich antworten konnte redete er weiter „Sag mal, du hast ja schon deine Rüstung an... Willst du etwa vom Turm wieder gehen?" - „Naja... also ich muss Ikora was erzählen und danach wollte ich auf die Erde", erwiderte ich und rieb mir dabei den Hinterkopf. „Die Vorhut wird dich nicht ein Schritt aus dem Turm gehen lassen.", erwiderte mein Geist jedoch. „Ja, ich muss eh erst zu Ikora also hör auf rum zu meckern." - „Rum meckern?! Ich kenn dich einfach zu gut und weiß das du dich eh weg schleichst!", entgegnete er mir sofort.
Er hatte ja schon damit recht, lange lass ich mich hier nicht halten. Die Welt außerhalb des Turm ist einfach um einiges angenehmer.
Shaxx lachte nur leise als ich mit meinem Geist stritt „Na gut Bella, Hauptsache du passt auf dich auf.", sagte er in aller ruhe „Und wenn du was brauchst lass es mich wissen."
Ich lächelte etwas „Ja, danke Shaxx.", erwiderte ich ruhig und ging zu Ikora.
Ich fand sie im Konferenzraum mit Zavala und einem weiteren Warlock der mit ihr sprach. Ungeduldig wartete ich darauf das sie Zeit fand.
Ikora erzählte dem Warlock noch kurz was bevor sie sich abwand und der Warlock ging. Sie sah dann zu mir, mit einem Lächeln. „Bella, du bist ja wieder auf den Beinen. Das freut mich.", sagte sie ruhig „Was ist den dein Anliegen? Ich sehe doch das dir eine Wenigkeit auf der Seele brennt", ich nickte sofort „Ikora, du musst mir helfen... Weißt du ich hatte die Nacht einen Traum, jedenfalls glaube ich das es ein Traum war. Naja egal, jedenfalls..", ich stoppte für ein Moment. Ikora sah mich an „Was hast du gesehen?" - „Ein Licht." Sagte ich sofort. „Ein Licht, es war an meinem Quartier und ich bin ihm gefolgt bis hin zum Hof. Irgendwann hat mich ein starkes Licht geblendet und.... Und dann war da der Sprecher.", sagte ich verwirrt. Ikora nickte „Der Sprecher also." - „Ja! Und er meinte das der Reisende noch was mit mir vor hat.", redete ich mit ihr. Ikora sah mich an „Ich glaub das war eine Vision Bella, aber sie hat bestimmt nichts schlimmes zu bedeuten.", sagte sie wobei sie mir die Hand auf die Schulter legte.
„Ich werde nach Io fliegen.", sagte och ruhig. „Kann sein das ich dort eine Antwort finde. Asher weiß vielleicht auch mehr.", überlegte ich laut. Ikora wollte was sagen aber Zavala viel ihr ins Wort „Du hast dich erst letztens meinen Befehlen wiedersetzt, als du nach Titan geflogen bist, um dein Geist zu holen." - „Das war auch nötig! Er wäre gestorben!", sagte ich sauer. Zavala kniff wütend die Augen zu, jedoch sprach Ikora dann „Wir denken einfach das du noch nicht Fit genug dafür bist.", sagte sie in aller Seelen ruhe. Ich nickte verständlich „Mir geht's gut, keine Sorge." Ich ging aus dem Raum raus und Richtung Hangar.
Mein Geist tauchte vor mir auf und flog neben mir her „Du hast Zavala schon wieder sauer gemacht.", sagte er ruhig und sah mich an. „Du bist echt stur Bella.", schmunzelte er. „Naja, ich geh doch nur auf Io. Außerdem bist du doch bei mir.", zwinkerte ich meinem Geist zu und ging ruhig weiter zu meinem Schiff wobei Amanda Holiday mir entgegen kam.
„Bella schön dich zu sehen. Willst du wieder los?", fragte sie, wobei sie ihre Hände in einem alten Tuch rieb das schon fast voller Motoröl voll war. „Ja definitiv, ich muss wieder weiter", meinte ich lachend. Amanda nickte verständlich, sie kannte mich eben. „Du bist wie Cayde, kannst nicht lange still sitzen", sagte sie daraufhin.
Ich fing an zu lachen „Ja wahrscheinlich! Aber sag ihm nichts, das ich schon wieder weg bin. Zavala hat sich auch schon beschwert." Amanda nickte „Von mir erfährt er nichts."
Ich dankte Holiday und stieg in mein Schiff ein, schloss die Cockpit Luke und startete die Triebwerke.
„Du Geist, weißt du noch was von der letzten Nacht?", fragte ich ihn während ich aus dem Hangar in den Orbit flog. Mein Geist tauchte neben mir auf „Letzte Nacht?", fragte er mehr sich selbst. „Nicht das ich wüsste, nein Bella. Ich habe ein totalen Blackout was gestern Abend betrifft, das ist sehr komisch", sagte er überlegend. „Aber ich hab dir zugehört bei Ikora sowohl als du vom Sprecher erzählt hast, als auch vom Reisenden", sagte er und beobachtet mich beim Fliegen. „Es wird aber nichts schlimmes sein", er stoppte kurz, „Hoff ich", sprach er wobei er leiser wurde.
Nach geraumer Zeit erreichten wir Io und ich landete mein Schiff. Ich sah kurz darauf zu meinem Geist „Na los, ab zu Asher" - „Asher Mir ? Warum unbedingt zu ihm Bella ?", unterbrach mich mein Geist direkt. „Ich weiß nicht, vielleicht kann er uns weiter helfen. Außerdem war es der letzte Ort den der Reisende berührt hat", antwortete ich ihm. Mein Geist nickte nur und folgte mir sobald ich aus dem Schiff stieg.
Wir gingen zu Asher Mir, der war anscheinend sehr beschäftigt mit seinen Forschungen. „Hey Asher!" rief ich plötzlich. Er zuckte heftig zusammen „Sag mal! Was fällt dir an mich so zu erschrecken! Ich bin nun auch nicht mehr der Jüngste!", rief er sauer aber er beruhigte sich gleich wieder. „Was gibt es den heute Bella? Ich hab nämlich zu tun, die Besessenen machen hier was sie wollen!", murrte er. „Aber nicht mir!", er lachte. Ich verstand ihn natürlich „Vielleicht kann ich dir ja zu Hand gehen", überlegte ich laut. „Das wäre eine gute Idee, hier in der nähe müssten auch zwei andere Hüter rum laufen", sagte er mir. Ich nickte „Aber erst was anderes. Ich weiß das Io der letzte Ort war wo der Reisende zuletzt war und ich hatte gehofft hier ein paar Antworten zu finden", erzählte ich ihm, wobei ich mich beim Reden zu einer Felswand begab um mich dagegen zu lehnen.
Asher wurde neugierig „Antworten?", fragte er, „Antworten auf welche Frage?", fragte er weiter. Ich sah Asher kurz an und dann in die Ferne „Naja, ich hatte eine Vision vom Reisenden und dem Sprecher letzte Nacht.", sprach ich in aller ruhe und sah wieder an. Ich erzählte ihm was ich schien geträumt zu haben und fragte ihn ob er was wüsste.
„Hm, hab ich auch noch nicht gehört, was dir widerfahren ist. Aber ich kann dir auch nicht wirklich weiter helfen", sagte er mir, „Vielleicht findest du auch was in den Archiven vom Turm, sofern es die nach der Roten Schlacht noch gibt", gab er mir den Tipp. Ich nickte verständlich „Na gut Danke Asher. Ich werde dir jetzt mal bei deinem Besessenen Problem helfen.", sagte ich und holte meine Waffe heraus. Asher nickte „Gute Idee", grinste er.
Ich nahm mein Geist hervor und sah mich um „Sag mir mal wo die beiden Hüter sind" - „Seit wann arbeitest du freiwillig mit anderen zusammen?", fragte er mich sofort. „Ach, man kann es ja mal versuchen", sagte ich und grinste ihn an. Mein Geist nickte verwirrt und sah sich in der Gegend um „Die beiden Hüter sind nicht weit von hier, hundert Meter östlich."
Ich sah mich um „Na gut, dann lass uns dort hin gehen, auf dem weg können wir noch die Besessenen abschießen", grinste ich gemein und machte mich auf den weg dort hin.
Ich lief über eine weitläufige Gegend und sah mich um bis ich etwas komisches bemerkte „Hey Geist?", ich schoss noch kurz einen Besessenen weg, „Siehst du das auch?", fragte ich wobei ich in der ferne ein Licht sah. Es schwebte vor einer großen Felsspalte die in der Wand war. „Das ist ein Licht. Komisch, ich empfang gar kein Signal", murmelte mein Geist. Ich machte mich sofort auf den Sprung zu dem Licht. „Es sieht so aus wie das von gestern Abend", dachte ich laut. Aber bevor ich näher kommen konnte wanderte es schnell weiter in die enge Felsspalte und ließ mich verwundert zurück.
Verwundert sah ich zu dem kleinen Lichtlein das jetzt weiter drinnen schwebte. Mein Geist sah mich an „Ich kenne diesen Gesichtsausdruck, Bella nein, nein, nein ,nein. Wir gehen da", er hörte sofort auf zu reden als er mich hineinstürmen sah. „Du weißt doch gar nicht was da auf dich lauert!", rief er mir nach und folgte mir. Ich lief immer weiter in die Tiefe, jetzt schien es doch viel mehr nach einer Höhle.
Das Licht bewegte sich immer weiter von mir weg und ich versuchte es ein zu holen. Das könnte mich zu meiner Antwort führen nach der ich suchte. Doch ich blieb nach einer Zeit in einem größeren Raum stehen und sah mich um „Geist?", fragte ich und sah zurück. „Kacke, wieder zu schnell und zu weit vor gerannt", rief ich wütend auf mich selber. Sofort wollte ich zurück gehen doch eine Besessenen Fäule versperrte mir den Weg. „Nein nicht schon wieder!", erschrocken sah ich mich um. Bis ich das schreien der Besessenen hörte die hinter mir erscheinen. Mit einem kräftigen Sprung wich ich noch dem unvermeidbaren aus. Ein weiteres mal sah ich mich um, es waren viele Besessene. Von den Besessenen-Goblins bis hin zu den Besessenen-Zenturios.
Ich zückte das letzte Wort und fing an zu schießen, versuchte jeden Besessenen den ich sehe sofort eine Kugel in den Kopf zu jagen. Ich bemerkte auch das jeder gefühlt eine Sphäre hinterließ, die meine Klassenfähigkeit nur noch schneller auflud.
Ohne zu zögern zündete ich den Hammer von Sol und warf die Zenturios mit meinem Hammer ab. Als der Hammer erlischt sah ich auch keine weiteren Gegner mehr. Nur das Licht in der Mitte vom Raum.
Langsamer als vorher näherte ich mich dem Licht, diesmal ließ es mich auch näher an sich heran. Als ich es sanft berührte löste ich eine Druckwelle aus. Ich zuckte heftig zusammen als ob ein Blitz mein Körper durchfuhr und ging daraufhin kurz in die Knie. „Autsch.." , murmelte ich leise. Doch ich hörte wieder die Besessenen.
Das Licht war verschwunden, meine Klassenfähigkeit wieder bereit.
Gerade als ich mein Hammer entzünden wollte erschrak ich. Ich hatte kein Hammer mehr. Meine Waffe, das letzte Wort brannte in meinen Händen. Trotz allen, ohne zu zögern schoss ich auf die Besessenen, viele traf ich leider nicht. Ich konnte noch nicht gut mit der Klassenfähigkeit umgehen. Aber warum besaß ich als Titan eine Klassenfähigkeit des Jägers. Das ist doch unmöglich!
Schnell ließ die Goldene Kanone auch wieder nach und ich schoss mit meiner Waffe nochmal weiter. Doch es wurden zu viele. Ein Zenturio erwischte mich von hinten und schlug mich auf die Knie. Wobei ein anderer zum Schlag ausholte.
Doch treffen tat er nicht. Stattdessen traf ihn etwas anderes. Es war eine Nova-Bombe von einem Warlock, kurz darauf hörte ich Schüsse von einer weiteren Golden Kanone. Es waren die beiden anderen Hüter, aber wie hatten sie mich gefunden?
Der Warlock kam zu mir und half mir auf, während uns der Jäger Rückendeckung gab.
„Geht es dir gut? Brauchst du ein Riff?", fragte der Warlock mich. „Nein, alles gut. Danke.", sagte ich und sah kurz hinter ihn. Schnell zückte ich meine Handfeuerwaffe und erschoss einen der Besessenen hinter ihm. „Gute Reflexe", antwortete der Warlock freundlich. Der Jäger sah zu uns „Los komm Stefan, nimm den Titan mit wir sollten hier raus!", rief sie. Der Warlock nickte und zog mich sanft mit sich. Ich lief sofort mit den beiden raus, aus der Höhle, wieder ins Freie.
Draußen atmete ich kurz durch „Danke für die Hilfe", ich sah beide an und grinste kurz „Ich bin Bella", stellte ich mich ruhig vor. Der Warlock grinste unter seinem Helm und zog ihn daraufhin , wie der Jäger aus. „Dein Geist hat uns geholt, er sagte du wärst in Schwierigkeiten. Sag mal passiert das etwa öfters? Er klang nicht sehr überrascht", lachte er. „Ich bin Stefan, hast du ja schon mitbekommen. Und das ist Sarah", er grinste. Die Jägerin lachte „Hier dein Geist Bella", sie überreichte ihn mir, er hatte sich wohl zuvor bei ihr versteckt. „Und du kannst mich Sanny nennen", sagte sie noch.
Ich nahm mein Geist zu mir und nickte freundlich „Nochmals Danke."
Sanny sah mich an „Warst du da ganz alleine? Ich hätte schwören können eine Goldene Kanone gehört zu haben", fragte sie. Ich schüttelte aber den Kopf „Nein nur mich Sanny", erwiderte ich.
Stefan sah zu mir „Sag mal hilfst du uns bei den Besessenen? Wir wollten Asher einen gefallen tun. Er wollte uns dann dafür auch belohnen!", sagte er. Ich sah zu meinem Geist kurz, dann zu den beiden Hütern. „Klar gerne, lasst uns den Besessenen Gehörig ein auf die Nase geben!", lachte ich dann. Sanny nickte „Genau! Los kommt!", sie setzte den Helm auf und sprang regelrecht los. Stefan machte ihr nach und ich folgte den beiden auch natürlich jetzt etwas langsamer.

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