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Langsam kamen wir nun wieder zu der wunderschönen Lichtung und machten uns daran, unser Zelt zu errichten.

Als es nach kurzer Zauberei nun makellos im Zentrum der Lichtung stand, beugte ich mich sofort leicht nach vorne, um durch den nicht sehr großen Eingang in das innere zu gehen.
Natürlich nicht ohne das Gellert mir einen leichten Klaps gab, welcher mit erröten ließ.

“Gellert!“ ich sah ihn mahnend an, doch er grinste much nur schief an.
“Tut mir leid Liebster, aber es war zu verlockend, und gib es zu, dir gefällt es doch insgeheim.“ Er grinste mich noch breiter an und zwinkerte mir zu.

Ich wandte mich ab und ging tiefer in das innere, damit er mein rotes Gesicht nicht erblicken konnte.
Ich sah mich etwas um und betrachtete die Einrichtung.

Es war nicht riesig, aber dafür durchaus gemütlich.
Natürlich war es mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber belegt.

Im vorderen Bereich stand ein kleines, gemütlich aussehendes Sofa mit einem passendem kleinen Tisch aus Holz davor stehend.
Es gab ebenfalls eine kleine Küche mit dem nötigsten Bedarf versorgt und dazu noch einen Tisch, der höchst wahrscheinlich für das Essen gedacht war.

In einem Raum, welcher mit einer dünnen Wand abgetrennt von dem Rest war stand ein großes, einladendes Bett aus Holz mit ein paar eingravierten Verzierungen und die passenden Nachttische mit jeweils einer runden Lampe, standen daneben.

“Und gefällt es dir?“ fragte mich Gellert, als er neben mich trat.
Er legte eine Hand an meine Hüfte und ich legte daraufhin meinen Kopf auf seine Schulter.
“Ja es ist echt schön.“ seufzte ich zufrieden und schmiegte mich an ihn.

“Das freut mich, dann lass uns doch auch gleich mal testen, wie gemütlich es ist und wie viel es aushält.“ Raunte er in mein Ohr und schmiss mich auf das Bett.
Ich lachte laut auf und lag quer in der Mitte.

Gellert kam zu mir und beugte sich leicht über mich. Mein Lachen verflog und ging in ein leises Kichern über bevor es komplett verklang.

Unsere Gesichter näherten sich und ich konnte schon das Kribbeln auf meiner Haut, welches von seinem Atem verursacht wurde spüren.
Gellert strich mit seinen Händen über meine Seiten und eine Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus, welches durch seinen Atem an meinen Lippen nicht besser wurde.

Ich vergrub meine eine Hand in seinem Nacken und die andere Legte ich auf seinen Rücken, um ihn noch näher zu mir zu ziehen.
Der Abstand zwischen unseren Gesichtern wurde immer kleiner.

“Albus du machst mich verrückt“ hauchte er und überbrückte den Weg und legte endlich seine Lippen auf meine.

Sofort fing wieder an alles zu kribbeln.
Meine Lippen, meine Backe, über die er immer wieder sanft mit seinem Daumen strich und meine Seiten über welche er auf und ab fuhr.

Und wieder merkte ich, wie ich ihm doch verfallen war.

Ich war eigentlich immer dieser kluge weiser Junger Mann, welchen man fragte, wenn man mal einen Rat benötigte, welcher zu wissen schien was das richtige ist und wie man sich am besten Verhalten solle.

Doch all dies schien ich bei Gellert Grindelwald zu vergessen.
Ich vergaß wo ich mich befand, was um mich rum war und ob meine Verhalten klug war.
All dies schien mir diesen Momenten unwichtig, es zählten nur er und ich.
Ich war einfach in den Momenten gefangen und ich genoss sie mehr als ich sollte.

Wenn er nur wüsste, was er mit mir anstellt.

Ich vertiefte den Kuss etwas und drückte mich noch näher an ihn, was ihm zu gefallen schien, da er es mit einem leichten Keucher kommentierte.

Es gefiel mir sehr das aus seinem Mund zu hören, am liebsten würde ich es immer und die ganze Zeit vernehmen.

Unsere Lippen bewegten sich im Einklang aufeinander und der Raum war mit unserem lauten Atem gefüllt.

Er nahm seine Hand von meiner Taille und wollte sie anders platzieren, doch in dem Moment drehte ich uns um und löste mich kurz von ihm.

Er sah mich mit Lust verschleierten Augen an und sein Auge funkte auf, wie es immer tat wenn er über die Heiligtümer sprach.

Er wanderte mit seiner Hand wieder etwas weiter runter und legte sie auf meinem Hintern ab, während die andere weiter an meiner Seite auf und ab glitt.

Ich genoss den Moment zutiefst.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und brummte zufrieden auf, als er anfing, meinen Hals mit Küssen zu übersehen.

“Ach was stellst du nur mit mir an.“ hörte ich ihn noch leise flüstern, ehe er seine Augen schloss und ich nur noch seinen gleichmäßigen Atem wahrnahm.

Auch wenn es noch nicht spät war, eigentlich erst kurz nach Mittag schloss ich meine Augen und viel in einen leichten Schlaf.

***

Es tut mir leid, dass so lange nichts kam.
Ich möchte mich nicht rausreden, ich habe einfach nicht viel Zeit aufbringen können.

Ich habe eine Frage an euch und ich bitte euch diese in den Kommentaren zu beantworten.

Möchtet ihr, dass in dieser Story auch Smut/Lemon vorkommt oder lieber nicht?

Außerdem wollte ich mich auch noch für alle bedanken, die diese Story lesen, ich hoffe, dass sie euch gefällt und dabei bleibt, auch wenn so unregelmäßig Kapitel kommen, was ich aber unbedingt ändern möchte^^

Auch danke für die, fast, 2K reads, ich weiß es zu schätzen🌻

07.04.2019

Never ending Love || GrindeldoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt